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Das Handbuch der gefahrlichen Guter ist ein Standardwerk fur den Transport von Gefahrgutern. Es gibt Informationen zu nationalen und internationalen Transportvorschriften und zu Notfallmassnahmen bei Unfallen sowie Hinweise fur die arztliche Erstbehandlung von Personen. Zusatzlich zu den neu aufgenommenen Gefahrstoffen sind jetzt auch die meisten der bisher noch nicht erfassten Kampfstoffe, die vor allem als Altlasten Bedeutung erlangt haben, im Band 6/2 aufgenommen.
Die Deutsche Gesellschaft fUr Medizinrecht veranstaltete zu- sammen mit der Bayerischen Landesarztekammer, dem Mtinchner Kollegium fUr Therapieforschung und der Paul- Martini-Stiftung am 25. Januar 1985 in Mtinchen ein Sympo- sium zum Thema "Forschung am Menschen". Das Thema wurde ftir die erste wissenschaftliche Veran- staltung der Deutschen Gesellschaft fUr Medizinrecht ge- wahlt, urn in Grundsatzfragen, die beide Disziplinen, das Recht und die Medizin, beriihren, Verstandigung zu suchen. In einer Zeit der Spezialisierung und Subspezialisierung, in- mitten einer sich ausbreitenden babylonischen Sprach- und Begriffsverwirrung erscheint es besonders wichtig, daB Arzte und Juristen ins Gesprach kommen und die spezifischen Pro- biemstellungen der anderen Disziplin kennen und verstehen lemen. Forschung ist in der Medizin unverzichtbar. Ohne sie gibt es keinen Fortschritt; der Auftrag der Medizin erfordert steti- gen Erkenntniszuwachs. Die Medizin ist eine Erfahrungswis- senschaft. Wegen der unendlichen Vielzahl der biologischen Komponenten, ihrer Reaktionen und Interaktionen, kann kein Arzt den Erfolg seiner Behandlung garantieren. Selbst der Routineeingriff bleibt, ex ante gesehen, ein Heilversuch. Der Fortschritt der Medizin soIl die Behandlungschancen berechenbarer machen, die immanenten Eingriffsrisiken re- duzieren und neue Behandlungsmoglichkeiten erOffnen. Die- ser Fortschritt vollzieht sich auf vielen Wegen. Wenn es aber darum geht, neue Erkenntnisse in die praktische Anwendung umzusetzen, fUhrt kein Weg vorbei an der Erprobung am Menschen.
Die Pharmakologie, eine medizinische Hilfswissenschaft, sonnt sich uberall auf der Welt in dem Anspruch, die rationa le Basis der Therapie zu sein. Der Anspruch gerat allerdings ins Irreale, wenn man sich die gegenwartige Ausbildung der deutschen Medizinstudenten in Pharmakologie und Therapie mit Arzneimitteln vergegenwartigt: die Grundlagen werden in zwei scheinpflichtigen Kursen wahrend des Studiums im 1. und im 2. klinischen Abschnitt gelegt. Danach ist keine wei tere obligate Unterweisung zur Nutzanwendung der Grundla gen fur die Therapie vorgesehen. Dies steht im krassen Ge gensatz zur Ausbildung in anderen therapeutischen Diszipli nen: wer mit dem Messer oder dem Strahl therapeutisch um gehen will, braucht nach der Approbation noch wenigstens eine 6-jahrige Weiterbildung. Wer mit Pharmaka Therapie be treibt, solI nicht glauben, daB die in der gegenwartig giiltigen Approbationsordnung vorgesehene Ausbildung dafur ausrei chend ist. Diese Uberlegung ist wichtig, wenn man die Bedeutung der "Einfuhrung in die klinische Pharmakologie zum besseren Verstandnis der Arzneimitteltherapie" wiirdigen mochte: es ist namlich dringlich notig, den praktisch tatigen Arzt mit der rationalen Basis der Pharmakotherapie vertraut zu machen. Diese Aufgabe kann ein Buch allein selbstverstandlich nicht bewaltigen. Ihm sind schon dadurch Grenzen gesetzt, daB durch die rasche Entwicklung neuer Arzneistoffe der prak tisch tatige Arzt immer wieder in die Gefahr gerat, Opfer eines Informationsdeftzits zu werden. Diese Argumentation ist al lerdings nur vordergriindig betrachtet richtig. Wenn der Arzt dazu bereit ist, kann er durch eine permanente Fortbildung auf dem laufenden bleiben."
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