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Books > Medicine > Surgery > Vascular surgery
Gesamtkalzium im Plasma besteht aus einem eiweissgebundenen und einem komplexgebundenen Anteil sowie den freien Kalziumionen. Allein diese Kalziumionen sind biologisch aktiv. Die Eigendynamik des ionisierten Kalziums gegenuber der Gesamtkalziumkonzentration in akuten klinischen Situationen wie z. B. Massiv-Zitratblut-Transfusion, Schocksituation und extrakorporaler Zirkulation wird in diesem Buch methodisch grundlich und exakt nachgewiesen. Der Autor untersucht in verschiedenen in vitro-Versuchsreihen und einer klinischen Untersuchung die Frage, ob und welche gesetzmassigen Veranderungen der Konzentration der freien Kalziumionen in Abhangigkeit von Temperaturvariationen oder Verschiebungen des pH-Wertes bestehen. Die Ergebnisse zeigen sehr deutlich, dass die freien Kalziumionen nicht einfach als eine konstante Fraktion der Gesamtkalziummenge anzusehen sind. Sie besitzen vielmehr eine Eigendynamik, die erheblich von dem Eiweissgehalt im Blut und der jeweiligen Konzentration der proteingebundenen Wasserstoffionen beeinflusst wird.
This book provides the medical student, the surgeon in training, and the cardiologist with the theoretical foundations and some practical aspects of open heart surgery. An attempt has been made to present the material in a clear way by simplifying various concepts and theories and by employing many schematic illustrations. To present the subject matter in perspective, some chapters include historical notes. Although the book has been primarily designed to provide the theoretical background necessary for the optimal practice of open heart surgery, it also contains basic information on most surgical procedures for ischemic heart disease, acquired valvular disease, congenital heart disease, and various aspects of pre- and post-operative management.
Der Anteil alterer und alter Menschen nimmt in der operativen Me- dizin standig zu. Dies geht einher mit der Veranderung der Alters- struktur in der Bevoelkerung industrialisierter Lander. Nicht zuletzt deshalb stellen gefasschirurgische Eingriffe einen quantitativ bedeu- tenden Anteil am chirurgischen Krankengut dar. Gerade altere und alte Menschen weisen eine Vielzahl von Vor- und Begleiterkrankungen auf, die fur den perioperativen Verlauf von Bedeutung sind. Dementsprechend muss das gesamt operative Risiko fur gefasschirurgische Eingriffe besonders hoch eingestuft werden. In einer am Institut fur Anaesthesiologie der Ludwig-Maxi- milians-Universitat Munchen durchgeftihrten prospektiven Studie zur Einschatzung des Risikos in der operativen Medizin war die In- zidenz schwerer Komplikationen mit 20,0% in der Gefasschirurgie am hoechsten. Die geringste Inzidenz mit 0,4% wiesen - zum Ver- gleich - Patienten nach sogenannten kleinen Eingriffen in der Hals- Nasen-Ohren-Klinik bzw. Urologie auf. Soll das Risiko in der Gefasschirurgie weiter gesenkt werden, so kann dies nur durch weiter verbesserte pra-, intra-und postopera- tive Diagnostik und Therapie erreicht werden. Gerade fur diese Pa- tienten ist die interdisziplinare Zusammenarbeit der Schlussel zum Erfolg. Allerdings mussen auch die neuen Erkenntnisse z. B. der Physiologie und der Pathophysiologie des Herz-Kreislauf-Systems sowie der Pathobiochemie in die Klinik transformiert werden. So besteht kein Zweifel, dass den Eikosanoiden z. B. den Pro- staglandinen, Thromboxanen und Leukotrienen eine zunehmende Bedeutung als Mediatoren zukommt, die fur Regulationsprozesse und zellularen Interaktionen im Bereich des kardio-vaskularen Sy- stems von Bedeutung sind. Die Arachidonsaure steht als quantitativ wichtigste Ausgangssubstanz fur die Eikosanoid-Synthese im Mittel- punkt der Betrachtungen (Neuhof).
