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Ich hatte es oft schmerzlich empfunden, daB bei der Schnelligkeit der Entwicklung unserer Wissenschaft die Zeit vOliiber ist, wo wir die gr6Bte Weisheit in den iiltesten Biichern fanden und so das Gliick genieBen konnten, das BewuBtsein der Belehrung mit dem Gefiihl der Pietat fiir das Ehrwiirdige zu verbinden. ERHARD SCHMIDT, 1919 Dieser Band des "TEUBNER-ARCHIVs zur Mathematik" enthalt die entscheiden- den Arbeiten uber "Lineare Integralgleichungen und Gleichungen mit unendlich vielen Unbekannten", die DAVID HILBERT und sein Schuler ERHARD SCHMIDT in der Zeit von 1904 bis 1910 publiziert haben. HILBERTS Mitteilungen "Grundzuge einer allgemeinen Theorie der linearen Integralgleichungen" sind in seinen "Gesammelten Abhandlun- gen" nicht enthalten, weil sie 1912 bei B. G. TEUBNER in Buchform erschienen (vgl. Foto S. 278); im vorliegenden Band findet der Leser fotomechanische Nachdrucke der G6ttinger Erstver6ffentlichungen. AuBerdem wird diese Edition auch deshalb von Interesse sein, weil "Gesammelte Abhandlungen" von ERHARD SCHMIDT bisher nicht vorliegen. Fur die Erteilung der Abdruckgenehmigungen sei der Akademie der Wissenschaften zu G6ttingen und der Redaktion der Rendicondi del Circolo Matematico di Palermo gedankt.
loh habe lllioh illl Aprilheft 1913 von Conrads Jahl'biichel'll fiir NationalOkonolllie und Statistik (Dritte Folge, Band 45 Heft 4 S. 463-511) tiber "Das LeuehtOllllonopol des Deutschen Reiehes" geauDert. Die vorliegende Sehrift ist als Erganzung dieses Aufsatzes gedaeht, bildet abel' eine in sieh abgesehlossene Arbeit. Sie solI nicht zu den einzelnen Fragen organisatorischer Art Stellung nehmen, sondern lediglich die wiehtigsten Voraus setzungen eines Leuehtolmonopols auf Grund des noneren Materials untersnchen. Es ist eine einigermaDen undankbare Aufgabe, sich iiberhaupt noch zur Frage des Leuchtolmonopols zu auDorn, einmal, veil die Masse der bereits erschienenen Veroffentlichungen abschrcckend auf die Empfanglichkeit des Leserpublikums wirken muD, sodann abel' auch, weil jeder, del' sich zu einer dezidierten Ansicht in dies em Streitfall bekennt, Gefahr lauft, als Interessent hinge stellt zu werden, den der Ausgang der Diskussion mem' oder we niger unmittelbar berum'e. Bisher bin ieh diesel' Verurteilung wohl entgangen, weil der Inhalt meiner oben genannten wissenschaft lichen Arbeit meine praktische Uninteressiertheit an der Losung des Problems deutlieh erkennen lieD. lch habe darum auch lange ge zogert, jetzt noeh einmal das Wort zu ergreifen, besonders da ich seit dem Anfang diesoo Jahres, wenn aueh zur Bearbeitung anderer Angelegenheiten, in den Diensten der Direction der Disconto-Gesellschaft stehe, also einem an der Petroleumindustrie, wenn auch nul' mittelbar, interessierten Konzern angehore. Gleieh wohl bitte ich, diese Arbeit nieht als bloDen Parteisatz abzu tun."
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