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Lukas hat eine das Leben preisende Soteriologie uberliefert: Der
lebende Jesus Christus, vor und nach seiner Auferstehung, schenkt
allen Glaubenden das Heil Gottes. Der Evangelist prasentiert eine
Soteriologie, die die archaische Vorstellung von Suhne durch das
Blut bei Weitem ubersteigt. Nicht Folter und Kreuzestod dienen dem
Heil, sondern die Gegenwart Gottes in Jesus. In der Begegnung mit
Jesus erfahren die Suchenden Gott selbst und seine heilsame Gute.
Der Mensch ist nach Lukas nicht von Grund auf sundig, sondern er
ist ein Kind Gottes, das auf Abwege geraten kann. So spricht er
nicht vom sundigen Wesen des Menschen, sondern von seinen sundigen
Taten, von denen er umkehren sollte. Der Umkehr folgt der Empfang
des Heils Gottes, das Leben bedeutet und sich im ethischen Handeln
aussert.
Intermedialitat ist in der heutigen Medienlandschaft ein viel
diskutiertes Thema, denn die einzelnen Medien verbinden und
vermischen sich und kreieren neue Formen, die es zu verstehen gilt.
Die Untersuchung greift diesen Prozess auf und setzt sich mit der
intermedialen Wechselbeziehung zwischen pikturalen Werken und
filmisch bewegten Bildern am Beispiel Julie Taymors biografischem
Kunstlerfilm Frida" auseinander. Der Spielfilm bindet Werke der
mexikanischen Kunstlerin Frida Kahlo in unterschiedlicher Weise in
den Handlungsverlauf der Filmgeschichte mit ein. Im Mittelpunkt der
Analyse steht der Konflikt zwischen dem kunstlerischen Objekt,
dessen Gestaltung und Wirkung und dem Filmmedium. Es ergeben sich
daraus zwei Fragestellungen. Erstens, welche intermedialen
Systemreferenzen inszenieren das Leben und die Malerei Kahlos im
Film und zweitens, inwieweit geht die Darstellung der Malerei
Kahlos uber die reine Dokumentation hinaus. Durch die
Transformation der Malerei in den Film verandert sich das
Ausgangsmedium Gemalde durch die filmspezifischen Eigenschaften.
Die Gefahr besteht, dass die Malerei durch das fremde Medium Film
seine Autonomie verliert und zudem mittels der filmischen
Bildaneignung eine veranderte Auslegung des Motivs erfahrt.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Fotografie
und Film, Note: 1,1, Universitat Siegen, Veranstaltung: Kunst- und
Medienwissenschaften, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit
untersucht die rezeptorischen und asthetischen Veranderungen, die
ein Gemalde durchlebt, wird es im Film verwendet. Die erfolgt am
Beispiel des Portrat der mexikanischen Kunstlerin Frida Kahlo im
Spielfilm "Frida" von Julie Taymor (2002)., Abstract: Die
vorliegende Arbeit setzt sich mit der intermedialen
Wechselbeziehung zwischen pikturalen Werken und filmisch bewegten
Bildern am Beispiel Julie Taymors biografischem Kunstlerfilm Frida
auseinander. Der Spielfilm bindet Werke der mexikanischen
Kunstlerin Frida Kahlo in unterschiedlicher Weise in den
Handlungsverlauf der Filmgeschichte mit ein und verlebendigt sie im
Zuge der Hybridisierung von Gemalde und dem bewegten Bildern des
Films. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht der Konflikt zwischen
dem kunstlerischen Objekt, dessen Gestaltung und Wirkung und dem
Filmmedium. Es ergeben sich daraus zwei Fragestellungen. Erstens
welche intermedialen Systemreferenzen inszenieren das Leben und die
Malerei Kahlos im Film und zweitens inwieweit geht die Darstellung
der Malerei Kahlos uber die reine Dokumentation hinausgeht. Durch
die Transformation der Malerei in den Film verandert sich das
Ausgangsmedium Gemalde durch die filmspezifischen Eigenschaften.
Die Gefahr besteht, dass die Malerei durch das fremde Medium Film
seine Autonomie verliert und zudem mittels der filmischen
Bildaneignung eine veranderte Auslegung des Motivs erfahrt. Zu
Beginn wird der Begriffsrahmen der Intermedialitat geklart,
Vorlaufer und Methoden benannt, die anschliessend fur die
Beschreibung und die Analyse der Transformation von Gemalden in das
filmische Bild angewendet werden. Eine kurze Einfuhrung in das
Leben und Wirken Kahlos und in die Thematik, Geschichte und
Problematik des Kunstfilms bereitet auf den Hauptfokus der Arbeit -
den Film Frida - vor.
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