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Reproduktion sozialer Ungleichheit nach Pierre Bourdieu und Jean Claude Passeron (German, Paperback)
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Reproduktion sozialer Ungleichheit nach Pierre Bourdieu und Jean Claude Passeron (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit,
Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu
Berlin (Institut fur Sozialwissenschaften), Veranstaltung:
Einfuhrung in die Bildungssoziologie, 23 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem das Thema
der soziale Ungleichverteilung von Bildungschancen nach den Jahren
der Bildungsexpansion in Vergessenheit geraten war, wurde durch die
PISA-Studie (Programme for International Student Assessment) die
Diskussion am Ausgang des 20. Jahrhunderts neu belebt, denn in
(...) allen PISA- Teilnehmerstaaten besteht ein Zusammenhang
zwischen sozialer Herkunft und erworbenen Kompetenzen. Dieser ist
jedoch in keinem Land enger als in Deutschland" (PISA-Konsortium
2003: 57). Sogar bei identischen Leistungen sind die relativen
Chancen eines Kindes aus der Oberschicht ein Gymnasium zu besuchen
in Deutschland drei Mal hoher als die fur ein Kind aus der
Arbeiterschicht (ebenda). Die Aufgabe des ersten Teils dieser
Arbeit soll es sein die Mechanismen darzustellen, die Individuen
schichtspezifisch verschiedenen Bildungseinrichtungen zuordnen wie
sie Pierre Bourdieu und Jean Claude Passeron in den 1960er bis
1980er Jahren anhand der franzosischen Gesellschaft studierten.
Dazu werden zunachst die zwei grundlegenden Forschungsarbeiten der
Autoren vorgestellt. Zum ersten Les Heritiers: Les Etudiants et la
Culture" (im Deutschen: Bildungsprivileg und Bildungschancen") eine
Arbeit, die bereits 1964 in Frankreich erschien und sich vor allem
mit den Ausmassen der Ungleichheit der Bildungschancen an
Universitaten befasst. Und 2. La Reproduction: Elements pour une
Theorie du System d'Enseignement" (im Deutschen: Die
Aufrechterhaltung der Ordnung") von 1970 (Goldschmidt 1971: 8/9).
Der zweite Teil dieser Arbeit beschaftigt sich mit der aktuelleren
Forschung und ihrer Beziehung zu den Ansatzen von Pierre Bourdieu
und Claude Passeron. Anhand verschiedener Studien soll gezeigt
werde
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