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In den letzten zehn Jahren sind, angestossen durch Debatten in der Religions-und Kulturwissenschaft, auch in der Altorientalistik, in der Agyptologie, in der Bibelwissenschaft, in der Klassischen Altertumswissenschaft und in der Judaistik neue Aspekte zur Anthropologie der Antike und ihrer europaischen Nachgeschichte in den Vordergrund getreten, die sich in die integrative Formel vom ganzen Menschen fassen lassen. Diese Formel wendet sich gegen eine dichotomische (Leib / Geist) bzw. trichotomische Anthropologie (Leib / Geist / Seele) und nimmt damit den bereits in der Anthropologie der Aufklarung formulierten Protest gegen die Trennung von Geist und Korper auf. Die Geschichte und Absicht dieser Formel wird vom Herausgeber einleitend erlautert. Der Band dokumentiert diese neuen Diskussionen und erganzt sie um die klassischen Beitrage von E. Brunner-Traut und J.-P. Vernant."
This is the first English translation of Bernd Janowski's incisive anthropological study of the Psalms, originally published in German in 2003 as "Konfliktgesprache mit Gott. Eine Anthropologie der Psalmen" (Neukirchener). Janowski begins with an introduction to Old Testament anthropology, concentrating on themes of being forsaken by God, enmity, legal difficulties, and sickness. Each chapter defines a problem and considers it in relation to anthropological insights from related fields of study and a thematically relevant example from the Psalms, including how a central aspect of this Psalm is explored in other Old Testament or Ancient Near Eastern texts. Each chapter concludes with an "Anthropological Keyword," which explores especially important words and phrases in the Psalms. The book also includes reflections on reading the Psalms from a New Testament perspective, focusing on themes of transience, praising God, salvation from death, and trust in God. Janowski's study demonstrates how the Psalms have important theological implications and ultimately help us to understand what it means to be human."
Translated by Daniel P. Bailey The Servant Song of Isaiah 53 has been highly significant in both Jewish and Christian thought. Rarely, however, has it been explored from the broad range of perspectives represented in this long-awaited volume. In "The Suffering Servant ten talented biblical interpreters trace the influence of the Servant Song text through the centuries, unpacking the theological meanings of this rich passage of scripture and its uses in various religious contexts. Chapters examine in depth Isaiah 52:13-53:12 in the Hebrew original and in later writings, including pre-Christian Jewish literature, the New Testament, the Isaiah Targum, the early church fathers, and a sixteenth-century rabbinic document informed by Jewish-Christian dialogue. Contributors: Jostein Adna
Die Reformation, die in erster Linie auf eine umfassende kirchlich-theologische Erneuerung zielte, brachte zugleich tiefgreifende Wirkungen in Kultur, Gesellschaft und Politik hervor. Insofern war sie fur Europa ein einschneidendes Ereignis. Als ausschlaggebendes Datum gilt das Jahr 1517, in dem mit der Veroeffentlichung der 95 Thesen Martin Luthers nicht nur das Nachdenken uber zentrale theologische Fragen, sondern auch der Ruf nach Erneuerung von Kirche und Gesellschaft neue, kraftvolle Impulse erhielt. Dem standen gesellschaftliche und politische Entwicklungen sowie weitere reformatorische Ansatze in Europa zur Seite, die mit der 1517 von Wittenberg ausgehenden Bewegung in Interaktion traten. Fur die Reformatoren war die konsequente Orientierung an den Ausschliesslichkeit beanspruchenden Grundsatzen sola scriptura, solus Christus, sola gratia und sola fide leitend, was sich in Glauben und Lehre, Froemmigkeit und Ritus niederschlug und zugleich das Leben des Einzelnen und der Gesellschaft tiefgreifend veranderte.Das Buch versucht, die Prozesse der Etablierung und Entfaltung der Reformation im Spannungsfeld der politischen Entwicklungen in Europa nachzuzeichnen. Ein kurzer Blick auf die spatmittelalterlichen Strukturen in Politik, Gesellschaft und kirchlichem Leben dient dazu, das Substrat zu skizzieren, auf dem sich die Reformation entfaltete und von dem sie sich abgrenzte. Nicht nur Wittenberg und die von dort ausgehende Reformation kommen zur Sprache, sondern auch weitere reformatorische Zentren und ihre herausragenden Akteure.
-Kingdom of God" is one of the key terms of the New Testament but at the same time one of the most controversial.Should we understand God's Kingdom in a dynamic sense as God's present reign or rule, or in a spatial and/or temporal sense as realm and time of salvation? Is the Kingdom already a reality, has it started with Jesus and is in the process of becoming, or is it something that lies still in the future? Is the (be-)coming of the Kingdom a human task or solely God's own activity?This study challenges the prevalent interpretation which understands it predominantly as God's present,-dynamic" rule. Instead, the argument is made in favour of its understanding as the futuric realm and time of salvation and as such closer to-eternal life" than usually thought.
Im Mittelpunkt der neun BeitrAge aus Deutschland und Frankreich stehen Modelle von Konstruktionen individueller, personaler und kollektiver IdentitAt im alten Israel, in der griechischen Antike, im frA"hen Judentum sowie im frA"hen Christentum. Deutlich wird in dieser Zusammenstellung, dass die einzelnen IdentitAtskonstruktionen nicht nur von religiAs-kulturellen Voraussetzungen geprAgt, sondern auch von bestimmten Interessen der hinter den Texten stehenden Autoren bzw. Autorengruppen bestimmt sind. Dies erklArt die Unterschiedlichkeit in zentralen Punkten, beispielsweise wie viel IndividualitAt dem Einzelnen als Mitglied einer Gemeinschaft zugestanden wird, welche Rolle "Fremde" in einer Gesellschaft spielen dA"rfen, und wie Menschen auAerhalb einer Gemeinschaft bewertet werden. Mit BeitrAgen von Karin Finsterbusch, Denis Fricker, Daniel Gerber, Norbert Jacoby, Bernd Janowski, Pierre Keith, Thierry Legrand, Nathalie Siffer und FranAois Vinel.
Auf der Suche nach authentischer religioeser Erfahrung richten sich viele Erwartungen auf Mystik". Schaufele gibt eine Einfuhrung in die Geschichte der christlichen Mystik von den biblischen Anfangen bis zur Gegenwart. Er zeigt, dass mystische Religiositat stets eine Option christlicher Froemmigkeit war, aber unter bestimmten historischen und sozialen Bedingungen besondere Bedeutung gewann: im Altertum unter dem Einfluss von Neuplatonismus und Moenchtum, im Gefolge der Kirchenreform und Laienfroemmigkeit des Hochmittelalters und unter den Bedingungen konfessioneller Spaltung in der Fruhen Neuzeit.
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