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Die Beurteilung der Leistung von Mitarbeitern ist ein elementares und wichtiges Instrument der Personalpolitik. Dieses Buch beschaftigt sich mit der Gestaltung und Durchfuhrung der Leistungsbeurteilung. Es zeigt weiter, warum die Leistungsbeurteilung in der Praxis ihre Aufgaben nur mangelhaft erfullt. Der Hauptabschnitt 4 geht auf die Grunde der Defizite ein. Es wird auf Moglichkeiten hingewiesen, diese Defizite zu beheben. Das ist der Mittelpunkt der Neuauflage des Buches. Ein weiteres Kapitel beschaftigt sich mit der Wirkung der Leistungsbeurteilung auf die Motivation der Mitarbeiter. Das Buch wendet sich an Personalsachverstandige und Fuhrungskrafte von Organisationen sowie an Studenten der Betriebswirtschaftslehre und der Organisationspsychologie."
Die Beurteilung der Leistung von Mitarbeitern ist ein elementares und wichtiges Instrument der Personalpolitik. Dieses Buch beschaftigt sich mit der Gestaltung und Durchfuhrung der Leistungsbeurteilung. Es zeigt weiter, warum die Leistungsbeurteilung in der Praxis ihre Aufgaben nur mangelhaft erfullt. Der Hauptabschnitt 4 geht auf die Grunde der Defizite ein. Es wird auf Moglichkeiten hingewiesen, diese Defizite zu beheben. Das ist der Mittelpunkt der Neuauflage des Buches. Ein weiteres Kapitel beschaftigt sich mit der Wirkung der Leistungsbeurteilung auf die Motivation der Mitarbeiter. Das Buch wendet sich an Personalsachverstandige und Fuhrungskrafte von Organisationen sowie an Studenten der Betriebswirtschaftslehre und der Organisationspsychologie."
Das Wort "Strategie" entstammt - wie etliche andere Begriffe der Unterneh- mungsfuhrungslehre - der Militarwissenschaft. In dieser wird sie als Zusam- menhang der Grundsatze und Regeln zur erfolgreichen, d. h. in die Besiegung des Gegners mundenden Fuhrung eines Krieges verstanden, wahrend es die Taktik mit der einzelnen Kampfhandlung zu tun hat. Auch bei der strategi- schen Fuhrung der Unternehmung geht es nicht um ihre einzelnen Hand- lungen, sondern um die Sicherung ihres Gesamterfolges und um die Erhaltung ihres Bestehens in der Zukunft. Letzten Endes ist dies der wohl entscheidendste Zweck, der von der Leitung einer Unternehmung anzustreben ist. In diesem Sinne hat es eine strategische Ausrichtung der Unternehmungsfuhrung immer gegeben. Ihr Stel- lenwert ist aber in den letzten zehn Jahren auf Grund der neu entstandenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen gewaltig angeho- ben worden. Diese waren auch in der Vorkriegszeit keineswegs unverander- lich, sondern wurden durch immer wieder eintretende Konjunkturschwan- kungen bestimmt. Die Natur und der Aufbau der dieses Geschehen steuern- den Krafte wandelten sich hingegen nur langsam. Die Tatigkeit der Unterneh- mung konnte unter diesen Verhaltnissen auf Kontrollmittel aufbauen, die auf vom Rechnungswesen gelieferte Vergangenheitszahlen grundeten. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg zwangen das gewaltige Wirtschaftswachstum und der geradezu exponentiell verlaufende Neuerungsanfall zu einer Auseinander- setzung mit der Zukunft.
Mitarbeiter und ihre Leistungserbringung stehen heute im Mittelpunkt, um wettbewerbsfahig zu werden und zu bleiben. In diesem Buch werden die Rahmenbedingungen und ihre Bedeutung fur die Leistungsbereitschaft eingehend beleuchtet. Im Vordergrund stehen dabei die technologischen, aufgabenorientierten, finanzwirtschaftlichen, sozio-politischen und kulturellen Entwicklungen. Das groesste Gewicht wird jedoch auf die Methoden und Instrumente zur Foerderung der Leistungsbereitschaft gelegt. Gezielt werden die Moeglichkeiten aus organisatorischer, arbeitsgestalterischer und motivationstheoretischer Sicht vorgestellt. Dazu gehoeren auch die Foerderungsmassnahmen und -bedingungen im Innovationsprozess der Leistungsevaluation und -potentialbeurteilung und der Ausbildung.
Im Buch wird den Anforderungen an die Gestaltung der Personalfunktion nachgegangen. Diese ergeben sich einerseits aus den Zielen der Unternehmung als eines wirtschaftlichen Gebildes und anderseits aus der Gewahrleistung des Menschseins des Mitarbeiters in ihr. Die damit verbundenen Spannungen bestimmen die Beziehungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer seit es Unternehmungen im heutigen Verstandnis gibt. Die beiden sich daraus ergebenden Pole in dieser spannungsreichen Beziehung werden geortet und Ausgleichsmoglichkeiten werden gefunden, sowohl in einer grundsatzlichen und ganzheitlichen Sicht als auch bezogen auf die wichtigsten Personalaufgaben. Mit diesem Buch liegt eine Sammelschrift vor, deren Beitrage durch anerkannte Vertreter der Personallehre im deutsch- und englischsprachigen Raum verfasst wurden. Dabei wird die Spannung zwischen Humanitat und wirtschaftlicher Rationalitat in der Personalfunktion der Unternehmung nicht als eine sich gegenseitig ausschliessende Beziehung zweier Gegensatze begriffen - im Sinne eines "entweder-oder." Im Vordergrund steht die Auffassung, dass es sich zwar um verschiedene, aber sich komplementar erganzende und wechselseitig aufeinander verweisende Erfordernisse handelt."