Die Thallium-Myokardszintigraphie hat sich in den vergangenen Jahren zu einer wichti- gen nicht-invasiven Methode der Koronardiagnostik entwickelt. Insbesondere vor Ein- griffen an den Herzkranzarterien konnten Fragen nach der Vitalitat der zu versorgenden Myokardareale nicht sicher beantwortet werden. Lieferte die Sichtauswertung von Myo- kardszintigrammen hier schon wichtige Hinweise, so steIIt die quantitative Computer- analyse des heute wesendich verbesserten Bildmaterials eine verlal3liche Bereicherung zur Beurteilung der regionalen myokardialen Mikroperfusion dar. Herr Privatdozent Dr. Hermann Eichstadt gehoerte Mitte der siebziger Jahre zu den ersten Kardiologen, die hierzulande die moegliche k1inische Anwendbarkeit der von uns vorgestellten Methoden erkannten. Seitdem hat er in systematischen Studien die diagno- stische Anwendung gerade in der perioperativen Koronardiagnostik bearbeitet und in intensiver und beispielhafter Zusammenarbeit mit unserer Radiologischen Fachdis i- piin Ansatze und Verbesserungen zur Quantifizierbarkeit dieses Verfahrens entwickelt. Das hier nun vorgelegte Werk von Herrn Eichstadt ist der Beweis, daB nur in enger Ko- operation zwischen Kardiologie und Radiologie und nicht in einem Konkurrenzdenken die Zukunftsprobleme des kardialen Imaging bewaItigt werden und gleichzeitig auch die groBen Chancen, die in diesem neuen Fachgebiet liegen, genutzt werden koennen. Die vorliegende Monographie faBt viele Teilaspekte seiner Untersuchungen zusam- men. So wird die Korrelation szintigraphischer Perfusionsareale zu koronarangiogra- phischen GefaBverlaufen ebenso untersucht, wie z. B. das Verhaltnis von szintigraphi- scher GesamtventrikelgroeBe zu CavumgroeBe beim VOrliegen einer Myokardinsuffizienz. Die Untersuchungen sind durch mathematische Ansatze akribisch begrundet und stati- stisch umfangreich abgesichert. Die SchluBfolgerungen werden vor dem Hintergrund langjahriger Erfahrungen des Autors mit den besprochenen Methoden gezogen.
Stoerungen der Hamostase spielen in der Pathogenese der verschie- densten Krankheitsbilder eine Rolle. Dabei sind es nicht nur throm- botische Verschluss-Syndrome im arteriellen oder venoesen Schenkel des Kreislaufs oder die angeborenen und erworbenen hamorrha- gischen Diathesen, die in der klinischen Symptomatik evident die Kenntnisse der Zusammenhange fordern. Die Ergebnisse der For- schung der letzten 30 Jahre haben bei der Aufklarung des Systems der plasmatischen und zellularen Komponente der Blutstillung ge- zeigt, dass in enger Beziehung zur Gefasswand fruher ungeahnte Wechselwirkungen zur Integritat des Gefasses selbst in der Makro- und Mikrozirkulation bestehen. Foerdernde und hemmende Fakto- ren garantieren in einem standig fein aufeinander abgestimmten Wechselspiel zum Gefass und seinen Schichten die Funktion der Gefasswand als Grenzflache, am Beginn der Transitstrecke von der Zirkulation zum Stoffwechsel, von Zelle und Gewebe. Erkenntnisse uber Struktur und Funktion von Transportstoffen gehen genauso in die Physiologie und Pathophysiologie der Gefasswandschranke ein wie die Aufklarung der nervalen und humoralen Kontrolle und ihrer Rezeptorrnechanismen. In der Pathogenese der mannigfaltigsten Funktionsstoerungen werden Veranderungen des hamostatischen Gleichgewichts zum entscheidenden Bindeglied fur das Verstandnis, versprechen neue therapeutische Ansatze. Schock, Sepsis, Entzun- dung, Organversagen, Tumormetastasierung werden heute genauso wenig ohne die Kenntnisse der Hamostase zu verstehen sein wie lokalisierte Gefass-Schaden bis hin zur Arteriosklerose mit all ihren Folgen. So ist Hamostase im weitesten Sinne ein interdisziplinares Anliegen, welches uber die reinen Spezialisten hinaus theoretische Forschung und klinische Praxis angeht. V Mit dem vorliegenden Buch hat F. R. Matthias den gegluckten Ver- such unternommen, das Wissen zu ordnen.
