Konstruktionsprozesse von Geschlecht sind mit der Reproduktion und
Modellierung von Affektlagen, Koerperinszenierungen und
Deutungsmustern verbunden. Jugendliche experimentieren in ihren
Sozialraumen mit Geschlechternormen und ihren UEberschreitungen,
verwerfen oder verfestigen sie. Dabei spielen unbewusste Dynamiken
und implizite Ordnungsvorstellungen eine wichtige Rolle. Die
Beitrage in diesem Band stellen Ergebnisse empirischer Studien vor,
in denen Geschlechterkonstruktionen von Jugendlichen in Szenen,
Schulklassen und Einrichtungen der ausserschulischen Jugendbildung
untersucht wurden. Neu ist die Perspektive, die
Konstruktionsprozesse als Teil komplexer Bildungsprozesse zu
verstehen.
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