Das Phanomen "Unternehmenskultur" findet zunehmend Beachtung. Jedoch sind trotz eingehender Diskussionen zu diesem Thema viele Fragen offen geblieben. Die die Unternehmenskultur bestimmenden Vorgange, die Moeglichkeiten ihrer gestaltenden Beeinflussung und ihre Inhalte sind bisher nur unklar umschrieben. Die vorliegende Aufsatzsammlung stellt einen UEberblick zum aktuellen Stand der Diskussion dar und untersucht das Phanomen "Unternehmenskultur" in unterschiedlichen Zusammenhangen. Die insgesamt 16 Aufsatze gehen u.a. ein auf den Begriff und auf die Stellung der Unternehmenskultur in Lehre und Praxis der Unternehmensfuhrung. Sechs Beitrage beschaftigen sich damit, welche Moeglichkeiten und Wege zu ihrer Gestaltung es gibt. In zwei Beitragen wird die Bedeutung der Unternehmenskultur fur die Strategie analysiert. Weitere Beitrage untersuchen Unternehmenskultur als Ansatzpunkt fur ein erweitertes Verstandnis strategischen Managements. Schliesslich werden die Ergebnisse der Diskussionen und Auseinandersetzungen im Hinblick auf die Unternehmenskultur dargestellt.
Die Aufgaben der Personalabteilung werden am unmittelbarsten und am starksten von den Einflussen der Umwelt bestimmt. Im vorliegenden Band wird an Hand kennzeichnender Beispiele ein Querschnitt durch die Probleme vermittelt, mit denen sich der Leiter der Personalabteilung aufgrund der wirtschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen AEnderungen auseinanderzusetzen hat. Einleitend werden die seit dem zweiten Weltkrieg eingetretenen Veranderungen in ihren Grundzugen referiert. Die sich anschliessenden zehn Beitrage befassen sich mit folgenden Themen: Eingliederung des Mitarbeiters in die Unternehmung, Arbeitsgestaltung - auch im Hinblick auf die heute besondere Flexibilitat der Arbeitsbedingungen -, Ausbildung und Foerderung der Entwicklung von Fuhrungskraften und Fuhrungsnachwuchskraften, Personalmanagement und Personalchef der Neunziger Jahre.
Aus den Besprechungen: "Die beiden ersten Beitrage dieses Sammelbandes aus der Reihe 'Management Forum' fuhren in Geschichte und Verfahren des Assessment-Center (AC) ein. Es folgen sechs Erfahrungsberichte aus der Praxis, und zwar aus drei Industriebetrieben, zwei Banken und einem Warenhaus, die aus verschiedenen Landern stammen. Der Tenor ist durchweg positiv. Die weiteren sechs Aufsatze sind Forschungsbeitrage, die sich kritisch mit grundlegenden Vorgangen und Problemen des AC auseinandersetzen (u.a. Anforderungsanalyse, Wahrnehmungs- und Beurteilungsvorgange, Validitatsaspekte, Umfang der Beurteilungsdimensionen). Vor allem die Ausfuhrungen von "Neuberger" stehen dabei in erfrischendem Kontrast zu der ublichen positiven Beurteilung in Wissenschaft und Praxis, wenn er die Verknupfung der Grundannahmen des AC mit den Mythen und Ritualen der unternehmensspezifischen Kultur aufdeckt. Insgesamt bietet dieser Band - nicht zuletzt wegen der gegensatzlichen Positionen - eine lohnende Lekture " (Prof. Dr. H. Klaus) #"zfbf 7/8, 1990"#1"
Die Unternehmung ist in weiten Kreisen der oeffentlichen Meinung in eine zwielichtige Lage geraten. Sie wird fur viele der Schadi gungen des menschlichen Lebensfeldes, die in den letzten vier Jahrzehnten eingetreten sind, verantwortlich gemacht. Der fruher ausschliesslich an sie angelegte Bewahrungsmassstab ihrer wirt schaftlichen Leistungsfahigkeit genugt nicht mehr. Im Gegensatz zur Zeit vor dem zweiten weltkrieg wird in ihr nicht mehr ein ausschliesslich oekonomisches, sondern ein sozio-oekonomisches Gebilde gesehen, dem Pflichten der Gesellschaft gegenuber auf - legt sind. Eine Eingliederung in diese zu finden, die auf Grund der Wahrneh mung ihres Wertes fur die menschliche Gemeinschaft zur erneuten Erlangung einer anerkannten Stellung in ihr fuhrt, erscheint fur sie stets wichtiger. In ihr ist ein Kreis von Massnahmen entstan den, welche von diesem Ziel bestimmt werden. Sie bemuht sich, das uber sie in der Oeffentlichkeit bestehende Meinungsbild durch die Gestaltung ihrer oeffentlichen Beziehungen zu pflegen. Vor allem hat sich in ihr eine stets starker zusammenhangende normative Leitungsfunktion herausgebildet, welche ihr Handlungsgefuge uber lagert und es einem Rahmen von ihr selbst gesetzter Anforderungen unterstellt. Diese schlagen sich in Leitbildern nieder, in denen sich die Unternehmung zu bestimmten Verpflichtungen dem Staat, der Gesellschaft und ihren Mitarbeitern gegenuber bekennt, in damit ubereinstimmenden Politiken, welche ihre Geschaftstatigkeit regeln, in Fuhrungsrichtlinien, in denen die Stellung der fur sie arbeitenden Menschen in ihrem Aufgabenfeld umschrieben wird und ihnen bestimmte Rechte zuerkannt werden.
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