Erfahrungen mit einem hochauflosenden Real-Time-B-Scan (Biosound) mit einem punktuell gepulsten Doppler werden berichtet. Dieser Duplex-Scanner flihrt zu einer genauen Lokalisa- tion umschriebener GefaBwandveranderungen an der Vor- der-, Rlick- oder Sei tenwand des GefaBes. Die Art und die GroBe der Veranderungen sind feststellbar. Unter- schiedliche Kalzifikationsgrade und Oberflachenstruktu- ren mit der wichtigen Diagnose des ulcer ierten Plaque sind moglich. Verschllisse konnen sichtbar dargestellt werden und sind auch durch das fehlende Doppler-Ant- wortsignal in diesem Bereich zu erkennen. An einer Stichprobe von 53 Untersuchungen ergab sich eine Treff- sicherheit zu der Angiographie von etwa 80%. Bei gerin- gen GefaBwandveranderungen ist die Methode der Angio- graphie liberlegen. Tabe11e 1. Verg1eich der u1trascha11-dopp1erarteriographischen (A) und rontgeno1ogischen(B) Befunde bei 53 Untersuchungen der Arteria carotis communis et interna. Es fanden sich bei 42 GefaBuntersuchungen ( 80%) gleich1autende U1trascha11- und Rontgenbefunde. Die 11 zum Tei1 nur 1eicht divergierenden Befunde vertei1en sich wie fo1gt (N = Anzah1 der Untersuchungen): B Stenose Stenose Versch1uB 50%: !: j Stenose 3 0 50% 2 2 - N = 4 Versch1uB 3 1 - N = 4 48 Abb. la b Abb. la, b. Carotisbifurkation im Langs- (a) und Quer- (b) bild mit aneurysmatischer Aufwei- tung der A. carotis interna und 0,5 cm langen kalzifizier- ten (Hard) Plaque mit 3mm Lumenprominenz Abb. 2. Nichtkalzifizierter (Soft) Plaque an der dorsalen Wandung der A.
In dem Bemtihen, die Amputationshaufigkeit bei peripher- arteriellen Durchblutungsstarungen zu vermindem und damit die Lebensqualitat zahlreicher betroffener Patienten zu verbessem, wurde in den letzten lahren die femoro-cru- rale Operationstechnik forciert weiterentwickelt und hat erste ermutigende Langzeiterfolge gezeigt. Es ist das unzweifelhafte Verdienst U. Stockmanns, hier en- gagiert Maglichkeiten und Grenzen abgesteckt und das Spektrum technischer Varianten der crural en GefaBchirur- gie erweitert zu haben. Eine der Voraussetzungen daflirwar eine leistungsfahige Angiographie (Chr. Behrendt). Nur mit ihr war es maglich, Kriterien zu erarbeiten, die eine Beurteilung des operativen Erfolges, MiBerfolges und der Prognose eines cruralen Bypass erlauben. Mit diesem Atlas und seinen Beispielen wird das Ergebnis einer interdisziplinaren Zusammenarbeit in seiner besten Form deutlich gemacht, wie sie fUr eine patientenorientier- te modeme Angiologie zwingend erforderlich ist. Das Buch vermeidet umfangreiche Diskussionen wissenschaftlicher Hypothesen, ist aus der Praxis fUr die Praxis geschrieben worden, informiert in einer knappen, sachlichen Sprache tiber Fakten, die bei der angiographischen und operativen Technik wesentlich sind. Es zeigt vor allem die Bedeutung einer persanlichkeitsgepragten Entscheidungskraft, bietet eine relevante Basis fUr taglich notwendige angiologische Entscheidungen in operativen sowie internistischen Berei- chen und macht den Wert eines von hohem Ethos getrage- nen arztlichen Einsatzes deutlich. Es mage dazu beitragen, Chancen zu nutzen, die die femoro-crurale Chirurgie heute bietet. Herbst 1984 H. HEIDRICH Vorwort Die crura1e GefaBchirurgie ist eine M6glichkeit, die Ampu- tation abzuwenden. Die Vorbehalte gegen diese Rekon- struktionstechnik sind groB. Sie wird a1s diffizil, zeitrau- bend und 1etztlich erfo1g1os bezeichnet.
