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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Nicht allein dem Plan des Gesamtwerkes verdanken die zwei Bande,
die der pathologischen Anatomie des Auges gewidmet sein sollen und
deren erster hiermit zur Ausgabe gelangt, ihr Entstehen. Das
Bediirfnis nach einer um- fassenden Darstellung der histologischen
Veranderungen bei den Erkrankungen aller Teile des Auges war seit
langem ein so fiihlbares gewesen, daB man ohne Ubertreibung sagen
dad, jeder wissenschaftlich und klinisch interessierte Fach-
kollege empfand den Mangel aufs lebhafteste, sobald er sich in ein
die ein- schlagigen Fragen betreffendes oder auch nur beriihrendes
Problem zu ver- tiefen wiinschte. Wohl besaBen wir in deutscher
Sprache zwei ausgezeichnete kurzgefaBte Darstellungen der
speziellen pathologischen Anatomie und Histo- logie des Auges aus
der Hand von R. GREEFF und S. GINSBERG; aber erstlich lag ihre
Entstehung mehr als 25 Jahre zuriick, und zweitens wollten beide
Werke nicht mehr als den Praktiker in das Studium einfiihrende
Lehrbiicher sein. Eine erschopfende handbuchartige Darstellung des
Gegenstandes zu geben, lag wohl von jeher auBerhalb der Moglichkeit
fiir einen Einzelnen, selbst zur Zeit, als das
pathologisch-anatomische Studium des Auges sich in seiner Bliite-
zeit befand und manche der hervorragendsten Vertreter des Faches
sich wissen- schaftlich fast ausschlieBlich in jener Richtung
betatigten. Selbst JULIUS v. MICHEL - urn eine der markantesten
Erscheinungen aus jener anatomischen Ara zu nennen - hat den sein
ganzes Leben mit sich getragenen Plan, eine groBe pathologische
Anatomie des Auges zu schreiben, nicht durchzufiihren vermocht.
Die kleine Schrift, die ich hiermit den Fachleuten, namentlich den
Ophthalmologen, anbiete, hat einen doppelten Zweck. Sie soll auf
Grund einer fiir die besprochenen Formen geniigend eingehenden
theoretischen Darstellung zeigen, welche Anforderungen man
vorderhand an eine richtig konstruierte Brille stell en kann, und
sie soll weiterhin die Prioritatsrechte der verschiedenen Erfinder
feststellen, so weit mir das ohne eine gar zu weit abseits
fiihrende Beschaftigung mit diesem Thema moglich war. Wer meinen
Entwicklungsgang auf optischem Gebiete kennt, wird wissen, daR mir
die Vertretung alterer Rechte besonders am Herzen liegt. Der
theoretische Teil ware von mir nie oder doch nie 50 geschrieben
worden, wenn nicht der wissenschaftliche und personliche Einfluil
Herrn ALLVAR GULLSTRANDS nicht allein die Anregung gegeben, sondern
auch meine optischen Ansichten von Grund aus umgestaltet hatte. Wo
ich auf seine Schriften hinweisen konnte, habe ich das getan, doch
halte ich es fiir meine Pflicht, auch darauf aufmerksam zu machen,
dail ich seiner bereit willig gewahrten Durchsicht meiner
allerdings noch unvollstandigen ersten Niederschrift Hinweise
verdanke, deren Beachtung eine wesentlich groilere Einheitlichkeit,
Strenge und Anwendbarkeit zur Folge hatte. Soweit mir die Literatur
bekannt ist, handelt es sich hier urn den ersten Versuch, das
gesamte Gebiet der Brillenoptik auf der Grundannahme des bewegten
Auges zu behandeln und die Eigenschaften der Brille 50 an zugeben,
wie sie der Benutzer empfindet. Es sollte mich freuen, wenn es
gelungen ware, den Ophthalmologen diese Probleme naherzubringen."
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