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Der Sammelband dokumentiert Erkenntnisse der Tagungssektion "Sprachreflexion - Handlungsfelder und Erwerbskontexte" des 22. Symposium Deutschdidaktik in Hamburg und hat das Ziel, gegenwartige Perspektiven des Forschungsdiskurses darzustellen. Mit Blick auf aktuelle Forschungsergebnisse nehmen die einzelnen Beitrage den "Gegenstand" (was ist schulische Sprachreflexion?), die "Lernenden" (was sollen Schulerinnen und Schuler im Sprachunterricht "wissen" und "koennen"?) und den "Unterricht" (wie kann schulische Sprachreflexion gestaltet werden?) in den Blick. Hierbei ist der Sammelband nach vier inhaltlichen Themenfeldern gegliedert: "Grundlagen der Sprachreflexion", "Sprachreflexion und Mehrsprachigkeit/Heterogenitat", "Sprachreflexion und Sprachvarietaten" und "Sprachreflexion und Lesen".
UEber welches Wissen sollten Deutschlehrkrafte verfugen und was wissen sie, wenn sie die Universitat verlassen? Im Fokus dieser Studie steht die Entwicklung eines Messinstrumentes zur Erfassung des fachbezogenen Professionswissens angehender Lehrkrafte im Kompetenzbereich "Schreiben". Im Gegensatz zu bisherigen Instrumenten, die fur Messungen des Professionswissens im Fach Deutsch zur Verfugung stehen und Fachwissen und fachdidaktisches Wissen separat erfassen, wird hier das Ziel verfolgt, das Professionswissen aus beiden fachbezogenen Bereichen inhaltlich verknupft zu messen. Mit Hilfe des hier vorgelegten Messinstrumentes (zusammen mit dem online zuganglichen Kodiermanual) sollen zukunftig detailliertere Aussagen zum fachlichen und fachdidaktischen Wissen der Deutschstudierenden moeglich gemacht werden.
Die Studie zielt darauf, ein praxisnahes Verfahren zur Diagnose von Lesekompetenz zu erstellen. Wesentliches Entwicklungsprinzip ist dabei, die Perspektive(n) der Zielgruppe - Deutschlehrkrafte der Sekundarstufe I - von Anfang an in den Prozess einzubinden. Durch die dokumentarische Auswertung von problemzentrierten Interviews wird rekonstruiert, welche Sichtweisen die Lehrkrafte auf das Gegenstandsfeld haben und wie diese das Diagnoseverfahren nach der Erprobung im Unterricht bewerten. Zentrales Ergebnis der Studie ist ein Diagnosetool, das in einem zyklischen Prozess entwickelt, erprobt und elaboriert wurde. Mit der Idee einer "dritten Sprache" zeigt die Studie zudem neue Kommunikationsstrategien zur Foerderung des Dialoges zwischen Fachdidaktik und den Akteuren im Praxisfeld auf.
Die Vorstellung von einer Wissensprasupposition literarischen Verstehens, also die Annahme, dass ein textseitig begrundbares Verstandnis immer auch textspezifische Wissensbestande erfordert, gehoert zur Alltagserfahrung bei der Vermittlung von Literatur. Literarisches Verstehen gelingt dann am besten, wenn Lernende uber bestimmte Wissensbestande verfugen und dieses Wissen auf eine bestimmte Weise einsetzen koennen; bemerkenswert ist daher, dass die prominenten literaturdidaktischen Konzepte der letzten beiden Dekaden die Verbindung von Wissen und literarischem Lernen vielfach ausgeblendet haben. Die Beitrage des vorliegenden Bandes wollen neue Wege in der Diskussion um das Verhaltnis von Wissen und literarischem Verstehen aufzeigen, Vermittlungswege wissensbasierten Verstehens skizzieren und einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Diskussion um entsprechende Normen des Literaturunterrichts leisten.
Diese Untersuchung verfolgt das Ziel, Metaphorik als Anlass von problementdeckenden Verstehensprozessen und als kognitiv-konstruktiven Unterrichtsgegenstand zu modellieren. Damit widerspricht sie der Tendenz unserer Unterrichtskultur, die Metapher als blosses Stilmittel zu entproblematisieren, wodurch das metaphorische Erkenntnispotenzial im Deutschunterricht ungenutzt bleibt. Die Autorin entwickelt zunachst die metaphorische Struktur und das verstehende Subjekt getrennt voneinander. Die anschliessende Lautes-Denken-Studie nimmt sodann exemplarisch die Interaktion von Struktur und Subjekt in den Blick und leitet daraus Irritation, AEhnlichkeitsdenken und Erkenntnisbildung als zentrale Verstehensanforderungen und Bildungspotenziale ab.
Viele aktuelle Forschungs- und Entwicklungsfragen der Fachdidaktik Deutsch sind nur interdisziplinar - z. B. in Kooperation mit Bildungswissenschaften und anderen Fachdidaktiken - zu bearbeiten. Die Deutschdidaktik forscht deshalb immer oefter in facherubergreifenden Projekten. Die Beitrage des Sammelbandes gehen der Frage nach, wie sich deutschdidaktische Fragestellungen und Untersuchungsmethoden einerseits und Forschungsparadigmen der kooperierenden Disziplin(en) andererseits produktiv aufeinander beziehen lassen. Vor dem Hintergrund unterschiedlicher Konstellationen und Ziele der Zusammenarbeit diskutieren die Autorinnen und Autoren Erkenntnisse sowie Herausforderungen und bringen dabei die Perspektiven von Forschenden aus der Deutschdidaktik und aus anderen Fachkulturen miteinander ins Spiel.
Empirische Forschung zum landessprachlichen Literaturunterricht ist in Deutschland ein Desiderat. Insbesondere fehlt es an Untersuchungen zur fachdidaktischen Kompetenz von DeutschlehrerInnen. Ausgehend von der Annahme, dass die Qualitat von im Unterricht eingesetzten Lernaufgaben eine zentrale Rolle bei der Initiierung und Steuerung von Lernprozessen spielt, untersucht Iris Winkler, welche Lernaufgaben Deutschlehrkrafte am Gymnasium fur den Umgang mit literarischen Texten im Unterricht bevorzugen. Mit einem Fragebogen wurden 428 Deutschlehrkrafte am Gymnasium unter Bezug auf konkrete Beispielaufgaben zu ihren Aufgabenpraferenzen befragt. Das von der Autorin entwickelte theoretische Modell zur Rolle von Aufgabenstellungen beim Textverstehen im Literaturunterricht bietet eine nutzliche Grundlage, die erhobenen Aufgaben -praferenzen zu erklaren.
Wie kann die Kompetenz zu argumentierendem Schreiben im Deutschunterricht gefordert werden? Diese Frage sucht die Arbeit zu beantworten, indem sie auf der Basis breit angelegter theoretischer Untersuchungen und einer empirischen Studie Vorschlage fur eine integrative Konzeption argumentierenden Schreibens im Deutschunterricht entwickelt. Uber die ubliche Fokussierung der Schreibprdukte hinaus wird dabei der Schreib prozess als zusatzlicher Parameter in ein konzeptionelles Modell argumentierenden Schreibens einbezogen. Dadurch gelingt es, die bislang bestehende Abgrenzung zwischen epistemisch-heuristischem und persuasivem Argumentieren zu uberwinden. Unterrichtspraktische Beispiele konkretisieren die Darstellung.
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