Der Erfolg einer Operation am offenen Herzen hangt - neben an- deren Faktoren - vor allem von der Qualitat des intraoperativen Myokardschutzes ab. Die Einfuhrung kardioplegischer Methoden in die Klinik hat das Risiko offener Herzoperationen entschei- dend gesenkt. Die Injektionskardioplegie und Infusionskardioplegie stellen heute die gebrauchlichsten kardioplegischen Verfahren dar. Sie wurden in zahlreichen tierexperimentellen Untersuchungen aus- giebig beforscht. Allerdings erfolgten derartige Studien bislang immer an gesunden Tierherzen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, diese Kardioplegieverfahren im Tierversuch am vorgeschadigten, hypertrophierten Myokard auf ihre Wirksamkeit zu uberprufen. Die tierexperimentellen Untersuchungen wurden von 1976- 1978 in der Abteilung fur experimentelle Chirurgie und im bio- chemischen Labor der Chirurgischen Univ.-Klinik Tubingen durch- gefuhrt. Fur die wissenschaftliche Unterstutzung und Beratung bei den experimentellen und insbesondere den biochemischen Unter- suchungen danke ich Herrn Professor Heller und seinen medizi- nisch-technischen Assistentinnen sehr herzlich. Herrn Professor Hoffmeister danke ich herzlich fur die Foerde- rung dieser Untersuchungen, seine wertvollen Anregungen und die kritische Durchsicht des Manuskriptes. Meinen Kollegen Herrn Dr. Fenchel und Herrn Dr. Huth sowie den Mitarbeitern des Tier-OP danke ich fur ihre Mithilfe bei der Durchfuhrung der Versuche. Schliesslich habe ich Herrn Juranek, Abteilung fur Medizinische Dokumentation und Datenverarbeitung an der Chirurgischen Univ.- Klinik Tubingen, fur die statistische Auswertung der Ergebnisse zu danken. Tubingen, im April 1981 W. Seybold-Epting Inhaltsverzeichnis I. Einfuhrung in die Problematik des Myokardschutzes wahrend Operationen am offenen Herzen ...... . 1. Koronarperfusion . . . . . . . . . . . . . . . . ...... .
Die Chirurgie der peripheren GefiiBe ist der letzten Verzweigung am Baum der Allgemeinchirurgie gleichzusetzen. Dennoch ist das Basis- wissen uber gefiiBchirurgische Techniken keineswegs neu. Bereits urn oder kurz darauf standen die Techniken der die Jahrhundertwende GefiiBanastomosen, des GefiiBersatzes sowie der Embolektomie fest. Ungeachtet dessen verging eine bemerkenswert lange Zeit bis dieses Wissen - von einzelnen Chirurgen an ein paar ausgewiihlten Patien- ten demonstriert - derart Aligemeingut wurde, daB es fur die chirur- gische Routine brauchbar wurde. Sogar noch wiihrend des zweiten Weltkrieges wurden GefiiBverletzungen in der uberwiegenden Zahl der FaIle mittels Ligatur und nicht durch rekonstruktive MaBnahmen versorgt. Es ist interessant, sich Gedanken uber die Griinde fur die fUnfzig Jahren zwischen dem Beweis zeitliche Verzogerung von fast fUr die DurchfUhrbarkeit einer Technik und ihrer Anwendung im chirurgischen Alltag zu machen. Fur diese Verzogerung gibt es wahr- scheinlich mehrere Erkliirungen: 1. Es war eine verfeinerte chirurgi- sche Technik erforderlich, die ihrerseits ein langwiihrendes Training mit vorzugsweise tierexperimentellen Untersuchungen voraussetzte.
