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Aus den Besprechungen: Fur die 6. Auflage wurden samtliche 50 Beitrage kritisch uberpruft und dem Stand der Technik angepasst. Alle zur Anwendung gelangten verfahrenstechnischen Schritte werden beschrieben, ansonsten auf weiterfuhrende Fachliteratur verwiesen."
UEber das Sorptionsverhalten von Lebensmitteln fur Wasserdampf gibt es schon einige Literatur, desgleichen uber die Theorie des Sorp- tionsmechanismus von Gasen und Dampfen. Weiterhin sind von einer bestimmten Anzahl wasserarmer Lebensmittel* Empfindlichkeiten empi- risch bekannt. Was vor allem noch fehlt, ist die gleichzeitige Betrachtung des Sorptionsverhaltens und der Wasserdampfempfindlichkeit wasser- armer Lebensmittel aus einer Gesamtschau. Merkwurdigerweise -wurde bisher noch nirgendwo versucht, die Vielzahl vorliegender Erkenntnisse zu einem Mosaik zusammenzusetzen. Diese Lucke kann das vorliegende Buch allerdings auch nur mit Vorbehalt fullen, denn hierzu musste fur jeden Wassergehalt jedes Lebensmittels die Haltbarkeitszeit, moeglichst bei verschiedenen Temperaturen - ja jeder Rezeptur - und haufig auch noch bei unterschiedlichen Sauerstoffpartialdrucken bekannt sein. Trotz einer grossen Zahl erganzender Untersuchungen durch ein Mitarbeiter- team des Instituts in den letzten 17 Jahren - bei manchen Lebensmitteln waren Literaturangaben ausserst sparlich oder fehlten voellig - ist man von diesem Ziel noch recht weit entfernt. Deshalb koennte die Frage gestellt werden, ob diese Darstellung nicht verfruht sei. Sie darf aus verschie- denen Grunden verneint werden: Einmal, weil die erzielten Erkenntnisse langst die Moeglichkeit an die Hand geben, gegenuber den jetzigen empirischen Gepflogenheiten das Risiko ganz bedeutend zu vermindern; umfassendes Material - so frag- mentarisch oder teilweise sogar widerspruchlich es sein mag - wurde immerhin in aller Konsequenz durchgedacht und bezuglich seiner Aus- sagekraft diskutiert.
IV mittelfrischhaltung durch Kalte und durch Trocknen, auf dem Gebiet der Lebens- mittelverpackung, sowie auf manchen anderen Grenzgebieten, wie z. B. dem Brauerei- wesen und der Milchverarbeitung, bewahrt. Sie sollte die gesamte Technik der Lebens- mittelverarbeitung durchsetzen, um zu vermeiden, dass die in einem Industriezweig erzielten technologischen Fortschritte und Erkenntnisse bei anderen, aber ahnlichen Industriezweigen unbekannt bleiben und um anstelle zufalliger Verbesserungen eine planmassige Entwicklung durch den Verfahrensingenieur zu setzen. Eine Synthese setzt eine bessere Verstandigung und die Erkenntnis der Wichtigkeit der gleich- berechtigten Mitarbeit aller Partner und der von ihnen vertretenen Disziplinen voraus. Der Lebensmittelchemiker neigt dazu, nicht nur das Gebiet der chemischen Technologie, sondern das Gesamtgebiet als seine Domane zu betrachten und die Tatigkeit des Ingenieurs in der Planung, Aufstellung und UEberwachung maschineller Anlagen beendet zu sehen. Beide, sowohl der Chemiker wie auch der Ingenieur, sind haufig so eng spezialisiert, dass die Gefahr der "Betriebsblindheit" naheliegt, dabei uberblickt der Ingenieur im allgemeinen viel zu wenig die spezifischen Anforderun- gen, Eigenschaften und Veranderungen der Lebensmittel. Dies gilt im besonderen auch fur den Verfahrensingenieur fur die chemische Industrie, so dass er seine Erfah- rungen noch kaum der Lebensmittelindustrie zur Verfugung stellen konnte. Wenn auch erfahrungsgemass der Chemiker fur die "andere Seite" ein groesseres Verstandnis mitbringt, so vermag er doch die grosstechnischen apparativen Moeglichkeiten sowie den physikalischen Teil der Probleme nicht im gleichen Masse wie der Ingenieur zu ubersehen.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die hier vorgelegte Anleitung zum Frischhalten der Lebensmittel ist der vom Oberkommando des Heeres empfohlene Leitfaden fur die Verpflegungs beamten, den sie bei der Pflege der ihnen anvertrauten grossen Vorrate befolgen sollen. Durch diese Zweckbestimmung ist er auch fur die Privatwirtschaft, die diese Lager zu beliefern hat, von grosstem Wert. Insbesondere enthalten die mitgeteilten Beobachtungen uber Verpackung und Haltbarkeit eine grosse Zahl praktischer Winke, die je nach dem Zweck, dem die Lieferungen dienen sollen, genutzt werden konnen. Das Buch gehort in die Hand jedes HerstelleJ's von Lebensmitteln fur die Wehrmacht. Aber auch der Lebensmittelhandel wird fur seine gesamte Arbeit sowohl bei der Warenbewegung wie bei der Lagerung Nutzen aus den Beobachtungen und Anregungen des Verfassers ziehen konnen. Heeresverwaltung und Privatwirtschaft mussen in enger Zusammenarbeit die Verpflegung des deutschen Sol daten so gut wie nur irgend moglich gestalten. THEUNERT Leiter der Wirtschaftsgruppe Lebensmittelindustrie. Vorwort. Die Parole "Kampf dem Verderb" hat in den letzten Jahren inso fern viel Nutzen gestiftet, als sie an die 'Verpflichtung des einzelnen appellierte, mit allen Kraften an der Vermeidung jedes Verlustes durch ungeeignete Behandlung und Lagerung mitzuarbeiten. Dies ist bei der Knappheit all Lebensmitteln im Krieg wichtiger denn je. Die Moglichkeit, in der Richtung dieser Bestrebungen einen weiteren entscheidenden Schritt vorwarts zu kommen, scheitert erfahrungs gemass jedoch daran, dass die Hauptschadigungen, denen die einzelnen Lebensmittel unterliegen sowie die gunstigsten Lagerbedingungen und die erzielbare Haltbarkeit in weiten Kreisen unbekannt sind."
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