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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpadagogik /
Sozialarbeit, Note: 1,0, Universitat Kassel, Sprache: Deutsch,
Anmerkungen: 56 Seiten. Beschreibung der einzelnen Zielgruppen
(u.a. Ultras-Hooligans-Normalos- Entstehungsgeschichte,
Werte-Ideologien, Gruppengrossen etc.)), rechtliche+ finanziellle
Rahmenbedingungen, aktueller ZIS Jahresbericht als empirische
Grundlage etc. Ausblick, Zusammenfassung usw. Greetz, Abstract:
Auch aufgrund der aktuellen Geschehnisse ist das Verhalten der
Fussballfans in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) in den letzten
Jahren wieder verstarkt in den offentlichen und medialen Fokus
geruckt. Angesichts von Spielunterbrechungen oder Abbruchen in
Folge des Einsatzes von Wurfgeschossen oder illegaler Pyrotechnik
(etwa beim Relegationsspiel zwischen Hertha BSC Berlin gegen
Fortuna Dusseldorf am 15.05.2012), gewalttatigen
Auseinandersetzungen unter den Fans, Schmahgesangen, beleidigenden
oder rassistischen Choreographien der Fangruppen und nicht zuletzt
dem notwendig gewordenen, ausserst kostspieligen wochentlichen
Einsatz hunderter Polizeibeamter im Rahmen der Bundesligaspiele
wird der Kultur der Fussballfans vielerorts mit Argwohn begegnet.
Dazu beigetragen hat sicherlich auch die Berichterstattung der
Massenmedien, welche sich bisweilen ausserst plakativ, polemisch
und vor allem sachlich undifferenziert gestaltet. Die
Berichterstattung innerhalb der deutschen Medienlandschaft wie auch
der Fuhrungsriege des Deutschen Fussball-Bundes (DFB) strotzt
diesbezuglich nicht selten vor Klischees, Stereotypen und
Halbwahrheiten. Auf Seiten der Funktionare und Politiker werden
aktuell einige durchaus kontroverse Massnahmen diskutiert, um der
Gewaltproblematik in deutschen Fussballstadien Herr zu werden,
darunter auch die Abschaffung der Stehplatze in deutschen Stadien.
Vielfach werden ganze Fangruppierungen unter Generalverdacht
gestellt. Von Verbrechern' und Chaoten' ist die Rede, welche das
Massenereignis Fussball als willkommen
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialpadagogik /
Sozialarbeit, Note: 1,0, Universitat Kassel, Sprache: Deutsch,
Anmerkungen: 20 Seiten, Analyse der PKS 2009, Einleitung+ Ausblick.
Grusse, Abstract: Der Begriff der Auslanderkriminalitat' nimmt
hierzulande seit einiger Zeit eine bedeutende Stellung, sowohl in
der Politik, als auch in der wissenschaftlichen-und offentlichen
Diskussion ein. Die viel zitierte Kriminalitat von Auslandern ruckt
immer mehr in den Fokus der Offentlichkeit und wird in der
Medienlandschaft der Bundesrepublik Deutschland (BRD) intensiv und
zumeist kontrovers diskutiert. Die Straftaten Nichtdeutscher werden
im gleichen Masse von konservativen Politikern und Medien in den
Blickpunkt der Allgemeinheit geruckt, um dadurch auf Missstande in
der Integrationspolitik aufmerksam zu machen. So durfte die
Forderung bekannter deutscher Politiker, wie etwa Roland Koch
(CDU), dem damaligen Ministerprasidenten Hessens, nach Verscharfung
der Kriminalitats-und Auslanderpolitik vielen noch in Erinnerung
sei
Auch aufgrund der aktuellen Geschehnisse ist das Verhalten der
Fussballfans in der Bundesrepublik Deutschland (BRD) in den letzten
Jahren wieder verstarkt in den offentlichen und medialen Fokus
geruckt. Angesichts von Spielunterbrechungen oder Abbruchen in
Folge des Einsatzes von Wurfgeschossen oder illegaler Pyrotechnik,
gewalttatigen Auseinandersetzungen unter den Fans, Schmahgesangen,
beleidigenden oder rassistischen Choreographien der Fangruppen und
nicht zuletzt dem notwendig gewordenen, ausserst kostspieligen
wochentlichen Einsatz hunderter Polizeibeamter im Rahmen der
Bundesligaspiele wird der Kultur der Fussballfans vielerorts mit
Argwohn begegnet. Dazu beigetragen hat sicherlich auch die
Berichterstattung der Massenmedien, welche sich bisweilen ausserst
plakativ, polemisch und vor allem sachlich undifferenziert
gestaltet. Vielfach werden ganze Fangruppierungen unter
Generalverdacht gestellt. Von Verbrechern' und Chaoten' ist die
Rede, welche das Massenereignis Fussball als willkommene Buhne fur
Krawall und Provokation ausnutzen. Fraglos ist Gewalt gegen
friedfertige gegnerische Fans, Spieler oder Schiedsrichter scharf
zu verurteilen und naturlich kein Fundament fur die Erhaltung des
Fussballsports in Deutschland als Massenereignis und
Volksreligion'. Jedoch ist diesbezuglich eine differenziertere
Wahrnehmung aller Beteiligten vonnoten. Welche Emotionen durfen im
Fussballstadion ausgelebt werden? Wo verschwimmt die Grenze
zwischen hochemotionalem Ultra"-Fan, der oft unter erheblichem
Einsatz von Freizeit und Geld sein Team unterstutzt, und
gewaltsuchendem Hooligan," welcher den Fussball fur die Auslebung
seiner Gewaltgeluste benutzt? Welche Rolle spielt die teils
repressive Vorgehensweise der Polizei bei der Bekampfung des
Gewaltproblems in deutschen Stadien? Um diese Fragen beantworten
und einen moglichst weitreichenden Einblick in die vielschichtigen
Lebenswelten der innerdeutschen Fankulturen gewahren zu konnen,
wird anhand von Fachliteratur versucht
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