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An der Strukturierung der Stadt nach neoliberalen und auf Standortvorteile abzielende Marktmechanismen sind viele verschiedene Akteur:innen, Behörden, Institutionen und „beschwerdemächtige“ Interessengruppen beteiligt. Auf der Grundlage von Theorien zu sozialen bzw. relationalen Räumen, die der bloßen Vorstellung von Raum als feste Größe, als Container, in dem sozialen Prozesse lediglich verortet werden, den Rücken kehren, soll in den Beiträgen des Bandes nach den räumlichen Praxen, den Wissensbeständen und Diskursen über Räume und damit nach den Konstitutionen von Raum gefragt werden, die in der Stadt wirksam werden und städtische Inklusions- sowie Exklusionsmechanismen produzieren.
Der Open Access-Band arbeitet das Themenfeld Polizei und Rassismus umfassendauf. In 33 Beitragen werden behandelt: * Grundlagen zum Phanomen Rassismus,* relevante Befunde zur Polizei als Organisation und zu ihrer Praxis,* Entstehungszusammenhange und Folgen von Rassismus in der Polizei,* Methoden der wissenschaftlichen Untersuchung und* Moeglichkeiten und Grenzen des Umgangs mit dem Problem. Angestossen durch die Geschehnisse und Diskussionen in den USA beschaftigt Rassismus als mit der Polizei assoziiertes Problem auch hierzulande die oeffentliche Debatte ausserst intensiv. Dabei wird offenbar, dass die Organisation Polizei in der diversen Gesellschaft vor besonderen Problemen und Herausforderungen steht, denen sie bislang nur in Ansatzen begegnet und wenig gewachsen zu sein scheint. Zugleich fehlt es im deutschen Kontext bisher an einem hinreichend breiten wissenschaftlichen Erkenntnisstand zu Rassismusin der Polizei. Vor diesem Hintergrund bietet der Band eine Grundlage fur die Auseinandersetzung mit dem Thema, indem er den Forschungsstand aus verschiedenen Disziplinen zusammenfuhrt und systematisch aufarbeitet. Die Beitrage koennen als Ausgangspunkt fur weitere Forschung dienen, sollen aber auch eine UEbersetzung der Befunde der Rassismusforschung in Richtung Polizei leisten.
Der vorliegende Band vereint aktuelle, interdisziplinare Forschungen, welche sich im Kern mit dem Handeln der Polizei als soziales Phanomen beschaftigen. In diesem Zusammenhang greifen die Autoren/innen auch Fragen nach den rechtlichen Rahmenbedingungen polizeilichen Handelns sowie Einflussen polizeilicher Praktiken auf Ausgestaltungen des Rechts auf. Ziel des Buches ist es, einen breiten UEberblick uber die hiesige, im Vergleich zu anderen Landern immer noch recht rudimentar aufgestellte Polizeiforschung zu geben. Die Zusammenstellung praxisorientierter Perspektiven verfolgt dabei auch den Zweck, einen Baustein fur eine Theorie der Praxis der Polizei zu liefern.
Das Buch behandelt die Integration von Migranten in den Polizeidienst aus organisations- und migrationssoziologischer Perspektive. Es kommen einheimische und migrantische Polizeipraktiker ebenso wie die Stimmen der Polizeigewerkschaften zur Interkulturellen OEffnung zu Wort. Eine Bestandsaufnahme migrantischer Polizisten zeigt den geringen Fortschritt auf dem Weg zur Diversitat der Organisation fur die einzelnen Bundeslander auf. Ausserdem werden die uberraschenden Erfahrungen eines Theorie-Praxis-Projekts auf der Suche nach dem Austausch mit der Polizei sozialwissenschaftlich reflektiert berichtet sowie die Hintergrunde fur das schwierige Verhaltnis zwischen Polizeipraxis und ihrer Erforschung beleuchtet. Fuhrende internationale Wissenschaftler stellen erstmals in deutscher UEbersetzung europaische Diversitatspolitiken vor. Schliesslich wird das Konzept der Vielfalt danach gepruft, in wie weit es die Interessen der Organisation und der Migranten tragt.
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