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Flucht- und Aufnahmeprozesse sind durchzogen von
geschlechtsspezifischen und intersektionalen Dynamiken. Die
Autorinnen haben diese und das darin zu Tage tretende
Geschlechterwissen im Verbundforschungsprojekt „Gender – Flucht
– Aufnahmepolitiken“ für die Themen Unterbringung,
Gewaltschutz, Erwerbstätigkeit, Medien, Familie,
‚Heimischwerden‘ und Solidarität analysiert. Die
migrationsbezogene Infrastruktur hat sich in der deutschen
Migrationsgesellschaft auf die Bedarfe von Geflüchteten
eingestellt. Geflüchtete machen mit den Angeboten vielfältige
Erfahrungen, die von hilfreicher und solidarischer Unterstützung
über wenig angepasste Angebote bis zu Exklusion und
Diskriminierung reichen. Die rahmende Medienanalyse zeigt, wie tief
die öffentliche und mediale Rezeption der sogenannten
„Flüchtlingskrise“ durch vergeschlechtlichte Narrative
geprägt ist, und wie diese die kommunale und ehrenamtliche Arbeit
mit Geflüchteten mitprägen. Der Band richtet sich an
Interessierte aus Studium, Forschung und Praxis, die sich mit
Flucht, Migration und/oder Geschlechterverhältnissen
befassen.Â
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