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BezUglich der Auslegung von Verdichtungsringen an Kolbenma- schinen
existieren Berechnungsverfahren, die basierend auf einer
drodynamischen Schmierungstheorie Aussagen Uber die
Reibungsverluste bei unterschiedlicher Formgebung der Lauf- flache
ermoglichen sollen. Zur Bestimmung der Randbedingungen im
motornahen Betrieb sowie zur Absicherung der Rechenergeb- nisse
hinsichtlich Reibkraftverlauf und Schmierfilmdicke am ersten
Kompressionsring wurden Messungen an einem Einzylin-
der-Versuchsmotor vorgenommen. Neben der Darstellung des
PrUfstandes sowie der MeBproblema- tik werden Refbungseinflilsse
fUr eine serienmaBige Ringbe- stUckung bei unterschfedlfchen
Betriebsbedingungen analy- siert. Die Ergebnisse bei Variation der
Laufflachenprofile des ersten Kompressionsrfnges werden
dargestellt. Zur Schmierfilmdfckenmessung an verschiedenen
Ringprofilen wur- den unterschiedliche MeBaufbauten entwickelt. Es
wurde mit Erfolg ein kapazitives Verfahren eingesetzt, welches die
Messung yom Ring aus ermoglicht. Die MeBergebnisse werden
dfskutiert. Insbesondere wfrd hier die Auswirkung der Man-
gelschmierung auf der Druck- und Gegendruckseite sowie der EinfluB
des Twistwinkels verdeutlicht. Der sich bei unter- schiedlichen
Betrfebsbedfngungen efnstellende Buchsen- und RingverschleiB wird
beschrieben und eine Bezfehung zwischen Mischreibungskraft und
VerschleiBrate aufgestellt. Bei Schleppbetrieb wird ein starker
DrehzahleinfluB auf den Ver- schleiB deutlich. Aus den
Schmierfflmdickenmessungen wfrd die Bestfmmung des lverbrauches bel
verschledenen Profllen her- geleitet. Ein Verglefch zwischen
Rechnung und Messung zeigt die eindeutige Uberlegenheit des
asymetrisch, balligen Ringes hfnsfchtlfch Reibung und Olverbrauch.
Die Notwendfgkeft der DurchfUhrung weiterer Messungen beson- ders
fm gefeuertem Betrieb sowfe dfe Erweiterung der Rechen- programme
hfnsfchtlich des 01angebotes und der Kolbensekun- darbewegung zur
realitatsnahen Beschreibung des tribologf- schen Verhaltens der
Kolbengruppe wird unterstrfchen.
12 1. Einleitung 14 2. Vorversuche 16 3.
Werkstoffauswahl/Nitrierparameter 24 4. Nitrierergebnisse 24 5.
ZahnfuB- und Zahnflankentragfahigkeit ionitrierter 27 Zahnrader 5.1
Zahnrader aus den Werkstoffen GG 25 und GGG 60 27 5.2 Zahnrader aus
dem Werkstoff 31CrMoV9 27 5.3 Zahnrader aus dem Werkstoff 42CrMo4
31 5.4 Zahnrader aus CK45, 16MnCr5 und 14CrMoV69 32 6. Einordnung
der Ergebnisse in die DIN 3990 34 38 Literaturverzeichnis 13 1.
Finleitun(; \ls laschinenlJauteile IlE, lnnen verzahnte hi: irper
eille dumjll ierellde Stellun!: in del' i\ntriebstechnik ein.
1nf'olge der vielfalTigen Beallsprucllungseinf'liisse iST eine F':
"naue unci I';es icherte llellrTei lung der Tragfahig- keit unci
cles VerschleiDverhaltens von Zahnradern aus verschieclenen,
unterschiecllich armehehandelten erk- sto: ffen von entscheiclender
BedeuTung fiir die Lebens- dauer eines Getriebes. AuDer iiber
konstruktive MaDnahmen lassen sich auch dureh den Finsatz
spezieller Handsehiehtharteverfahren die Festigkeiten von
verzahnten Dauelementen erheb- Iich steigern. Dekannt sind das
FIammharten, das 1n- duktionsharten und das Einsatzharten. Dei
diesen Ver- fahren findet eine GefUgeum andIung statt, die stets
VerzUge des Dauteils zur Folge hat, so daD oft erheb- liehe
Naeharbeitskosten entstehen. Wahrend diese Verfahren frUher fast
aussehlieDlich zur Randschichthartung eingesetzt wurden, werden in
den letzten Jahren nitrierte Zahnrader immer mehr im Getriebebau
eingesetzt.
Urn das VerschleiSverhalten eines Walzkontaktes, der im Ma
schinenbau z. B. in Walzlagern, an Zahnradern, an Reibradge trieben
oder an Nocken-StoSel-Verbindungen auf tritt, besser vorhersagen zu
konnen, ist es unumganglich, sich Kenntnisse tiber das
physikalisch-chemische 'Geschehen' in einem Walz spalt zu
verschaffen. Dabei ist neben einer Vielzahl von Para metern, die
sich einstellende Schmierfilmhohe die wichtigste EinfluSgroSe. Bei
elastohydrodynamischer Schmierung (EHD-Kon takt) laSt sich die
theoretische minimale Schmierfilmhohe h th bei Linienkontakt nach
der von DOWSON und HIGGINSON /1/ min und 1967 von DOWSON /2/
modifizierten Gleichung berechnen: In dieser Gleichung bedeuten:
Filmparameter H . m nth G. oe. E' Werkstoffparameter
Geschwindigkeitsparameter Belastungsparameter mit h. theoretische
Spaltweite (minimale) m nth R dynamische Viskositat beim Druck von
1 bar l. 0 und Temperatur in der Einlaufzone u hydrodynamisch
wirksame Geschwindigkeit 1 reduzierter Elastizitatsmodul F 23
POISSON'sche Konstante Druck-V i sko si tatskoeffizient Q auf die
Zylinderrolle wirkende Kraft 1 Spal tlange s Nach den Berechnungen
von DOWSON und HIGGINSON tritt in der Auslaufzone des Kontaktes
eine zweite Druckspitze auf. Sie ist die Folge des rUckfedernden,
elastischen Werkstoffs und bewirkt eine EinschnUrung des ansonsten
nahezu parallelen SchmiersIJal tes (Bil d 1) . des Werkslotfs ''''
/// / /' Drucl
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