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This revised and enlarged edition brings the successful original volume of 1984 right up to date, taking into account the most recent developments. Each section begins with an introduction that provides the context for the following documents. There is no comparable volume of its kind available in English, and most documents have not previously been translated.
UEber 40 Jahre waren die Deutschen oestlich und westlich der Eibe voneinander getrennt. Mit zunehmend perfektionierter "Grenzsicherung" im Jargon der SED, "Mauer und Schiessbefehl" in der sicherlich exakteren Charakterisierung im freien Teil Deutschlands, waren sie dann mehr oder weniger voellig voneinan der abgeschottet. Westliche Rundfunkanstalten, speziell westliches Fernsehen zu empfangen, war zunachst geflihrIich fur die im Machtbereich Pankows und Moskaus lebenden Deutschen, ist im Laufe der Jahre dann nicht mehr zu ver hindern gewesen, wurde aber bis zuletzt offiziell verurteilt. Spater sollte sich ge rade das Medium Fernsehen als ein zweischneidiges Instrument westlicher Auf weichung des kommunistisch-totalitaren Herrschaftsgefuges erweisen - zwei schneidig, weil positiv gesehen die Stimmen und Stimmungen der Freiheit an die Substanz des Unterdruckungsregimes gehen mussten, negativ, weil viele un reflektiert Nachrichten konsumierende Deutsche in den heutigen neuen Bundes landern sicherlich auch ein verzerrtes Bild vom uneingeschrankten Gluck und Wohlstand in einer scheinbaren westlichen UEberflussgesellschaft bewusst oder unbewusst in sich aufnahmen. Demgegenuber wurden Ost-Rundfunkanstalten, Ost-Fernsehen und Ost-Zeitungen von den Deutschen im Westen voellig zu Recht genauso wenig als serioese Instrumente objektiver Aufklarung betrachtet, wie dies bei der Masse der Bevoelkerung im Osten selber der Fall war.
Die vorliegende Studie will zwar in erster Linie einen politik wissenschaftlichen Beitrag zur Erhellung der Interdepedenz von Innen- und Aussenpolitik in der Haltung der Vereinigten Staaten gegenuber dem kommunistischen China von 1949-1951 leisten und gleichzeitig einen Vergleich zur britischen Chinapolitik jener Jahre vornehmen; dennoch sollte vom Standpunkt des allgemeinpolitisch interessierten Lesers die bren nende Aktualitat des Themas nicht ubersehen werden. Sie ergibt sich einmal aus der Tatsache, dass ohne eine genauere Kenntnis der amerika nischen Chinapolitik Ende der 40er und Anfang der 50er Jahre und ohne einen Ein blick gerade auch in die Innenseite dieser Politik die Haltung der USA im Vietnam konflikt heute in ihrer vielschichtigen Problematik nicht richtig erfasst und beurteilt werden kann. Wie auch in den grossen Hearings des Auswartigen Ausschusses des US-Senates unter seinem Vorsitzenden Fulbright im Fruhjahr 1966 uber die amerika nische Vietnam- und Chinapolitik deutlich wurde, steht die erste Weltmacht heute im Fernen Osten letztlich vor der Frage, ob sie den indirekten Krieg gegen Peking, um ihn in absehbarer Zeit zu einem erfolgreichen Abschluss bringen zu konnen, erneut eskalie ren und damit eine unmittelbare Konfrontation mit dem kommunistischen China her aufbeschworen bzw. herbeifuhren will oder aber unter Beibehaltung der gegenwartigen Gesamtstrategie versuchen sollte, auf allen nur denkbaren diplomatischen Wegen mit dieser dritten Weltmacht zu einem schliesslichen Ausgleich zu kommen. Ein solcher Aus gleich konnte dann die weitere militarische Auseinandersetzung in Vietnam selber ge genstandslos machen."
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