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This volume explores the significance of literacy for everyday life
in the ancient world. It focuses on the use of writing and written
materials, the circumstances of their use, and different types of
users. The broad geographic and chronologic frame of reference
includes many kinds of written materials, from Pharaonic Egypt and
ancient China through the early middle ages, yet a focus is placed
on the Roman Empire.
This volume aims to present the current state of research on Roman
roads and their foundations in a combined historical and
archaeological perspective. The focus is on the diverse local
histories and the varying degrees of significance of individual
roads and regional networks, which are treated here for the most
important regions of the empire and beyond. The assembled
contributions will be of interest to historians, archaeologists and
epigraphers, since they tackle matters as diverse as the technical
modalities of road-building, the choice of route, but also the
functionality and the motives behind the creation of roads. Roman
roads are further intimately related to various important aspects
of Roman history, politics and culture. After all, such logistical
arteries form the basis of all communication and exchange
processes, enabling not only military conquest and security but
also facilitating the creation of an organized state as well as
trade, food supply and cultural exchange. The study of Roman roads
must always be based on a combination of written and archaeological
sources in order to take into account both their concrete
geographical location and their respective spatial, cultural, and
historical context.
This volume aims to present the current state of research on Roman
roads and their foundations in a combined historical and
archaeological perspective. The focus is on the diverse local
histories and the varying degrees of significance of individual
roads and regional networks, which are treated here for the most
important regions of the empire and beyond. The assembled
contributions will be of interest to historians, archaeologists and
epigraphers, since they tackle matters as diverse as the technical
modalities of road-building, the choice of route, but also the
functionality and the motives behind the creation of roads. Roman
roads are further intimately related to various important aspects
of Roman history, politics and culture. After all, such logistical
arteries form the basis of all communication and exchange
processes, enabling not only military conquest and security but
also facilitating the creation of an organized state as well as
trade, food supply and cultural exchange. The study of Roman roads
must always be based on a combination of written and archaeological
sources in order to take into account both their concrete
geographical location and their respective spatial, cultural, and
historical context.
This volume explores the significance of literacy for everyday life
in the ancient world. It focuses on the use of writing and written
materials, the circumstances of their use, and different types of
users. The broad geographic and chronologic frame of reference
includes many kinds of written materials, from Pharaonic Egypt and
ancient China through the early middle ages, yet a focus is placed
on the Roman Empire.
In der romischen Antike hatten Frauen prinzipiell keinen Platz in
der Politik, da diese als mannliche Sphare galt. Dennoch nahmen
einige Frauen des romischen Kaiserhauses (*Augustae*) innerhalb der
romischen Gesellschaft eine exponierte Position ein, die deutlich
uber den fur Frauen ublichen Rahmen herausgehoben war. Die Beitrage
dieses Bandes fragen nach den Grundlagen und Strukturen, welche die
politische Einflussnahme ermoglichten, und definieren diese genauer
als bisher in der Forschung vorgelegt. Ferner eroffnen Vergleiche
mit Vorlauferinnen sowie konkrete Fallbeispiele Einblicke in die
Prozesse und Handlungsstrategien, die weibliche Angehorige
fuhrender Familien und Herrscherhauser wie vor allem der *domus
Augusta* bei der Ausubung von Macht angewendet haben."
Indem sich das Imperium Romanum aus einer Gemeinde am Tiber zum
Weltreich entwickelte, entstanden in Wechselwirkung mit diesem
Prozess Strukturen und Institutionen des staatlichen Handelns, die
die Beherrschung dieses Raumes erst moglich machten. Entstehung,
Aufbau und Arbeitsweise der romischen Verwaltung sowie ihre
sukzessive Veranderung lassen sich an einem Aufgabengebiet, das fur
den Zusammenhalt des Reiches von fundamentaler Bedeutung war,
besonders gut verfolgen: an Transport und Nachrichtentransfer des
Staates. Aus dem Inhalt: I. Fruhformen 1. Vorromische
Organisationen 2. Die Zeit der Republik II. Der Cursus publicus 1.
Entstehung der Institution 2. Nutzungsrecht 3. Finanzierung 4.
Organisation 5. Infrastrukturrelle Basis 6. Spatere Entwicklung
III. Transporte ausserhalb des Cursus publicus 1. Die Beforderung
der Annona 2. Reisen und Transporte des Kaiserhofes 3. Dienstreisen
und weitere Transportaufgaben IV. Nachrichtentransfer des Staates
1. Umfang und Bedeutung 2. Kuriere des Staates 3. Methoden der
Nachrichtenubermittlung 4. Nachrichtentransfer als Teil der
Verwaltung V. Geschwindigkeiten 1. Reisen und Transporte 2.
