Die 16 Betriebsarten des Modells mit zwei Stellgrol3en fUr die
Drehbearbei- tung konnen durch Einrichtungen verwirklicht werden,
die sich nach ihrem Aufbau fiinf verschiedenen Typen mit keiner,
einer oder zwei aktiven Stell- grol3en zuordnen lassen. Der Zweck
der beiden BA mit jeweils zwei kon- stanten Kenngrol3en wird auch
durch BA mit nur einer zu uberwachenden Kenngrol3e erfiiilt. Die
einzelnen Typen unterscheiden sich durch den not- wendigen Aufwand
fUr die Regelung. Zur Verwirklichung der einzelnen Betriebsarten
muss en eine beliebige der drei Kenngrol3en sowie ggf. Drehradius
und Spindeldrehzahl gemessen wer- den. Mel3- und Regelgrol3en eines
Systems sind nicht notwendigerweise identisch. Einige
kennzeichnende Eigenschaften grol3enteils bereits ausge- fiihrter
Sensoren zur Erfassung der Primiirkenngrol3en werden dargestellt.
Erforderlich sind femer als Stellglieder stetig verstellbare
Vorschu- und/oder Hauptantriebe. Die Anforderungen an die
Vorschubantriebe im Hinblick auf Nebenzeiteinsparungen beim
Anfahren an das Werkstuck wer- den aufgezeigt. Geeignete
Vorschubantriebe sind fUr numerisch gesteuer- te Maschinen
entwickelt worden, sodal3 einige Betriebsarten von der An-
triebsseite her einfach realisiert werden konnen. Dagegen sind
ausrei- chend leistungsfiihige stetig verstellbare Hauptantriebe
noch nicht verfUg- bar, so dal3, wie eine Zusammenstellung
ausgefiihrter Grenzregelungen zeigt, bislang allenfalls
Betriebsarten mit Schnittgeschwindigkeitssteue- rung durch
Drehzahlverstellung zu verwirklichen sind.
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