Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik -
Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,3,
Georg-August-Universitat Gottingen, 176 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende
Arbeit behandelt die Erwerbssituation von spanischen Frauen aus
einer international vergleichenden Perspektive. Ausgangspunkt der
Analyse ist ein weiterhin niedriges Frauenerwerbsniveau in Spanien,
welches den Architekten eines "new welfare state" zufolge eines der
grossten Hemmnisse auf dem Weg zu einem neuen demographischen,
sozialen und okonomischen Gleichgewicht moderner Wohlfahrtstaaten
darstellt. Den Argumenten des Konzeptes eines
"adult-worker"-Modells folgend werden dementsprechend die
besonderen Herausforderungen des spanischen Wohlfahrsstaates
dargestellt, zu denen auch das zunehmende Verschwinden der sog.
"supermujeres" aus dem gesellschaftlichen Bild zu rechnen ist. Aus
dem internationalen Vergleich ergibt sich alsdann die
Schlussfolgerung, dass insbesondere Spanien auf eine erhohte
Beteilung von Frauen am Arbeitsmarkt angewiesen ist. Der Hauptteil
der Arbeit setzt sich deshalb mit den institutionellen
Rahmenbedingungen und kulturellen Pfadabhangigkeiten der
Frauenerwerbstatigkeit in Spanien auseinander, wobei ebenso
humankapitalistische als auch soziodemographische Faktoren ins
Explanans miteinbezogen werden. Der Analyse der einzelnen Faktoren
folgt deren Verflechtung und Verdichtung zu einem Erklarungsansatz,
der neben mangelhafter Vereinbarkeitsmoglichkeiten von Familie und
Beruf auch auf die traditionelle Geschlechterkultur, den Einfluss
des Alters und des Bildungsniveaus sowie auf die
geschlechtsspezifische Segmentierung des Arbeitsmarktes verweist.
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