In alter Zeit, in der es noch Feen gab, Hexen und Zauberer, lebte
ein Junge. Eines Tages ging er lustlos durch den Wald. Was sollte
er anfangen? Er dachte an seinen Vater, der ein strenger,
hartherziger, streitsuchtiger Mann war. Plotzlich stieg Zorn in ihm
hoch, lange aufgestauter Zorn. Er brach einen Ast vom nachsten Baum
und schlug wild auf die Baume ein. Er schlug die kleinen zarten
Aste von den Baumen und haute jede Blume entzwei. So verwustete er
den Wald. Samgana, Herrin des Waldes, verzauberte den Jungen in ein
Ganseblumchen. Lange Jahre war der Junge ein verzaubertes
Ganseblumchen, bis eines Tages eine Prinzessin durch die Wiese
streifte, auf der das Ganseblumchen sass und auf Erlosung wartete.
Ob es der Prinzessin gelungen ist das Ganseblumchen zu erlosen? Ein
Kind, das niemals Liebe erfahren hat, nimmt sich das was es
bekommen kann. Es durstet formlich nach Liebe und Anerkennung in
jeglicher Form. Schnell kann dieser Durst zur Sucht werden. Sucht
kommt von Suchen. Sucht nach der bedingungsloser Liebe, Sucht nach
Beziehungen, Sucht nach Gluck, Sucht nach Erfullung, Sucht nach
Anerkennung.... Als Erwachsener ist man in der Hauptsache damit
beschaftigt, dem Vorbild der eigenen Eltern tunlichst NICHT zu
entsprechen. Manch einem gelingt es. Ein solcher Mensch hat viel
Gluck gehabt. Manch einem gelingt es aber nicht. Ein solcher Mensch
ist gefangen in alt hergebrachten Strukturen, die uber Generationen
hinweg aufrecht erhalten wurden: Burgerliche Lugen, Suchterkrankung
eines Elternteils (Alkoholsucht, Tablettensucht, Drogen...),
emotionale Erpressung, destruktive Beziehungen... Warum? Wenn man
bei dieser Frage angekommen ist, dann ist der Weg frei fur
Veranderungen, sofern man diese Veranderungen selbst auch will
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