Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Altere
Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 2,0, Universitat zu Koln
(Deutsche Sprache und Literatur I), Veranstaltung: Heinrich von
Veldeke- Eneasroman, Sprache: Deutsch, Abstract: Da der
mittelalterliche Autor Heinrich von Veldeke fur seinen Antikenroman
den altfranzosischen anonymen Roman d'Eneas', welcher wiederum als
Quelle das lateinische Werk Aeneis' von Vergil, als Vorlage nutzte,
stellt sich die Frage, wie Heinrich, angesichts seines christlichen
Hintergrundes, die polytheistische Weltanschauung der Antike
darstellt, ohne dabei seine Glaubwurdigkeit zu verlieren und
gleichzeitig dem Roman seinen Sinn nicht zu entrauben. Im Folgenden
wird versucht zu erortern, wie Heinrich die romische Mythologie im
christlichen Mittelalter darstellt und ob sich Unterschiede oder
Beruhrungspunkte zu Vergil bei ihm finden. Zunachst wird allgemein
auf die antike und die christliche Gottesvorstellung im Mittelalter
eingegangen, wobei dies nur ein Aufriss sein kann, weil es sonst
den Umfang der Arbeit uberschreiten wurde. Anschliessend wird das
Problem, vor dem Heinrich von Veldeke bei seinem Roman steht,
genauer erlautert. Es wird auf die gote eingegangen,
zusammenhangend mit ihren Befehlen fur die Menschen und den
Gesprachen untereinander. Zusatzlich wird das Phanomen beleuchtet,
dass im Eneasroman' an manchen Stellen nur ein got angerufen wird.
Abschliessend wird das zweite Geschlechterregister behandelt,
welches sich nicht bei Vergil findet, ausgehend von seiner Funktion
im Roman. Note: 1,0
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