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After an interval of over 100 years, this is a new
historical-critical edition of the tragedy -Emilia Galotti- by
Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781), a work of significance in the
history of the German language. It is based on the first edition of
1772 and is the first to contain an in-depth analysis of all
manuscripts and printed editions. This analysis extends to the
manuscript for the original printed edition, which was discovered
as recently as 1948 and is important for the genesis of the text.
The edition provides new insights into the history of the work's
origination and impact and also assembles over 500 documents on the
contemporary reception accorded to it."
Das Trauerspiel Maria Stuart in einer in Text und Anmerkungen
vollständig neu erarbeiteten Ausgabe der 1948 erschienenen
Edition. Die Neubearbeitung erschließt alle bekannten
Handschriften und autorisierten Drucke des Dramas und bietet
ausführliche philologisch-historische Erläuterungen. Inklusive
Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte bis 1805.
Die romantische Tragödie in einer in Text und Anmerkungen
vollständig neu erarbeiteten Ausgabe der 1948 erschienenen
Edition. Die Neubearbeitung erschließt alle bekannten
Handschriften und autorisierten Drucke des Dramas und bietet
ausführliche philologisch-historische Erläuterungen. Inklusive
Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte bis 1805.
The volume assembles papers presented at a conference of the
AResearch Group on Editing in German StudiesA systematically
addressing the problem of the editorial handling of translations.
The following topics are discussed: Under what heading should
translations be listed in the edition of an author's works? What
importance do the source texts used for translation have in textual
criticism? What function do two-language editions fulfill today?
The historian, lawyer and publicist Justus MAser (1720-1794) is
generally regarded as one of the most significant personalities
active in North West Germany in the Enlightenment period. A
bibliography of his writings and the literature on him that would
satisfy present-day research requirements has long been a
desideratum. The present "MAser-Bibliography" sets out to fill this
gap. It covers primary and secondary literature, listing over 1,200
annotated titles for each sector. Concordances to MAser's private
correspondence and indexes of works and persons complete the volume
which in structure and organisation follows the principles employed
in the "Droste-Bibliography" (Vol. XIV, 1-2 of the
Historical-Critical Edition of the Works of Annette von
Droste-HA1/4lshoff).
Schiller hatte grosses Interesse an der buhnenwirksamen
Inszenierung seiner Dramen und vermarktete erfolgreich eigene
Buhnenbearbeitungen seiner Stucke. 1801 erwarb die Theaterdirektion
des Deutschen Theaters in Hamburg eine autorisierte Abschrift von
Schillers Buhnenfassung der "Jungfrau von Orleans". Es ist das
einzige Originalbuhnenmanuskript des Dramas, das heute noch
erhalten ist. Am Hamburger Theater wurde sein Text fur die dortige
Erstauffuhrung nochmals bearbeitet und eine Abschrift von dem
definitiven Spieltext angefertigt. Beide Manuskripte weisen
vielfaltige Bearbeitungs- und Benutzungsspuren auf. Die vorliegende
Studie beinhaltet die Erfassung und Analyse der verschiedenen
Texteingriffe, stellt die wichtigsten inharenten Textfassungen vor
und erlautert deren rezeptionsgeschichtlichen Kontext. Behandelt
werden Schillers Buhnenfassung, die Hamburger Bearbeitung fur die
Erstauffuhrung 1801 und die napoleonische Zensurfassung von 1812.
Durch die Erschliessung neuer Autorvarianten wird Schillers Arbeit
am Buhnentext konkretisiert. Die Darstellung wird erganzt durch die
synoptische Edition von Schillers Druck und Buhnenfassung neben der
Fassung der Hamburger Erstauffuhrung.
Lebt die mehrfach totgesagte deutsche Gattung Ballade noch? Zwar
gibt es die fruher tonangebende heldische Ballade nicht mehr, aber
Autoren und Liedermacher verwenden den Begriff weiter. Sie sehen
sich nur in anderen Traditionslinien. Hat das Konsequenzen fur die
Literaturwissenschaft? Spezialisten der Gattung trafen sich im Mai
2006 zu einem deutsch-serbischen Kolloquium in Belgrad. Sie konnten
moderne Tendenzen beobachten: Zunahme der reflexiven Momente,
bewusste Herstellung von Intertextualitat, Experimentalcharakter
und Performance. Es gibt eine Ruckkehr zur Oralitat. Aber ist auch
der deutsche Rap eine neue Form der Ballade?
This volume assembles the papers delivered at a literary studies
colloquium held at Osnabruck University in 1994 to mark the 200th
anniversary of the death of statesman, jurist and writer Justus
Moser (1720-1794). The articles cast light from a variety of
perspectives on the intellectual and literary upheaval that took
place in Germany between 1770 and 1790. With a view to situating
the "Sturm und Drang" phenomenon in the context of the European
Enlightenment as a whole, literary developments in Britain, France,
Italy and the Netherlands are also focussed upon. From a broader or
more individual vantage, the articles discuss questions of
periodicity, reception and impact, illuminate the talking-points of
the day (e.g. the debate on the 'gender gap') or investigate such
things as programmatic lifestyles and the status and influence of
journalistic comment in contemporary discourse."
In der ersten Halfte des 19. Jahrhunderts gewann jener Prozess an
Dynamik, der mit der Entfremdung des Menschen von der Natur
unzureichend beschrieben wird. Die Stadte entwickelten sich nicht
nur zu Motoren der Industrialisierung, sondern wurden zu Zentren
des modernen Lebens. Gleichzeitig veranderte sich der Blick auf die
Natur radikal. Im Werk der Annette von Droste-Hulshoff sowie
Goethes findet sich dafur reichhaltiges, vielfaltiges
Anschauungsmaterial. Und eben nicht nur bei ihnen, sondern auch bei
so unterschiedlichen Zeitgenossen wie Shelley oder Lord Byron und
Nikolaus Lenau. So vielfaltig und vielgestaltig die 'Natur' hier
erscheint, so unterschiedlich die Blicke auf die Natur sind, so
verschieden sind auch die methodischen Zugange zu den Texten in den
hier versammelten Beitragen der Tagung, die vom 12. bis 14. Juni
2014 in Ravensburg stattfand. Die Vielfalt im methodischen Zugriff
spiegelt sich im Begriff der Natur, der zur Anwendung gekommen ist.
Mit Beitragen von Josef H. Reichholf, Winfried Woesler, Jurgen
Klein, Jutta Linder, Heike Spies, Franz Schwarzbauer, Margrit
Wyder, Gunter Reiss, Hartmut Laufhutte und Thomas Traupmann.
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