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Politische Stabilitat Und Konflikt - Neue Ergebnisse Der Makroquantitativen Politikforschung (German, Paperback, 1983 ed.)
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Politische Stabilitat Und Konflikt - Neue Ergebnisse Der Makroquantitativen Politikforschung (German, Paperback, 1983 ed.)
Series: Politische Vierteljahresschrift Sonderhefte, 14
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Wolf-Dieter Eberwein 1 1. Makroquantitative Forscbung: Auflenseiter
der Politikwissenscbaft Dem Volksmund zufolge ist der Weg zur Holle
mit den besten Vorsatzen gepflastert. Setzt man "Holle" mit
"Erkenntnis" gleich, dann diirfte vermutlich fiir einen Groateil im
deutschsprachigen Raum der Vorsatz der systematischen, der
Politikwissenschaftler empirisch-quantitativen Forschung direkt in
des Teufels Kiiche fiihren. 1st nun - urn im Bild zu bleiben -
dieser Forschungsansatz eine Siinde wider den Geist "echter" po
litikwissenschaftlicher Forschung? Die Tatsache, daa ein ganzes
Sonderheft der Politischen Vierteljahresschrift diesem
Forschungsansatz gewidmet ist, scheint diese drastischen
Formulierungen zu widerle gen. Doch dies darf und kann nicht
dariiber hinwegtauschen, daa makro-quantitative Forschung bis heute
ein Auaenseiterdasein in der deutschen Politikwissenschaft fristet.
1m Gegensatz zu den USA ist makroquantitative Politikforschung im
deutschsprachi gen Raum bis heute weder in der Lehre noch in der
Forschung institutionell fest veran kert. Ausnahmen wie Mannheim
bestatigen dabei nur die Regel. Warum das der Fall ist, ware
sicherlich eine wissenschafts-soziologisch hochst reizvolle
Fragestellung die sich aufzugreifen lohnte. Bis heute hat das
niemand getan. Moglicher weise hangt die fehlende
Institutionalisierung der makroquantitativen Forschung mit der
vorschnell politisierten erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen
Diskussion zu 2 sammen. Sie iiberrollte nach dem Auftakt mit der
Adorno/Popper Kontroverse die deutsche Politikwissenschaft. Ihre
eigentliche Sprengkraft entwickelte sie aber erst im Zusammenhang
mit der Studentenbewegung ab Mitte der sechziger Jahre. Nun konnen
wir diese wissenschaftssoziologische und wissenschaftspolitisch
interessan te Frage weder in dieser Einleitung noch in dem
Sammelband insgesamt beantworten."
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