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Im Jahre 2007 feierte das "Heidelberger Seminar fur Klassische
Philologie" sein zweihundertjahriges Bestehen. Es ist das alteste
geisteswissenschaftliche Institut der Universitat. Gegrundet wurde
es von dem beruhmten Philologen und Romantiker Friedrich Creuzer
(1771-1858). Anlasslich der Aufnahme des Studienbetriebes
veroffentlichte Creuzer 1807 die vorliegende Denkschrift. Sie kann
als intellektuelle Grundungsurkunde des Seminars fur Klassische
Philologie gelten. Creuzers Programm ist den neuhumanistischen
Zeitstromungen verpflichtet, setzt aber deutlich eigene Akzente.
Neuplatonismus und avancierte Bildforschung, historische Reflexion
und hermeneutische Intuition gehen eine bemerkenswerte Verbindung
ein. Creuzers Versuch, Romantik und Wissenschaft, Sinnlichkeit und
Institution zusammenzudenken, blieb in der Fachhistorie weitgehend
folgenlos. Creuzers Wirkung ist eine untergrundige. Hegel und
Schelling, Cousin und Flaubert, Nietzsche und Benjamin haben von
Creuzer entscheidende Anregungen empfangen und an die
wissenschaftliche und kunstlerische Moderne vermittelt.
English summary: In 1911, the Rostock born classical philologist
John Geffcken (1861-1935) founded the "Bibliothek der klassischen
Altertumswissenschaften" (library of classical studies). The
series, which remains active to this day, is the most long standing
German book series in classical philology and archeology and is
still being published by Universitatsverlag Winter, just as it was
one hundred years ago. On this occasion and as part of their annual
"Jahresgaben"-offer, the publisher is making available a reprint of
the first volume of the "Bibliothek," Edmund Hoppe's 1911 treatise
"Mathematik und Astronomie im klassischen Altertum" (mathematics
and astronomy in classical antiquity), published in two volumes;
this volume is the first of the two. German description: 1911
begrundete der Rostocker Klassische Philologe Johannes Geffcken
(1861-1935) die "Bibliothek der klassischen
Altertumswissenschaften." Sie ist die die alteste deutsche, noch
bestehende Buchreihe der klassisch-philologischen
Altertumswissenschaft und erscheint heute wie vor einhundert Jahren
im Universitatsverlag Winter. Aus diesem Anlass wird der erste Band
der "Bibliothek," Edmund Hoppes 1911 erschienene Abhandlung
"Mathematik und Astronomie im klassischen Altertum," im Rahmen der
Jahresgaben des Verlags, aufgeteilt in zwei Teilbande, noch einmal
vorgelegt. Der Experimentalphysiker und Wissenschaftshistoriker
Edmund Hoppe (1854-1928) unterrichtete vierzig Jahre lang als
Gymnasialprofessor in Hamburg und lehrte nach seiner Emeritierung
Geschichte der Naturwissenschaften an der Universitat Gottingen.
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