Untersuchungen iiber das Tonusproblem im besonderen der Hohl organe haben mich schon vor Jahren zum Begriff "Tonuskrankheit" gefiihrt. Seine Begriindung hat sich durch die Feststellung ergeben, daB es Krankheiten gibt, deren Wesen in einem pathologischen Ver halten des Tonussubstrates im Sarkoplasma gelegen ist. Es hat sich ferner gezeigt, daB in heterogenen Krankheiten in diesem Veranderungen vor sich gehen, die in entscheidender Weise in den Veriauf eingreifen. In zahlreichen Mitteilungen habe ich Experimentelles und Klinisches veroffentlicht, das mir geeignet schien, das Verstehen der Tonusveran. derungen, von welchen hier die Rede ist, zu unterstiitzen. Wiederholt hat man mir nahe gelegt, meine einschlagigen Arbeiten zusammenzu. fassen. In den letzten Jahren haben sich Momente ergeben, die mich bestimmen, dieser Anregung Folge zu Ieisten. Die vorliegende Schrift bringt neben einem allgemeinen Uberblick nur einen Abschnitt aus diesem Gebiet, die Tonuskrankheiten der Kreisiauforgane, darunter weitere Ergebnisse meiner Studien. Meinen Ausfiihrungen Hegen eigene Beobachtungen zugrunde und bringe ich von diesen vor, was mir geeignet erscheint, die weitere Entwicklung dieses Teiles der pathologiscben Biologie zu fordern. Eine abschlieBende Darstellung kann icb bei dem gegenwartigen Stand meiner Kenntnisse nicht bieten, doch auf nicht gelOste Fragen aufmerksam machen. Mir ist es darum zu tun, meinen Grundgedanken darzulegen und ihn den Erwagungen des Praktikers naher zu bringen. Es erscheint mir das im Interesse der Kranken und ihrer Behandlung gelegen. Diesem Bestreben entsprechend war ich bemiiht, den Umfang dieser Arbeit tunlicbst einzuengen. Trotzdem habe ich manche Wiederholung wegen der leichteren Verstandigung nicht vermieden."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Der Aufforderung des Verlages, ein gemeinverstandliches kleines Buch auf streng wissenschaftlicher Grundlage iiber das gesunde und das kranke Herz und die BlutgefaBe zu schreiben, folgte ich um so lieber, als das Wissen und Verstehen des Kranken, um das, was ihm fehIt, mir die Vorbedingung fUr eine erfolgreiche Behandlung der Herz-und GefaBleiden zu sein scheint. Der Arzt ist auf die Mitarbeit des Kranken hier bewnders angewiesen; sie kann aber nur eintreten, wenn dem Kranken zunachst die Grundlagen des Ablaufes der Herztatigkeit verstandlich sind. Auch die Verhiitung von Herzkrankheiten wird dadurch auf eine ganz andere, sicherere Grundlage gestellt. Der Gesunde wird so erkennen, wodurch er sich vor Schaden bewahren kann. Der Kranke wird sehen, daB gerade bei Herz-und GefaBleiden unter richtiger, bewuBter Lebens fiihrung ein wahrhafter Optimismus angebracht ist. Von einer schematischen FremdworterausschaItung wurde abgesehen. Selbstverstandlich muB jedes Fremdwort erklart werden. Erfahrungen in Unterricht und Vortrag haben mich indes gelehrt, daB es fiir den Laien sicher leichter ist, "Arterien" und "Venen" zu unterscheiden als "Schlag-" oder "Pulsadern" und "Blutadern." Auf die Psychologie des Lernenden muB Riicksicht genommen werden. Fremdworterausmerzung solI ja das Verstandnis heben, nicht erschweren. Wo die entgegengesetzte Wirkung eintritt, muB das Fremdwort bleiben. Man wird hier allch so einfache, aber praktisch wichtige Dinge finden wie Anleitung zum Pulsfiihlen. Sie ist in keinem anderen derartigen Buch ange geben, und dabei doch mindestens so bedeutungsvoll auch fiir den Laien wie Messen der Korperwarme. Ein besonderer Abschnitt ist der heute sehr wichtigen und aktuellen Frage der Beziehungen zwischen Sport und Herz gewidmet."
Die Erluankungen keines Organs bedrohen Gesundheit und Leben so haufig, 'wie Erkrankungen del' Kreislauforgane. Sie nehmen in der Pathologie eine ganz uberragende SteHung ein, da sie in ihren mannigfachen Formen jedem Arzt taglich begegnen, mag er allgemeine Praxis oder mag er eine Spezialitat betreiben. Vielfach hort man von Kollegell klagen, daB die bisher erschienenen Werke uber Herz- und GefaBkrankheiten den praktischen Bediirfnissen zu wenig entsprechen, da sie ent'weder mehr didaktischen Zwecken dienen oder aber als aHzu umfangreich nul' fur das Spezialstudium in Betracht kommen. Es erscheint mil' deshalb kein unz'weckmaBiges Unternehmen zu sein; diese Lucke auszufUllen und in knapper Form die keines'wegs leicht ubersehbare Materie del' Kreislaufpathologie darzustellen. Diese Auffassung erscheint um so berechtigter, als gerade dies Gebiet in den letzten Jahren ungemein fleiBig bearbeitet und ausgebaut wurde: viele neue, zum Teil glanzende Tatsachen hat die Physiologie gelehrt, unerwartete diagnostische Mittel sind UIlS gebracht, vor aHem abel' ist del' therapeutische Apparat in einer Weise angewachsen und kompliziert, daB nicht mehr das Bessere, sondern das Viele der Feind des Guten geworden ist, wie del' kritische F. A. Hoffmann richtig betont.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
This is a practical guide to pediatric vascular access. It covers how to use ultrasound appropriately, how to prevent and manage early and late complications, and how to correctly place the catheter tip using ECG or radiology. It includes all the most modern approaches and devices. In particular, the best approach for some specific populations is covered, including neonates and infants, complex patients, and children with cancer or renal failure requiring long term treatments. A guide on how to establish a vascular access team in a pediatric hospital is included, including the costs and benefits of having this hospital-based team. Vascular Access in Neonates and Children is aimed at pediatric anesthesists and surgeons, and radiologists, pediatricians and other specialities may also find it of interest.