Nachrichtentransfer"
Die Beitrage des Bandes wollen anhand konkreter Fallbeispiele die
grundlegenden Konzepte, Prinzipien und Verfahrensweisen der
romischen Herrschaftsorganisation und Administration bzw. deren
Schwachen herausarbeiten. Der Fokus liegt zunachst auf Zielen und
Strategien der kaiserlichen Politik, wobei die Beitrage Zielsetzung
und konkretes Vorgehen der Kaiser fur einzelne Bereiche der
Innenpolitik beleuchten. Im Anschluss thematisieren die folgenden
Studien die Prinzipien staatlichen Handelns; d.h., beleuchtet
werden die konkreten Funktionen der Fuhrungsschichten in der
Reichs-administration, verschiedene Funktionstrager sowie deren
rechtlicher und sozio-politischer Status. Der nachste Teil
fokussiert mit dem Amt des Provinzgouverneurs das wichtigste Organ
der Provinzialverwaltung. Dabei untersuchen die Beitrage Aufgaben
und Arbeitsweise des Statthalters sowie dessen Interaktion mit den
Reprasentanten der provinzialen Gemeinden. Den Abschluss bildet die
Betrachtung der Rolle und Aufgaben des romischen Heeres, der
grossten Personalressource des romischen Staates im Rahmen der
Provinzialadministration."
Im Imperium Romanum bildete der Bau von Strassen, Hafen oder
Wasserleitungen in politischer, administrativer und
wirtschaftlicher Hinsicht einen Schnittpunkt von imperialen und
lokalen Interessen. Die Beitrage des Bandes analysieren die
Einrichtung von Infrastrukturanlagen und deren Verwaltung in den
Provinzen im Hinblick auf das Ineinandergreifen von imperialer und
lokaler Herrschaftsorganisation. Im Zentrum stehen die
Handlungsstrategien der verschiedenen Angehoerigen der kaiserlichen
Verwaltung sowie der lokalen Funktionstrager. Es werden einerseits
die organisatorischen Ablaufe und Motive der Handelnden,
andererseits die latenten Konfliktpunkte diskutiert und damit die
Kommunikation bzw. Interaktion zwischen den Gemeinden und dem
Kaiser bzw. seinen Stellvertretern transparent gemacht. Die
Ergebnisse des Tagungsbandes leisten damit einen wichtigen Beitrag
zum Verstandnis der inneren Funktionsstruktur des Reiches.
Die vorliegende Forschungsarbeit versteht sich als Beitrag zur
Moderne-Diskussion im Kontext einer spezifisch modernen und
Modernit t begr ndeten Mythenrezeption in der sterreichischen
Literatur um und ab 1900. Hauptgegenstand sind die Krisen und
Aporien der Subjektidentit t des Wiener Fin de si cle, wie sie sich
auf exemplarische Weise sowohl in den fr hen (Elektra), als auch sp
ten Dramenbearbeitungen (Das Leben ein Traum, Der Turm I und II)
Hugo von Hofmannsthals zeigen. Im Zuge einer dreischrittigen
Argumentationsstruktur geht die Studie, nachdem sie die Thematik
der Krise der Subjektidentit t unter Zuhilfenahme der ma geblichen
kultur- und gesellschaftsgeschichtlichen Studien von Allan Janik /
Stephen Toulmin, Jacques LeRider, Carl Schorske und Herbert Zeman
in den zeitgeschichtlichen Kontext der Wiener Moderne eingebettet
und darin verortet hat, in einem ersten Kapitel zun chst auf
einschl gige erkenntnistheoretische und -kritische (Ernst Machs
Analyse der Empfindungen?, 1886), sprachphilosophische (Fritz
Mauthners Beitr ge zu einer Kritik der Sprache?, 1901/02 und
Friedrich Nietzsches Ueber Wahrheit und L ge im aussermoralischen
Sinne?, 1873) und psychoanalytische Problematisierungen (Josef
Breuers und Sigmund Freuds Studien ber Hysterie?, 1895) der
Subjektidentit t im Umkreis der Wiener Modernen ein. In einem
nachfolgenden zweiten Kapitel wird im Zuge eing ngiger Textanalysen
der Elektra-Trag die und des Turm-Komplexes Hugo von Hofmannsthals
und im Anschluss vor allem an j ngere Studien im germanistischen
Bereich sodann gezeigt, inwiefern der R ckgriff auf antike und
barocke Stoffe und deren systematischer Umgestaltung im
Hofmannsthalschen Werk ein spezifisch modernes Problempotential
entfalten, das - auf der Folie des durch Sprach- und
Bewusstseinskrise begr ndeten Prozesses der Selbstverwerfung und
Infragestellung des modernen Ich - insbesondere vor dem Hintergrund
der Konstitution und Vernichtung des neuzeitlichen Subjekts
erscheint. Abschlie end wi
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