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Therapiestudien bei Atemwegserkrankungen.- Wirksamkeit eines Extraktes aus Pelargonium sidoides (EPs 7630) im Vergleich zu Placebo bei Patienten mit akuter Bronchitis.- Nicht-streptokokkenbedingte Tonsillopharyngitis bei Kindern: Wirksamkeit eines Extraktes aus Pelargonium sidoides (EPs 7630) im Vergleich zu Placebo.- Myrtol standardisiert und Antibiotika in der Behandlung der akuten Bronchitis - eine randomisierte, doppelblinde Multizenterstudie.- Adjuvante Therapie mit einer Echinacea-haltigen Phyto-Kombination bei antibiotikapflichtigen Atemwegsinfektionen.- Wirksamkeit und Vertraglichkeit von Efeublattertrockenextrakt: Ergebnisse einer erweiterten Anwendungsbeobachtung bei 372 Kindern im Alter von 0-16 Jahren.- Phytopharmaka bei Atemwegserkrankungen aus der Sicht des Arztes.- Therapiestudien bei Schmerz, Arthrosen, Rheuma.- Wirksamkeit und Vertraglichkeit von Capsicum-Pflastern beim unspezifischen Ruckenschmerz - Ergebnisse zweier RCT.- Ergebnisse zweier randomisierter kontrollierter Studien und einer Anwendungsbeobachtungmit Teufelskrallenextrakt.- Pharmakokinetik von Salicin nach oraler Gabe eines standardisierten Weidenrindenextraktes.- Weidenrindenextrakt - Wirkungen und Wirksamkeit. Erkenntnisstand zu Pharmakologie, Toxikologie und Klinik.- Therapiestudien bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen.- Wirksamkeit und Vertraglichkeit eines Wei?dornbeerenextraktes (ROB 10) bei Patienten mit Herzinsuffizienz im Stadium NYHA II.- Wirksamkeit und Vertraglichkeit des Crataegus-Extraktes WS(R) 1442 bei Patienten mit Herzinsuffizienz im Stadium NYHA III im Vergleich zu Placebo.- Meta-analyses of garlic for hypercholesterolemia.- Therapiestudien mit Hypericum.- Zur Wirksamkeit von Hypericum-Extrakt WS(R) 5570 bei Patienten mit depressiven Stoerungen.- ubersicht zu Interaktionsstudien mit Johanniskrautextrakten.- Klinische Studien mit Hypericum-Extrakten bei Patienten mit Depressionen - Ergebnisse, Vergleiche, Schlussfolgerungen fur die antidepressive Pharmakotherapie.- Weitere Therapiestudien und Ausblick.- Vitex agnus castus Ze 440 bei pramenstruellem Syndrom.- Einschatzung eines phototoxischen Risikos bei Buchweizenkraut.- RCT-Pestwurzextrakt Ze 339 vs. Cetirizin bei allergischer Rhinitis.- AEquivalenz von Extrakten: Moeglichkeiten und Forschungsbedarf.- Chinesische Krautermedizin in Deutschland.
Auf dem Sektor pflanzlicher Arzneimittel werden groAe Anstrengungen unternommen, um die Produkte hinsichtlich QualitAt, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit den heutigen internationalen Standards anzupassen. Im Vergleich zu Fertigarzneimitteln mit chemisch definierten, synthetischen Substanzen sind die VerhAltnisse bei Phytopharmaka zwar viel komplexer, trotzdem mA1/4ssen sie grundsAtzlich dieselben Kriterien erfA1/4llen. Dies gilt fA1/4r die biopharmazeutische Charakterisierung der Arzneiform ebenso wie fA1/4r den Nachweis von Wirksamkeit und Unbedenklichkeit durch geeignete klinische Studien. Dabei weist die Systematik der Evidence based medicine (EBM) einen gleichermaAen rationalen wie pragmatischen Weg der Entscheidungsfindung. Die BeitrAge in diesem Buch diskutieren die praktische Anwendung dieses Konzeptes u. a. am Beispiel von PrAparaten mit Ginkgo-biloba-, RoAkastanien-, Hypericum-, SAgepalmen-, Agnus-castus- und Cimicifuga-Extrakten.