This clinical casebook is comprised of surgical cases involving the most important cardiovascular diseases in a concise, easy-to-read format (5x8 in trim size, like other titles in this burgeoning, informal product line in the Springer clinical medicine program).Each chapter is a case that opens with a unique clinical presentation, followed by a description of the diagnosis, assessment and management techniques used to treat it, as well as questions and answers (between 8 and 10) about relevant aspects related to the diagnosis and treatment of the addressed disease. The Q&A section will broaden discussion and increase the title's pedagogical value. The casebook features 40 surgical cases in the following thematic areas: Aortic Disease, Arrhythmias, Cardiac Tumors, Coronary Insufficiency, Congenital Heart Disease, Endovascular Therapies, Heart Failure, Heart Transplantation, Mechanical Circulatory Support, Pericardial Disease, Pulmonary Embolism and Valvular Heart Disease. This book will be prepared by the Brazilian Department for Academic Leagues of Cardiovascular Surgery, within the Brazilian Society of Cardiovascular Surgery (BSCVS). This department is the section within BSCVS that consists of the academic leagues of cardiovascular surgery from each university throughout the country. In Brazil, medical academic leagues are organizations that gathers students, interns and residents to discuss a certain topic and promote research and teaching-oriented extra-class activities, supervised by a group of professors. Thus trainees will have involvement in writing the chapters and the senior professor supervisors will edit and finalize the work. Basically, each chapter is written by an intern or resident and, ultimately, his/her supervisor. As the books volume editors, doctors Almeida and Jatene will have final responsibility for the cases and overall manuscript.
Operative Management of Vascular Anomalies Vascular anomalies are common lesions affecting at least 5% of the population. Patients often require multi-disciplinary care. This is a "how-to" text that illustrates the principles and techniques for the surgical management of vascular anomalies. The book covers the entire field of vascular anomalies. In addition, the text describes the operative management of these lesions in different anatomical locations. The book was designed so that it can be easily referenced, and contains classification, operative principles, figures, and video provided by experts in the field. Published with a free e-book.
Moving beyond the science of hemodialysis access, this collection of clinical cases covers procedural and practical aspects of arteriovenous fistula, arteriovenous graft, dialysis catheter, draining veins, central veins, arterial interventions and hand ischemia. World experts in the disciplines of interventional nephrology, interventional radiology and surgery offer creative visions of their practice and provide insights on topics from routine access creation to advanced novel techniques. Dialysis Access Cases presents solutions to problems encountered in practice while capturing the art of this medical discipline and challenging procedure.
Das bewahrte Konzept der "Evidenzbasierten Gefasschirurgie" wurde auch fur die 3. Auflage beibehalten: fur die 21 wichtigsten gefasschirurgischen Indikationsgebiete werden die Empfehlungen der nationalen und internationalen Leitlinien sowie die Ergebnisse von Metaanalysen, Cochrane-Reviews, randomisierten Studien und Registererhebungen systematisch und ubersichtlich zusammengestellt. Dabei konzentriert sich die 3. Auflage auf den neuesten Wissens- und Diskussionsstand: auf der Basis einer umfassenden Literaturrecherche sind alle wichtigen Publikationen berucksichtigt, die seit Erscheinen der 2. Auflage in den Jahren 2018 bis ins Jahr 2022 erschienen sind, darunter 23 neue oder aktualisierte Leitlinien. Dem Leser wird damit nicht nur die Evidenz, sondern auch der neueste Wissens- und Diskussionsstand vermittelt. Zusatzlich wurde die 3. Auflage um ein Kapitel zum Thema Ulcus cruris erweitert, und erstmalig wurde fur wichtige Kapitel ein zusatzlicher Abschnitt zum perioperativen Management eingefugt.
