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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie -
Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3,
Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Institut fur
Soziologie), Veranstaltung: Marx - Weber - Bourdieu, Sprache:
Deutsch, Abstract: Grundsatzlich bedarf jede wissenschaftliche
Theorie der empirischen Uberprufung (oder zumindest der
Uberprufbarkeit), um als wissenschaftlich" gelten zu konnen. Dies
gilt selbstredend auch fur die Geistes- und Sozialwissenschaften,
also auch fur die Soziologie. Die folgende Arbeit versucht, eine
bildungsokonomische Kritik an Webers empirischen Methoden bei der
Erstellung seines Hauptwerks Die protestantische Ethik und der
Geist des Kapitalismus" darzustellen und aufzuzeigen, inwieweit
diese Kritik auch zu einer Kritik der Theorie fuhren muss. Ziel
dieser Arbeit ist eine kritische Wurdigung der daraus entstehenden
neuen Perspektiven auf Webers Werk und abschliessend der Versuch,
aufzuzeigen, was von diesem weiterhin Gultigkeit hat
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Buchwissenschaft,
Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg
(Buchwissenschaft), Veranstaltung: Geschichte der Schriftformen,
Sprache: Deutsch, Abstract: Derrick de Kerckhove spricht in seinem
Essay Text, Kontext, Hypertext" davon, dass es drei
Bewusstseinsstadien mit jeweils assoziierten Typen des
Sprachgebrauchs gebe: eines der mundlichen, eines der schriftlichen
und eines der elektronischen Sprache. Die Schrift erfullt gewisse
Funktionen fur die Kollektive, die sich ihrer bedienen: Sie
entlastet ihre Erinnerung und macht allgemein mehr Wissen in
weniger Zeit verfugbar. Dadurch verandert sich auch das
Bewusstsein. Diese Arbeit beruht im Wesentlichen auf der Annahme,
dass auch die elektronische Revolution der (Schrift-)Sprache durch
die Entwicklung moderner Computer und die Vernetzung uber das
Internet eine ahnliche Auswirkung haben wird. Hier stellt sich die
Frage, was genau diese Auswirkungen verursacht: Ist es tatsachlich
die Elektronifizierung, oder ist es die neue strukturelle Anordnung
von Textteilen, die sich aus der Verwendung von Informationskanalen
wie dem World Wide Web ergibt? Sollte man kunftig zu dem Schluss
kommen, dass die unterstellte Anderung der Denkgewohnheiten darauf
zuruckzufuhren ist, dass im Web der Hypertext2 dominiert, konnte
man auf die Idee kommen, dass dessen Konzept gar nicht so neu ist
wie der Aspekt der Elektronifizierung bzw. Digitalisierung. So
lesen wir in der Wikipedia: "Hypertextuelle Strukturen sind seit
Jahrhunderten bekannt; die im Aufschreibesystem der Neuzeit
ausdifferenzierten Erschliessungshilfen fur lineare Texte wie
Inhaltsverzeichnisse, Indizes, Querverweise und Fussnoten sowie
jegliche Verweissysteme entsprechen funktional einem Hypertext."
Grundlegende These dieser Arbeit ist, dass wir daruber hinaus noch
weitaus mehr Hypertexte in praelektronischer Zeit finden konnen.
Das Ziel wird im Folgenden sein, zu uberprufen, ob insbesondere
Handschriften des Mittelal
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Buchwissenschaft,
Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg
(Buchwissenschaft), Veranstaltung: Die Erfindung des Buchdrucks aus
Sicht der Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen
dieser Arbeit soll zentral die Frage behandelt werden, ob eine
Systemtheorie zum Verstandnis medialer Phanomene (etwa des
Phanomens der Einfuhrung des Buchdrucks) beitragt und diesem
forderlich ist. Hierzu soll zunachst ein knapper Uberblick uber die
Rezeption des Buches und des Buchdrucks bei Niklas Luhmann und Dirk
Baecker als bekannten und aktuellen Systemtheoretikern geleistet
werden. Altere Systemtheoretiker wie Alan Parsons werden bewusst
ausgeklammert. Den Hauptteil der Arbeit macht eine eingehende
Analyse des Werkes Der Buchdruck in der fruhen Neuzeit" von Michael
Giesecke aus
Von der Produkt- bis zur Kommunikationspolitik ver ndert sich das
Marketing in Buchverlagen seit Jahren rasant. Eindimensionale
Werbemodelle, die den Kunden als passiven Rezipienten begreifen,
scheitern. Kunden wollen anders angesprochen werden. Das macht
einerseits Angst - andererseits bietet es einmalige M glichkeiten.
