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In kaum einem wissenschaftlichen Zweig ist der Unterschied zwi- schen "numerischem" Wissen und der Erfahrung groBer als in der Medizin. Obwohl weitgehend "mechanistisch" orientiert, sieht sich auch der orthopadisch tatige Arzt oft in diesem Zwiespalt gefangen. Offensichtlich ist jedoch, daB eine integrale Berufs- auslibung beide Parameter erflillt haben will. Die angelsachsi- schen Ausbildungszentren erkannten, daB das reine Beherrschen von Fakten zum Rlistzeug jedes Or tho paden gehort, und legen ent- sprechend Wert auf diese Basis in den ersten Ausbildungsjahren. In unseren Breiten ist - oder war zumindest in der Vergangenheit - die Mitteilung der Erfahrung ebenso wichtig wie geschatzt. Aber die Freiheit, jeweils das zu libernehmen, was der Vorgesetz- te und Berufsaltere im taglichen Leben des Berufs mitgibt und vorlebt, erfordert ein beachtliches MaB an E+/-nsatzbereitschaft, Aufnahmevermogen und Offenheit des Schlilers. Forderungen, die in unserem Zeitalter der "Erledigungsmedizin" oft kaum zu er- bringen sind. Der vorliegende Fragenkatalog versucht sich deshalb zwischen diese beiden Extrempositionen zu stellen. Die den meisten Fra- gen beigefligten Kommentare vermitteln zusatzliches Sachwissen.
Die Operationsschwester, die technische Operations- assistentin, die Stationsschwester und die Physiothe- rapeutin einer Klinik fur orthopadische Chirurgie sind heutzutage nicht mehr allein Helferinnen und Diene- rinnen wie ihre Kolleginnen fruher. Die Vertiefung des Fachgebiets bis zu zahlreichen Subspezialitaten hat das nichtarztliche Klinikpersonal zum Mitarbeiter mit gehobener Verantwortung heranwachsen lassen. Dazu sind nun aber fachliche Kenntnisse erforderlich, welche wahrend der ublichen Berufsausbildung nicht oder nur teilweise vermittelt werden. Im Operationssal, auf der Station und in der Physio- therapie muss genau bekannt sein, worum es beim orthopadischen Patienten geht, weshalb und wie eine Operation durchgefuhrt wird und welche Weiter- bzw. Nachbehandlung angebracht ist. Solches Wissen wird in der Klinik fur Orthopadische Chirurgie des Kan- tonsspitals St. Gallen den angehenden Operations- schwestern und technischen Operationsassistentinnen systematisch vorgetragen, den anderen Berufsgruppen bis dahin nur sporadisch. Herr Dr. Dieter Grob hat den Inhalt dieses Unterrichts im vorliegenden Klinik- taschenbuch niedergelegt in der Vorstellung, dass nicht nur in speziellen Schulen oder Kursen, sondern auch im Selbststudium jenes Mass an Wissen erworben werden kann, das zur reibungslosen Zusammenarbeit an einer modernen orthopadischen Klink erforderlich ist. Die Darstellung des Stoffes ist ausgesprochen praxis- nah gehalten und die Abbildungen des Autors tragen zur Anschaulichkeit bei.
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