The aim of this book is to help clinicians to reduce the risk of complications after vascular and endovascular surgery. Whilst it is a surgical truism that the surgeon who does the most operations has the most complications (an acknowledgement of the fact that all vascular and endovascular procedures are potentially hazardous, and some extremely so), some surgeons seem to have more complications than others. This book is for all surgeons and radiologists who accept the challenge continually to improve their results. Each chapter is authored by an experienced (endo)vascular specialist who will have witnessed firsthand the perils and pitfalls of vascular procedures. They have seen all the complications, and even occasionally made errors of judgement. The chapters are full of information to help the reader avoid similar hazards in future. We live in a world of high patient expectation, where complications are seen as 'someone's fault'. Clinicians are familiar with innovations such as outcomes audit and assessment, procedural governance and quality improvement programmes. There is pressure to show progressive improvement. First class surgery is a combination of knowledge and skill and perhaps just a little luck, though as is oft quoted 'the more you practice, the luckier you get'. The information in this book will provide insights, protocols, and tips and tricks to minimise the risks of procedures in vascular and endovascular surgery. It is therefore essential reading for anyone who treats patients with vascular disease.
This new, comprehensive analysis of human cardiovascular control explains the control of pressure, vascular volume and blood flow during orthostatis and exercise. Analysis of the physical properties of the vascular system and their modification by mechanical, neural, and humoural factors is highlighted by novel graphical representations of basic concepts. Interactive effects of the vasculature on cardiac performance and factors that both control and limit oxygen transfer from lungs to cells are stressed. This complete account will prove invaluable for all medical students, physiologists and clinicians who wish to better understand the reflex and hormonal control of the human cardiovascular system.
Das klinische Wissen zu den Erkrankungen der Gefasse und zur invasiven Gefasstherapie ist umfassend und detailliert in diesem Buch zusammengefasst - eine unerschoepfliche Informationsquelle fur jeden operativ, interventionell oder konservativ tatigen Gefassspezialisten! Der aktuelle Kenntnisstand zu den physiologischen und pathophysiologischen Grundlagen ist ebenso dargestellt wie die modernen diagnostischen und therapeutischen Verfahren. Den Schwerpunkt bilden die Kapitel, in denen alle systemischen und regionalen Erkrankungen der Gefasse ausfuhrlich beschrieben werden. Auch seltene Erkrankungen und Konstellationen sind berucksichtigt. Fur jede Indikation werden die Therapieoptionen sorgfaltig abgewogen und konkrete Empfehlungen zum praktischen operativen und interventionellen Vorgehen gegeben. In der 2. Auflage wurden die Kapitel durchweg aktualisiert und zum Teil komplett neu verfasst: * neben Experten aus dem deutschen Sprachraum wurden fur einzelne Themen auch internationale Spezialisten als Autoren gewonnen. * zusatzliche Kapitel zu diagnostischen Verfahren (wie PET/CT), therapeutischen Methoden (wie allogene und xenogene Materialien) und klinischen Fragestellungen (wie Portanlage und PICC, Damage Control Surgery bei Gefassverletzungen und intestinale Aneurysmen) wurden erganzt. Parallel zur gedruckten Ausgabe erscheint erstmals eine online-Version, die als Live Reference-Ausgabe kontinuierlich aktualisiert wird.
The Royal College of Surgeons' of England two-day "definitive surgical trauma skills course" is run by the authors. The course began in 1997 but a new syllabus has recently been put in place.The focus is on thoracic ,abdominal and vascular injuries, caused by both penetrating trauma, such as a knife, and ballistic trauma caused by guns.This Manual accompanies the course and it's aim is to "demystify the body" and show how to control massive blood loss. Interventions, whether they be military or civilian, are descrbed in full, and techniques derived from the battlefield and world-wide hotspots in trauma -are exemplified within this book.
Im Mittelpunkt dieses strikt praxisorientierten Buches stehen
bereits eingefuhrte und neueste therapeutische Strategien bei der
Behandlung von Herzerkrankungen. |
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