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Martin Beckmann is going to celebrate his sixtieth birthday. This
is almost unbelievable considering the vitality, ingenuity, and
activity which he continues to show as he always did. It is an
honor able and pleasant duty for the whole economics community to
show hirn the respect, gratitude, and affection which he deserves.
Thus, those' who have contributed to this festschrift may be
thought of as a dele gation from a much larger community in which
all of us are joined; the editors in particular feel deeply
connected with and enriched by the personality and scientific work
of Martin Beckmann. Martin Beckmann is one of those rare scholars
who are not narrow minded specialists in one field; he has been
active in many areas of economics and operations research which
rapidly developed since World War 11, and he has contributed
original and fruitful ideas in almost all of them. The variety of
topics treated in this volume aims to re flect the impressive width
of his scientific interests."
Die Unternehmensplanung gewinnt mit zunehmender Harte der
Konkurrenz auf den inter- nationalen Markten, die durch den
Aufstieg der ostasiatischen Region im allgemeinen und Japans im
besonderen zu einer wirtschaftlichen WeItmacht und durch die
Industrialisie- rung der Entwicklungslander bedingt ist, eine immer
gr6fiere einzel- und gesamtwirtschaft- liche Bedeutung. Nur durch
besondere Leistungen auf diesem Gebiet konnen die deut- schen
Unternehmen langfristig ihre Positition auf den WeItmarkten und auf
dem deut- schen Markt haIten und verbessern. Wir sind daher der
Fernuniversitat Hagen und insbe- sondere Herrn Prof. Dr. G. Fandel
sehr dankbar, daB sieein Symposium mit diesem The- rna veranstaltet
und uns die Vorbereitung Uberlassen hat. Das Symposium fiilIt mit
dem 50. Geburtstag von Dr. Dres. h. c. Horst Albach zusammen (was
natUrlich kein Zufall ist), und so widmen ihm Herausgeber und
Autoren dieses Buches ihre Beitrage, mit herzlichem Dank fUr aIle
Anregungen, die sie von ihm auf diesem und anderen Gebieten
empfangen konnten, und fUr aIle Freundschaft und Hilfe. Der Plan
des Symposiums und damit des Buches ist aus dem folgenden
Inhaltsverzeich- nis ersichtlich. Teil I zeigt die historische
Entwicklung bis zu den jetzigen Konzepten der Unterneh- mensplanung
auf. Wir sind der Ansicht, daB man wissen muB, an welchem Punkt der
wis- senschaftlichen Entwicklung man steht, urn erfolgreich
weiterarbeiten zu konnen. 1m Teil I! werden methodische'Grundlagen
erortert. Ein Fach wird einerseits durch den Gegenstand,
andererseits durch die Untersuchungsmethode definiert. Bei der
Unterneh- mensplanung steht nun der Gegenstand ganz im Vordergrund.
Es besteht kein consensus omnium, ob der nie zuvor gekannte
Wohlstand der westlichen Industrienationen durch oder trotz
Keynesianischer Wirtschaftspolitik entstanden ist. Ein Kon- sens
scheint eher in der Auffassung zu liegen, daB die Wirt-
schaftspolitik, so wie sie in den vergangenen zehn Jahren in den
meisten Industrielandern betrieben wurde, kaum Erfolge fUr die
Zukunft verspricht. Allein die Verneinung des Keynesianismus bringt
jedoch noch keine theoretische Grund- lage fUr kUnftige
Wirtschaftspolitik hervor. Der Vorteil der Keynesianischen
Wirtschaftstheorie fUr die Konzeption einer Wirtschaftspolitik lag
nicht zuletzt in der Simplizitat der ihr im Kern zugrunde liegenden
makrookonomi- schen Verhaltensannahmen. Die Keynesianische Theorie
hat je- doch den Nachteil, eine im Ursprung statische Theorie zu
sein, deren Dynamisierung nur formal Uberzeugen kann. Der Keynesia-
nismus hatte und konnte seine BlUte wohl auch nur zu einer Zeit
relativ stabiler Makroverhaltensfunktionen erreichen. Mit der
Renaissance der Gedanken von Max Weber und Joseph A. Schumpeter ist
in den letzten Jahren wieder die Frage ge- stellt worden, was
Menschen letztlich zur Arbeit, zum Produ- zieren veranlaBt. In
Koinzidenz entstand in der Wirtschafts- theorie eine neue
Problemsicht, in der der Markt als System von incentives aufgefaBt,
und die Anreiz-Kompatibilitat wirtschaftspolitischer Eingriffe etwa
auf moral hazard- Verhalten und Arbeits/Freizeit-Entscheidungen
untersucht wird. Vielleicht ist es wichtiger, statt nach der Grenz-
leistungsfahigkeit des Kapitals nach der Grenzleistungs- willigkeit
des Menschen zu fragen.