In Verlagen liegt die Kompetenz, Kunden Geschichten zu erz hlen,
und sie so an das Unternehmen zu binden. Transmedia Storytelling,
Social Media, digitale Publikation: Modelle wandeln sich, und
Verlage m ssen jetzt die Chancen der neuen Kan le, Methoden und
Instrumente nutzen. Diese Arbeit will vor allem Eines: Vorurteile
und ngste abbauen und Verlagen Fallbeispiele an die Hand geben, die
zeigen, was m glich ist. Sie geht dabei von 4 zentralen Thesen aus:
1. Nutzer wollen an Produktion und Distribution von Inhalten aktiv
partizipieren. 2. Marketingstrategien m ssen unterhaltsamen Content
bieten. 3. Es zahlt sich f r Verlage aus, Content kostenfrei zu
verteilen und User Generated Content zu f rdern. 4. Die klassischen
Kategorien Werbung" und Content" sind nicht mehr klar zu trennen.
Anhand realer Beispiele wie dem Alternate Reality Game Cagot,
Buchtrailern und User Generated Content werden die Thesen an der
Praxis gemessen und ausgebaut. F r die Arbeit erstellte Interviews
mit Leander Wattig, Medienberater, und Thomas Zorbach, Gesch ftsf
hrer der Transmedia Agentur vm-people, dienen als zus tzliche
Quellen und sind im Anhang beigef gt.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Buchwissenschaft,
Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg
(Buchwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von vier
Grundthesen wird erortert, wie sich durch soziale Medien und
Netzwerke Markt- und Produktverhaltnisse geandert haben. Die Thesen
umfassen im Einzelnen: 1. Nutzer wollen an Produktion und
Distribution von Inhalten aktiv partizipieren 2.
Marketingstrategien mussen unterhaltsamen Content bieten 3. Es
zahlt sich fur Verlage aus, Content kostenfrei zu verteilen und
User Generated Content zu fordern 4. Die klassischen Kategorien
Werbung" und Content" sind nicht mehr klar zu trennen Insbesondere
transmediale und crossmediale Ansatze in der Produkt- und der
Kommunikationspolitik kommen zur Sprache.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie -
Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3,
Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg (Soziologie),
Veranstaltung: Die Anerkennung der Gesellschaft, Sprache: Deutsch,
Abstract: Die zentralen Begriffe dieser Arbeit - jener der
Anerkennung' und jener der Missachtung' - entstammen dem
alltaglichen Sprachgebrauch, werden in der Theorie etwa Axel
Honneths1 jedoch eindeutiger definiert verwendet. Im Alltag kann
vieles anerkannt werden: Leistungen eines Arbeitnehmers oder einer
Hausfrau, die Rechte eines Tieres, die Legitimation des
Museumsbesuchers als Student. Ebenso konnen viele Formen der
Missachtung ausgemacht werden: Ein Verkehrszeichen wird missachtet,
die Urheberrechte an einer digitalen Datei, die
Gleichberechtigungsanspruche einer Frau. Eine soziologische Theorie
der Anerkennung und Missachtung muss hier zunachst eine
Kategorisierung anbieten - Honneths Theorie tut dies, wie in dern
Kapiteln 2.1 fur die Anerkennung und 2.2 fur die Missachtung
ausgefuhrt werden wird. Erst hierdurch kann verdeutlicht werden,
worauf die Theorie abhebt und welche Deutungen sie vorschlagt. So
stellt sich manchem Leser bei der Lekture von Honneths Kampf um
Anerkennung " die Frage, ob denn alle Formen der Anerkennung gut
und nutzlich, dem Individuum und der Gesellschaft zutraglich sind,
und ob dies im Gegenzug auch fur die Missachtung gilt: dass sie
namlich immer moralisch und funktional negativ zu bewerten, dem
Einzelnen und der Gemeinschaft abtraglich ist.
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