Aufgrund der zunehmenden Vernetzung internationaler Energiemarkte
und der wachsenden Abhangigkeit der Industriestaaten von Ol- und
Gasimporten haben Meeresrohrleitungen als maritimes Transportmedium
in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen. Aktuelles
Beispiel einer solchen unterseeischen Rohrleitung ist die
Nordstream Pipeline. Die vorliegende Arbeit behandelt die in
multilateralen Vertragen globaler und regionaler Reichweite
niedergelegten volkerrechtlichen Rechte und Pflichten der Staaten
sowie internationaler Organisationen bei Verlegung und Betrieb
unterseeischer Rohrleitungen. Die Arbeit zeigt die Verschrankung
der unterschiedlichen Ebenen sowie Regelungsdefizite auf und fragt,
ob das internationale Seerecht, insbesondere das
Seerechtsubereinkommen der Vereinten Nationen, den Staaten
ausreichende Handlungsinstrumentarien zur Verfugung stellt, um
sowohl Meeresumweltschutz als auch Sicherheit bei Verlegung und
Betrieb von Seerohrleitungen zu garantieren.
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