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IGCP-Projekt 169 "Tectonic Evolution and Metallogeny in the Eastern
Mediter- ranean and Western Asia" erwuchs aus dem schon mehrere J
ahrzehnte zUriickliegen- den Bestreben der beiden Projektleiter,
Prof. Dr. SLOBODAN JANKOVI6 (Belgrad) und des Herausgebers dieses
Bandes, die Bildung der Erzlagerstatten SE-Europas und der Alpen
mit dem tektonischen Geschehen in diesem Abschnitt des alpin-medi-
terranen Orogens zu korrelieren. Schon vor 30 Jahren, im Oktober
1955, hatte der Verfasser in Leoben eine siidostgeologische Tagung
veranstaltet, bei der trotz der Behinderungen durch die
Nachkriegsverhaltnisse Geologen aus Ost und West zu- sammenkamen.
Den tektonischen Rahmen hatte ein Vortrag des Altmeisters der
Tektonik, HANS STILLE, gesteckt. (Vortrage der siidostgeologischen
Tagung in Leoben 1954, Berg- u. Hiittenmann. Monatshefte, 101,2,
Wien 1956). Etwa gleichzei- tig hatte S. JANKOVI6, aufbauend auf
die Synthese vonA. CISSARZ, die metallogene- tische Stellung
verschiedener Gruppen von Erzlagerstatten in Jugoslawien analy-
siert und anschlieBend eine Zusammenstellung der erzbildenden
Epochen und der Erzbezirke des Landes veroffentlicht. (S. JANKOVI6,
Metallogenetska epoki rudo- nosna podrucje Jugoslawije, Beograd
1967. ) Der Einzug der Begriffe der Plattentektonik in die
geologische Betrachtungs- weise brachte neue Vorstellungen in das
Bild von der tektonisch-magmatisch-metal- logenetischen Entwicklung
des ostlichen Mittelmeergebietes. ZusammengefaBt wur- den diese
Vorstellungen in einem von Jankovic herausgegebenen Band, der dem
IGCP-Projekt 3 gewidmet war (Metallogeny and Plate Tectonics in the
Northeastern Mediterranean, Fac. Min. & Geol. , Belgrade 1977)
und in einem Artikel von W. E. PETRASCHECK "Mineral Zoning and
Plate Tectonics in the Alpine-Mediterranean orogen", GeolAssoc.
Canada, Spec. paper 14, 1976.
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