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Die vorliegende Schrift ist das Ergebnis einer langjahrigen berg
mannischen Praxis, welche mir in leitender Stellung eine Fiille
allge mein bergtechnischer Aufgaben zur Losung zuwies, und die mich
wahrend des Weltkrieges an die Spitze der elsassischen
Olbergwerksbetriebe fiihrte. Die auffallenden Erfolge, welche der
Erdolbergbau, dieser jiingste Zweig der Bergtechnik, im EIsaB
zeitigte, machten es klar, daB auf dem von den Deutschen wahrend
des Krieges in der damals herrschenden ErdOlnot betretenen Wege
noch bisher ungeahnte Erfolge zu erzielen sind, und daB die
Erfassung der Erdolschatze auf bergmannischem Wege eine der
dankbarsten bergmannischen Probleme ist. Dieser Erkenntnis habe ich
in einer Reihe von Veroffentlichungen in der Zeitschrift "Petro
leum," sowie in Vortragen Ausdruck gegeben, und ich habe mich
dieser Aufgabe und ihrer praktischen Losung nach dem Kriege
gewidmet. Zahlreiche Anfragen aus Interessentenkreisen boten mir in
Verfolg meiner diesbeziiglichen Arbeiten umfangreiches Material.
Das Problem stellte sich dabei in so mannigfaltiger Form dar, daB
es gar nicht mog lich schien, die verschiedenartigsten Verhaltnisse
nach einem einheit lichen Schema zu behandein, oder gar den
elsassischen Bergwerksbetrieb ohne weiteres anderwarts zu kopieren.
Bei meinen mit der Praxis Hand in Hand gehenden Studien sowie bei
zahlreichen Reisen durch die - felder drangte sich mir immer mehr
die tJberzeugung auf, daB das viel gestaltige Problem der
Erdolgewinnung durch unterirdischen Gruben betrieb nur in einer
zusammenfassenden Arbeit klar zur Anschauung gebracht werden kann.
Insbesondere auch eine bergtechnische Studien reise durch die zwar
kleinen, aber vielgestaltigen Olfelder Japans be starkten mich in
dieser Auffassung."
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