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Mit jedem Bohrvorgang in der Kortikalis wird ein lokaler Schaden gesetzt. Die Bohrung mit Spiralbohrern als spanabhebendes Verfahren setzt Warme frei und kann damit eine Nekrose hervorrufen. In einer mechanischen und einer tierexperimentellen Versuchsanordnung wurden die physikalischen Parameter (Umdrehungszahl, Vorschub, Temperatur) gemessen und das Remodellingverhalten des Kortex studiert. Es konnte gezeigt werden, dass die Bohrergeometrie die Schneidleistung wesentlich beeinflusst. Bei unsachgemassem Vorgehen entstehen um den Bohrkanal ringformig Schadigungszonen, die die primare Haltbarkeit der Schrauben beeinflussen konnen. In dieser Zone werden z.T. Temperaturen erreicht, die zum Gewebetod fuhren mussen. Das Remodelling der Schadigungszone beginnt von den angrenzenden, intakten Gebieten der Kortikalis. Dabei ist das Markraumgefasssystem in grosserem Masse beteiligt als die periostalen Gefasse. Fur den Kliniker bedeutet das: Nur so viele Bohrlocher setzen, wie zur Stabilitat der Osteosynthese unbedingt erforderlich! Die thermische Schadigung kann Schrittmacher sowohl der Instabilitat als auch der Infektion sein, und so zum Misslingen der Osteosynthese beitragen.
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