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Schmahungen und Herabsetzungen scheinen derzeit allgegenwartig. Doch sind Phanomene des Invektiven keinesfalls auf die Gegenwart be grenzt. Es hat sie zu allen Zeiten und in allen Kulturen gegeben. Sie koennen sich in spontanen Akten ebenso ent falten wie in literarischen und bild lichen Gattungen. Medien vergroessern ihre Reichweite und binden sie an etablierte kommunikative Muster. Derartige Konventionen bilden den Rahmen, der das subjektive Erleben von Schmahung und Herabsetzung steuert. In einundzwanzig schlaglichtartigen Betrachtungen will der Essayband einen Eindruck von den vielfaltigen Formen der Herabsetzung vermitteln - von der antiken Schmahrede uber Flugschriften der Reformationszeit und den Wahlplakaten der Weimarer Republik bis hin zu aktuellen Satiren und Twittersturmen. Kunst und visuelle Gewalt Kunst als soziale Waffe
Starting in the Renaissance, artists were bound to a canon of exemplary motifs and forms, something that again and again provoked counter-reactions. Methods parodying pictures could be used as an intrinsic artistic critique of authorities and aesthetic norms and to articulate claims to autonomy and status. Even though such counter-images were very much present in the early modern period, they have hitherto only rarely been a focus of research. This volume addresses this desideratum. The case studies make a contribution to understanding pre-modern picture parodies from the perspectives of art history, literary studies, and visual culture by shedding light on their use in discourses on modernization and in specific conflict situations.
Der Basler Druckerverleger Pietro Perna legte mit seiner zwischen 1575 und 1578 gedruckten Neuausgabe der Schriften des italienischen Historikers Paolo Giovio ein fur die Entwicklung des fruhneuzeitlichen Portratbuchs paradigmatisches Werk vor. Mehr als 200 Portratkopien - gerissen vom oberrheinischen Kunstler Tobias Stimmer - zieren die Bande der aufwendigen Schmuckedition. Mit ihnen verband sich das Versprechen einer 'UEbersetzung' von Giovios beruhmter Sammlung in das gedruckte Buch. Die Studie untersucht Stimmers Bildnisse im Zusammenhang mit zeitgenoessischen Portrattheorien und Authentizitatskonzepten sowie mit verlegerischen Vermarktungs- und Inszenierungsstrategien. Dabei wird die Spur der Portrats als kulturhistorische Sammlungsobjekte und Kopiervorlagen bis in die Neuzeit hinein verfolgt.
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