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Die Entwicklung der Taktik des roemischen Heeres - Wechselwirkungen zu Innen- und Aussenpolitik (German, Paperback)
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Die Entwicklung der Taktik des roemischen Heeres - Wechselwirkungen zu Innen- und Aussenpolitik (German, Paperback)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte -
Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 3,0,
Humboldt-Universitat zu Berlin (Geschichtswissenschaften),
Veranstaltung: Krise der Romischen Republik, Sprache: Deutsch,
Abstract: Das romische Kriegswesen ist prinzipiell kein
ausgesprochen ergiebiges Thema mehr, da es bereits seit Anfang des
20. Jahrhunderts umfassende wissenschaftliche Werke dazu gibt, wie
zum Beispiel Hans Delbrucks (1848-1929) Geschichte der Kriegskunst
Band I," deren Gultigkeit Bestand haben. Sicherlich gibt es jedoch
viele Historiker, die einige Ansichten Delbrucks nicht teilen, sei
es die Sicht der ersten romischen Armee als so genanntes
Ritterheer"1 oder nur seine Quelleninterpretation des Polybios, die
den raumlichen Abstand der einzelnen Infanteristen innerhalb eines
Manipels betrachtet und heute langst neu bewertet wurde2. Trotzdem
das Quellenmaterial in seiner Quantitat uberschaubar und
fragmentarisch ist, schaffen es Historiker nahezu detailgetreue
Angaben zu Aufbau und Taktik der romischen Legionen zu publizieren.
Dass dabei eine gewisse erzwungene Quellengefugigkeit allgemein
abgelehnt und verbreitet zugleich ist, scheint im ersten Moment
schizophren. Doch der geschichtswissenschaftliche Diskurs lebt von
Widerspruchen und Neubewertungen, vom Mut zur Bahn brechenden,
zugleich moglichst argumentativ fundierten Interpretation der zur
Verfugung stehenden Quellen durch renommierte Historiker. Die
Anfange der Beschreibung des antiken romischen Heerwesens findet
man unter anderem bei dem Griechen Polybios, welcher als Geisel um
168 v. Chr. nach Rom kam und die Historien" schrieb. Er lebte zur
Zeit der Punischen Kriege, von ca. 200 v. Chr. bis ca. 120 n. Chr.,
was ihn zunachst, weil zeit- und ortsnah den romischen
Kampfeinsatzen, als verlasslich pradestiniert. Der Aspekt des
Nichtromers" lasst einen gewissen Abstand zum allgemein typischen
Hofhistoriker," wie beispielsweise spater Livius, erhoffen. Und in
der Tat gilt Polybio
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