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Das Gebet als "Resonanzereignis" zu beleuchten, bedeutet, es nicht
wie gewAhnlich als aktiven Vollzug zu verstehen, sondern als etwas,
das sich mitunter A"berraschend einstellt oder sich entzieht. Die
Leitmetapher der "Resonanz" verweist zudem auf die ResponsivitAt
und die Sinnlichkeit des Betens. Es beginnt nicht bei sich selbst,
sondern kommt von woanders her. Und es betrifft nicht nur den
menschlichen Geist, sondern den Menschen als verleiblichtes Selbst.
Die BeitrAge des vorliegenden Bandes erkunden diese Resonanzaspekte
im Hinblick auf das Gebiet heutiger Spiritual Care. Auch in sAkular
geprAgten klinischen Kontexten sind vielfAltige GebetsvollzA"ge zu
beobachten. Sie stehen in einem eigentA"mlichen VerhAltnis zu den
therapeutischen und palliativen Behandlungen, die sie begleiten.
Denn das Beten behandelt nicht, sondern antwortet auf den Widersinn
von Krankheit, Behinderung, Tod und finaler Trennung. Auf
leibsinnliche Art und Weise kAnnen sich in GebetsvollzA"gen neue
Sichtweisen auf das eigene Leben und Erfahrungen von Trost und
BehA"tetsein erschlieAen.
Mission wird je langer je mehr auch auf das eigene Land bezogen:
Welche Chancen hat eine lernende Kirche, die sich auf die offene,
fragende und suchende Gesellschaft von heute einlassen muss, damit
christlicher Glaube zeitgemass und dialogisch in den vielfaltigen
Gegenwartskulturen prasent bleiben kann? Das Buch bringt pastoral-
und missionstheologische, religionssoziologische, psychologische
und kommunikative Aspekte mit Praxiserfahrungen in Seelsorge,
Katechese und Bildungsarbeit zusammen. Vorgestellt werden u. a.
neue Ansatze lebensweltorientierter Pastoral, kirchlicher
Offentlichkeitsarbeit und okumenischen Lernens mit
Migrationskirchen. Mit Beitragen von Francois-Xavier Amherd, Jose
Amrein-Murer, Benno Buhlmann, Arnd Bunker, Christoph Gellner,
Damian Kaeser, Stefan Knobloch, . Helga Kohler-Spiegel, Josef
Meili, Claudia Mennen. Christoph Gellner, Dr. theol., Jahrgang
1959, ist Lehrbeauftragter fur Theologie und Literatur, Christentum
und Weltreligionen und Leiter des Instituts fur kirchliche
Weiterbildung IFOK an der Theologischen Fakultat der Universitat
Luzern. \x0D\x0AArnd Bunker, Dr. theol., Jahrgang 1969, promovierte
2004 an der Universitat Munster mit der Dissertation: Missionarisch
Kirche sein?. Seit 2009 ist er Institutsleiter beim SPI und
Geschaftsfuhrer der Pastoralplanungskommission der Schweizer
Bischofskonferenz
Mit dem Gelingen von Partnerschaft, Ehe und Familie verbinden die
meisten Menschen unmittelbar Lebensgluck und Lebenssinn. Die
Vielfalt heutiger Beziehungsformen wie das gewandelte Verhaltnis zu
Religion und Kirche fordernt neue Wege der Begleitung und
Unterstutzung. Einen Perspektivenwechsel verlangt auch die gelebte
Religiositat in Familien, ihre geschlechtsspezifische Auspragung
und Tradierung. Die Beitrage des Buches geben Hilfen fur eine Paar-
und Familienpastoral, die diese Veranderungen ernst nimmt.
Profiliert werden zudem Chancen konfessionsverbindenden und
interreligiosen Lernens, Impulse christlicher Beziehungsethik und
-spiritualitat sowie die Genderkompetenz in der Seelsorge. Mit
Beitragen von Urs Baumann, Marie-Theres Beeler, Manfred Belok,
Christoph Gellner, Hans Halter, Stephanie Klein, Niklaus Knecht,
Helga Kohler-Spiegel, Marianne Kramer, Madeleine Winterhalter.
Christoph Gellner, Dr. theol., Jahrgang 1959, ist Lehrbeauftragter
fur Theologie und Literatur, Christentum und Weltreligionen und
Leiter des Instituts fur kirchliche Weiterbildung IFOK an der
Theologischen Fakultat der Universitat Luzern. \x0D\x0A
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