Auf dem Sektor pflanzlicher Arzneimittel werden grosse Anstrengungen unternommen, um die Produkte hinsichtlich Qualitat, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit den heutigen internationalen Standards anzupassen. Im Vergleich zu Fertigarzneimitteln mit chemisch definierten, synthetischen Substanzen sind die Verhaltnisse bei Phytopharmaka zwar viel komplexer, trotzdem mussen sie grundsatzlich dieselben Kriterien erfullen. Dies gilt fur die biopharmazeutische Charakterisierung der Arzneiform ebenso wie fur den Nachweis von Wirksamkeit und Unbedenklichkeit durch geeignete klinische Studien. Dabei weist die Systematik der Evidence based medicine (EBM) einen gleichermassen rationalen wie pragmatischen Weg der Entscheidungsfindung. Die Beitrage in diesem Buch diskutieren die praktische Anwendung dieses Konzeptes u. a. am Beispiel von Praparaten mit Ginkgo-biloba-, Rosskastanien-, Hypericum-, Sagepalmen-, Agnus-castus- und Cimicifuga-Extrakten."
Die kritische Auseinandersetzung mit der Phytotherapie, nicht deren Ausgrenzung, ist wieder ein besonderes Anliegen dieses Bandes. Die Schwerpunkte liegen diesmal bei den Antemwegs- und den rheumatischen Erkrankungen sowie bei Studien zur Wirksamkeit und Unbedenklichkeit von Johanniskrautextrakten.
Der "Leitfaden flir klinische Pharmakologie" ist aus dem Lerninhalt entstanden, der den Studierenden des 5. klinischen Semesters seit 1983 im Kursus der "SpezielIen Pharmakologie" angeboten wird. Die Akzeptanz eines als Ubersicht abgefaBten "Scriptums" bei Studenten und Absolventen hat uns zu einer erweiterten und aktualisierten Fassung in der vor- liegenden Form bewogen. Neben den Hochschullehrern der Abteilung wurden deshalb weitere vorwiegend am Kursus beteiligte Kliniker flir die Erarbeitung zusatzlicher klinisch-pharmako- logisch relevanter Kapitel gewoooen. Als Vertreter eines verbindenden Fachge- bietes glauben die Herausgeber, damit der Praxisnlihe gerecht zu werden. Das Buch solI die wichtigsten klinisch-pharmakologischen Grundlagen zusam- menfassen und in fibersichtlicher Form darstelIen. Der Wissensstoff ist nach thera- peutischer Systematik gegliedert. Diese Systematik wird durch ein einheitliches Aufbauprinzip der Kapitel erganzt und erleichtert den Gebrauch des Leitfadens neben der Vorlesung oder bei der Verordnung eines Arzneimittels in der arztlichen Praxis. Die einze1nen Kapitel sind nach einheitlichen Prinzipien aufgebaut. In der Einteilung werden zunachst die Therapieziele dargestelIt. Die regelmliBig wieder- kehrenden Abschnitte beziehen sich auf die pharmakologischen Eigenschaften der Arzneimittel, auf ihre Pharmakokinetik und Pharmakodynamik, Dosierung, uner- wiinschte Wirkungen und Kontraindikationen. Randbemerkungen sol1en die schnelle Orientierung iooerhalb der Kapitel erleich- tern und Leitsatze das Wichtigste zusammenfassen. Der Leitfaden berucksichtigt die Arzneimittelgesetzgebung und Arzneimittel- verschreibung sowie fibergeordnete Wissensinhalte wie Pharmakokinetik, Arznei- therapie im Kindesalter und im hoheren Lebensalter in gesonderten Kapiteln. Diese reprasentieren den augenblicklichen Wissensstand.
Das 3. Symposium "Phytopharmaka in Forschung und klinischer Anwendung" befasst sich mit Toxikologie und Sicherheit von Phytopharmaka, Immunstimulation und der Bedeutung von pflanzlichen Arzneimitteln bei Erkaltungen.
