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Den Alltag mit einem Menschen zu teilen, der an Demenz erkrankt
ist, fordert Angehorige wie auch professionell Betreuende heraus.
Die Veranderungen fur die erkrankte Person und ihre Nachsten sind
einschneidend: Gewohnte Rollen werden in Frage gestellt, der
Tagesablauf muss neu strukturiert, die raumliche Umgebung
umgestaltet werden. Die spirituelle Dimension im Alltag zu
beachten, kann dazu beitragen, das Leben mit einem demenzkranken
Menschen trotz allen Einschrankungen als sinn- und wertvoll zu
erfahren. Die Autorinnen und Autoren regen dazu an, die
spirituellen Bedurfnisse aller Beteiligten wahrzunehmen. Sie
greifen auch tabuisierte Themen wie Aggression, Sexualitat und
Schuldgefuhle auf. Der Band erganzt den Leitfaden Das Leben
heiligen. Autoren/-innen Anemone Eglin, Jahrgang 1953, Theologin,
MAS-BA, ist Leiterin des Instituts Neumunster, Fachbereich
Spiritualitat. Das Institut Neumunster gehort zur Stiftung
Diakoniewerk Neumunster - Schweizerische Pflegerinnenschule,
Zollikerberg. Evelyn Huber, Jahrgang 1968, Pflegewissenschafterin
MNS, ist Mitarbeiterin des Instituts Neumunster, Fachbereich
Pflegewissenschaft der Stiftung Diakoniewerk Neumunster -
Schweizerische Pflegerinnenschule, Zollikerberg. Klaus Stahlberger,
Jahrgang 1956, Pfarrer und Gerontologe SAG, ist Gemeindepfarrer und
Heimseelsorger in St. Gallen. Roland Wuillemin, Dr. theol.,
Jahrgang 1967, ist Gemeindepfarrer in Zurich. Brigitta Schroder,
Jahrgang 1935, ist Supervisorin DGSv, Lebens- und Trauerbegleiterin
und Absolventin eines Seniorenstudiums mit Schwerpunkt Geragogik
und Gerontologie in Dortmund. Annette Ruegg, Jahrgang 1943, ist
dipl. Gerontologin SAG und leitet Gesprachsgruppen fur Angehorige
von Menschen mit Demenz in Zurich.
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