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Der Band befasst sich mit der Bedeutung gesellschaftlicher Differenz- und Ungleichheitsverhaltnisse fur Kindheit und die Lebensweisen von Kindern. Die Beitrage des Bandes bearbeiten erstens die Frage, inwiefern die erziehungs- und sozialwissenschaftliche Kindheitsforschung diese Verhaltnisse in ihrer Intersektionalitat bereits betrachtet bzw. welches Potenzial in einer intersektional gedachten Kindheitsforschung liegt. Zweitens nehmen sie in den Blick, inwiefern Differenz, Ungleichheit und Diskriminierung in padagogischen Kontexten der Kindheit relevant sind und dort in padagogisch-programmatischer, professioneller und politischer Hinsicht bearbeitet werden.
Auch die Erziehungswissenschaft beschaftigt sich anhaltend mit Differenz- und Ungleichheitsverhaltnissen. Die Einsicht, dass padagogische Institutionen und Organisationen an der Re-Produktion ungleichheitsrelevanter Differenz und mithin Ungleichheit beteiligt sind, hat empirische Evidenz. Welche Kennzeichen erziehungswissenschaftlicher Perspektiven auf Differenz und Ungleichheit lassen sich spezifizieren? Welche methodologischen Herausforderungen gehen damit einher? Welche empirischen Befunde erbringen aktuelle - vornehmlich qualitative - erziehungswissenschaftliche Differenz- und Ungleichheitsanalysen? Diese Fragen liegen der Konzeption des Bandes zugrunde. Er will einen Beitrag zur Verhaltnisbestimmung von Differenz, Ungleichheit und Erziehungswissenschaft leisten.
Der elementarpadagogische Kontext hat bildungspolitisch gegenwartig Hochkonjunktur. Ihm wird zugeschrieben, in besonderem Masse zum Abbau von Bildungsungleichheit in Deutschland beitragen zu koennen. Die vorliegende ethnografische Studie beansprucht, einen Beitrag zur empirischen Fundierung bislang eher programmatisch gefuhrter Debatten zu leisten. Sie fragt danach, welche Bedeutung macht- und ungleichheitsrelevante Unterscheidungen in der fruhen Kindheit haben. Mit einem poststrukturalistisch informierten praxis- und subjekttheoretischen Zugang werden interpersonale Praktiken von Kindern fokussiert. Als differenzrelevante Positionierungspraktiken werden sie dahingehend befragt, wie in ihnen Differenz (re-)produziert wird.
Gesellschaftliche Differenzverhaltnisse wie Geschlechter- oder natio-ethno-kulturelle Zugehoerigkeitsordnungen sind Strukturmerkmale gesellschaftlicher Wirklichkeit. Sie pragen Biographien, Interaktionssituationen und Institutionen - auch die Universitat. Insofern Differenzverhaltnisse den universitaren Ort, an dem dieser Gegenstandsbereich zum Thema wird, strukturieren, ist das universitare Sprechen uber Differenz zugleich von dem Gegenstand, um den es geht, vermittelt. In diesem Buch finden sich Analysen einer protokollierten Episode aus einem universitaren Seminar, das sich mit migrationsgesellschaftlichen Unterscheidungspraxen beschaftigt. Aus vier Perspektiven - Geltungsanspruch universitaren Wissens, Irritationen in der Lehre, Erfahrungsbezug als Legitimationspraxis und Universitat als Ort von Erkenntnistransformation - wird die Episode untersucht und so kommentiert, dass allgemeine Strukturmerkmale universitarer Lehre zu Differenz unter Bedingungen von Differenz sichtbar werden.
Was (ver)heisst qualitative Forschung fur erziehungswissenschaftliches Denken und padagogisches Handeln? Qualitative Forschungsmethoden sind zum grossen Teil aus Nachbardisziplinen der Erziehungswissenschaft importiert und weiterentwickelt worden. Daher stellt sich die Frage, ob es so etwas wie eigenstandige erziehungswissenschaftliche Forschung gibt oder das Erziehungswissenschaftliche vielmehr in der besonderen Fragestellung, den spezifischen Grundbegriffen und der charakteristischen Verwendung der Methoden zu suchen ist. In den Beitragen geben ausgewiesene FachexpertInnen fundierte Antworten.
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