,, "'------ / I, I I I \ I, I I, 0 I ------- I ", \ I \ I, \, ", "-
-, \ \ \ \ \,, I I J I, Fig. 5 gungen von (3. I) entsprechen,
nlimlich: II: min {p' x + x' C x I A x = b, x O} (4. 6) und ill:
min {p' x + x' C x I A x b}. (4. 7) Diese heiden Formulierungen
dienen nur der mathematischen Vereinfachung. 'Sachlich bringen auch
sie nichts Neues gegeniiber I, da man die abgeanderten Ne-
benbedingungen von II und ill mittels der in Kapitel II (Abschnitt
3) beschriebenen Verfahren auf die Form I bringen kann, indem man
etwa eine Gleichungsrestriktion durch zwei
Ungleichungsrestriktionen ersetzt oder eine unbeschrlinkte Variable
als Differenz zweier nicht-negativer Variablen ansetzt. Will man
umgekehrt Problem I auf die Form II bringen, so fUhrt man fUr jede
Ungleichungsrestriktion aus (4. 3) eine Schlupfvariable Yj ein und
ersetzt aj x b durch aj x + Yj= b, Yj 0, kurz j j Ax+y=b, y O. (4.
8) Mit (4. 9) x= 11---;--l A* = II AlE II, C* = 11-- -+-g--l p* =
11---s---11 ist Problem I aquivalent dem Problem min {p*' x* + X*'
C* x* I A* x* = b, x* OJ, (4. 10) das die gewiinschte Form II hat.
Bei unternehmerischen Entscheidungen und Massnahmen erscheint eine
folge- richtig planende Vorausschau auf der Basis fundierter
Unterlagen nicht mehr entbehrlich. Ober Aufgabe und Bedeutung der
Planung in der Marktwirtschaft bestehen jedoch unterschiedliche
Meinungen. Die vorhandenen Moeglichkeiten planenden Vorgehens in
den Unternehmen de1' einzelnen Wirtschaftsbereiche (Industrie,
Handel, Dienstleistungsgewerbe) und in der Volkswirtschaft, die
damit erreichten Erfolge und die zu beachtenden Grenzen wurden auf
der 9. AGPLAN-Tagung der Arbeitsgemeinschaft Planungsrechnung
(AGPLAN) e. V. am 23. Marz 1965 in Dusseldorf von Wissenschaftlern
und Praktikern behandelt. Inhaltsverzeichnis Eroeffnung und
Begrussung Josef Fuchs, Vorstandsmitglied der AEG, Frankfurt a. M.
7 Grussworte Min. -Dir. Dr. Fr. Schiettinger, Bonn . . . . . . . .
. . . . . . . . . . 9 Unternehmensplanung und Rationalisierung aus
unternehmerischer Sicht Dr. e. h. E. W. Mommsen, Vorstandsvorsitzer
des RKW, Vorstandsmitglied der Phoenix-Rheinrohr A. -G., Dusseldorf
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Planung als
Lenkungsinstrument der Unternehmensleitung Prof. Dr. Dr. h. c. Dr.
h. c. Erich Kosiol, Berlin . . . . . . . . . . . . 15 Betriebliche
Planung im Rahmen der Marktwirtschaft Proj. Dr. W. Kr eHe, Bonn . .
. . . . . . . . . . . . . . . . 27 Unternehmensplanung in der
Industrie Dipl. -Kjm. Gunter Vogel sang, Vorstandsmitglied der
Mannesmann A. -G., Dusseldorf . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . 36 Unternehmensplanung in einem Dienstleistungsbetrieb -
dargestellt am Beispiel eines Versicherungsunternehmens Dr. R.
Schwebler, SteHv. Vorstandsmitglied der Karlsruher Lebensversiche-
rung A. -G., Karlsruhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . 45 Unternehmensplanung im Bereich des Handels Dipl. -Kjm.
E. Leihner, Geschaftsjuhrer der Hauptgemeinschajt des Deutschen
Einzelhandels, Koeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . 56 Eroeffnung und Begrussung durch Josef F u c h s,
Vorstandsmitglied der AEG, Frankfurt/M.
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