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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1, Universitat Wien
(Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: PS
"Narrativitat in Theater, Film und Medien," Sprache: Deutsch,
Abstract: Denn der Film konnte nicht von Anfang an schon erzahlen.
Seine anfangliche Funktion hatte er als Medium des Zeigens. Tom
Cunning beschreibt diese Art des Kinos, dessen Fokus nicht im
Erzahlen einer Geschichte liegt, als cinema of attraction." Many
trick films are, in effect, plotless, a series of transformations
strung together with little connection and certainly no
characterization." Obwohl einige Filmhersteller wie auch Kritiker
daran zweifelten, dass das Kino mehr kann als nur Zeigen, hat es im
Laufe seiner Geschichte seine eigene Sprache entwickelt, um uns
Geschichten zu erzahlen. Die Entwicklung des Films hin zu einem
Medium des Erzahlens wie wir es heute kennen, wurde in zahlreichen
Werken schon behandelt (u.a. David Bordwell ). Die Animationsstudie
war aber lange Zeit ein Stiefkind der Filmwissenschaft. Erst in
letzter Zeit wurde dem Zeichentrick auch in der Wissenschaft
Beachtung geschenkt. Auch diese Arbeit widmet sich dem Zeichentrick
als ein Medium des Erzahlens. Da der Trickfilm ein Medium wie der
Film ist, ist es klar, dass der Zeichentrick sich ebenfalls der
Filmsprache bedient. Jedoch weist er ebenfalls Verwandtschaft zum
Comic auf. Ausgehend von diesem Phanomen wurden zwei
Forschungsfragen entwickelt.
Vieles wurde ber die Anfangszeit des Kinos geschrieben. ber seine
Schwierigkeiten als neues Medium und seine Probleme mit der
Etablierung einer Erz hlweise. Der Zeichentrickfilm wurde hingegen
bisher nur stiefm tterlich behandelt. Nur einige wenige Forscher
schrieben ber den Trickfilm, zudem meist erst ab der Zeit nach
Mickey Maus. Dieses Werk geht dem Ursprung des Trickfilms auf den
Grund. Seine Geschichte von den ersten Ger ten, die eine Illusion
von Bewegung erzeugten, ber die ersten Auff hrungen mit dem
Praxinoskop' bis hin zu Stuart Blacktons Film Humorous Phases of
Funny Faces' wird kurz beleuchtet, jedoch immer mit dem Fokus auf
die Frage: Wie erz hlt der stumme Trickfilm? Denn klar ist, der
Trickfilm musste, wie der Realfilm, seine Sprache erst finden. Doch
bedienen sich diese Medien derselben Sprache oder weisen sie
Unterschiede auf? Und welche Rolle spielte der Comic bei der
Entwicklung einer Erz hlstrategie des Zeichentrickfilms? Denn diese
Medien sahen sich in der Anfangszeit mit hnlichen Problemen
konfrontiert. Der fr he Film sowie Trickfilm und der Comicstrip
mussten mit visuellen Mitteln dem Rezipienten eine verst ndliche
Geschichte bermitteln. Der Comic hatte mit den Sprechblasen schon
eine L sung etabliert, um Dialoge zu visualisieren. Doch war dieses
Instrument wirklich der richtige Weg, um dem Film zum Sprechen zu
bringen? Eine Analyse der stummen Zeichentrickserie The Alice
Comedies', die 1923 bis 1927 von Walt Disney produziert wurde, soll
Aufschluss ber die gestellten Fragen geben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien /
Kommunikation - Sonstiges, Note: -, Universitat Wien (Theater-
Film- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: SE Medienubergange,
Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts
hat sich das Computerspiel fest in der Medienlandschaft etabliert
und konkurriert mit anderen Unterhaltungsmedien. Doch die
Etablierung eines neuen Mediums geht nie spurlos an anderen Medien
vorbei, sondern wirkt auf diese ein und verandert sie dadurch auch.
Diese Seminararbeit behandelt das Phanomen der Ubersetzung vom
Computerspiel in einen Spielfilm. Anhand des Beispiels "Silent
Hill" werden die Moglichkeiten und Grenzen dieser Adaptionen
aufgezeigt. Denn der Inhalt eines Computerspiels und eines
Spielfilms kann nie der Gleiche sein, auch wenn der Inhalt
identisch ist. Beide Medien bedienen sich unterschiedlicher
Sprachen. Doch beide sind narrative Medien, die ihre Geschichten
erzahlen.
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