Schwerpunkte des 4. Symposiums "Phytopharmaka in Forschung und klinischer Anwendung" waren die - Qualitat und Unbedenklichkeit von Phytopharmaka - Phytotherapie in der Padiatrie - Verordnung und Anwendung von pflanzlichen Arzneimitteln
Auch das 2. Symposium tragt der raschen Entwicklung von
Phytopharmaka in Forschung und klinischer Anwendung Rechnung.
Pflanzliche Arzneimittel sind ein wichtiger Bestandteil der Pharrnakotherapie, sei es in der arztlichen Versorgung des Patienten oder im Rahmen der Selbstmedikation nach fachkompe- tenter Beratung durch den Arzt oder den Apotheker. Sie werden seit der Antike nach dem Prin- zip "Trial and Error" angewandt. Was sich bewiihrte, wurde in den sich sUindig vergroBemden Arzneimittelfundus aufgenommen oder verworfen. Der Fortschreibung und Ausweitung lag selten wissenschaftliches Erkenntnismaterial zugrunde. Bei diesen traditionellen Arzneimit- teln handelte es sich meist urn praktische Erfahrungen und Beobachtungen, die von Generati- on zu Generation mlindlich oder schriftlich weitergereicht wurden. 1m Arzneimittelgesetz ( 3 Abs. 2 AMG II) sind Phytopharrnaka definiert als Stoffe aus "Pflanzen, Pflanzenteilen und Pflanzenbestandteilen in bearbeitetem oder unbearbeitetem Zustand". Phytopharrnaka unterliegen wie aile Arzneimittel der Zulassungspflicht, d. h. dem Nachweis der Qualitat, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit. Mit der 5. AMG-Novelle yom 9. August 1994 hat der Gesetzgeber in den 109 und 109a fur traditionelle Arzneimittel eine Erleichterung im Zulassungsverfahren geschaffen. Von diesen auBerhalb der Apotheke frei- verkauflichen bzw. freiverkauflichen undloder apothekenpflichtigen traditionellen Phytophar- maka sind die Phytopharmaka abzugrenzen, welche einen hoheren Indikationsanspruch for- demo Mit Recht sind an diese rationalen Phytopharrnaka die gleichen Anforderungen zu stel- len wie an chemisch-synthetische Arzneimittel. Hierzu gehoren wissenschaftliches Erkennt- nismaterial zum pharmakologischen Wirkprofil, soweit moglich zur Pharrnakokinetik, zur Toxikologie und klinische Studien zum beanspruchten Anwendungsgebiet. Der Rlickblick zur Phytopharmakaforschung zeigt, daB die pharmakologische Grundlagen- forschung in den letzten Jahrzehnten vorrangig bei den Herstellerfirmen betrieben wurde.
Dieser kompetente Praxisleitfaden enthalt alles, was man uber die Arzneimitteltherapie von Venenerkrankungen wissen muss. Dabei wird nicht nur auf die Wirkstoffe, sondern auch auf die Grundlagen eingegangen. Anerkannte Indikationen werden ebenso dargestellt wie die unerwunschten Wirkungen. Nutzen-Risiko-Relation und Aufwand-Nutzen-Relation sind die zentralen Parameter fur die Arzneimittelauswahl. Hinweise fur die Betreuung von Patienten und Patiententipps runden das Werk ab.
Ziel des Phytopharmaka-Reports ist die sachliche Aufklarung uber die rationale Anwendung von Phytopharmaka in der vertragsarztlichen Praxis. Die vorliegende 2., uberarbeitete und erweiterte Auflage berucksichtigt die AEnderungen in der Sozialgesetzgebung und damit die neuen Richtlinien uber die Verordnungsfahigkeit von Phytopharmaka bei bestimmten Indikationen. Zusatzlich wurden die Kapitel Haut- und Schleimhauterkrankungen und Phytopharmaka in der Padiatrie aufgenommen.
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