Welcome to Loot.co.za!
Sign in / Register |Wishlists & Gift Vouchers |Help | Advanced search
|
Your cart is empty |
|||
Showing 1 - 7 of 7 matches in All Departments
Dieses Buch untersucht die Integration der vorangestellten Adverbialsatze im Neuhochdeutschen anhand eines Korpus, das die Nahe-Distanz-Dimension systematisch berucksichtigt. Die Analyse liefert Ergebnisse zum - in der Forschung bislang weitgehend vernachlassigten - Bereich der konzeptionellen Mundlichkeit: Im Hinblick auf die Anbindung vorangestellter Adverbialsatze bestehen relevante Unterschiede zwischen konzeptionell mundlichen und konzeptionell schriftlichen Texten. Es wird zudem aufgezeigt, dass die integrative Stellung im Korpus in der Gesamtschau nicht den frequentesten Stellungstyp darstellt. Eine zentrale Bedeutung kommt dem Parameter der Inhaltsrelation bei der Frage nach der historischen Entwicklung der Verteilung der einzelnen Varianten zu.
Das Buch analysiert die aus heutiger Perspektive redundante Negation in den Nebensatzen negierender Ausdrucke wie abhalten, hindern, verbieten, in Abrede stellen. Diese Negation kam bis zum 19. Jahrhundert haufig vor, sie wurde danach aber als Mehrfachnegation zuruckgedrangt. Die Autorin uberpruft anhand einer Korpusanalyse die Hypothese, dass die Negation ein Aggregationsmerkmal ist, das die Nicht-Integriertheit des Nebensatzes signalisiert. Die Ergebnisse der Untersuchung untermauern diese Hypothese sowie bestimmte Beobachtungen der Grammatiker, wahrend sie andere Informationen der Fachliteratur in Frage stellen.
Die Studie beschaftigt sich mit einem Spezialgebiet der Substantivvalenzforschung. Nach der Diskussion einiger Grundfragen der Substantivvalenz ermittelt die Autorin die reziproken Strukturen auf empirischer Grundlage. Es folgt eine ausfuhrliche Beschreibung der morphosyntaktischen und semantischen Merkmale der Elemente von reziproken Strukturen. Der Formtyp Reziproke und der Funktionstyp Wechselseitigkeit werden als zwei Seiten eines funktionalen Modells gedeutet. Abschliessend wird uberpruft, ob die bestimmten Merkmale ausreichen, die reziproken Strukturen von den anderen Syntagmen valenter Substantive abzugrenzen. Die Ergebnisse der durchgefuhrten Untersuchungen sind im Anhang detailliert dargestellt, so u.a. zahlreiche valente Substantive im Hinblick auf Reziprozitat.
Die Studie untersucht Infinitivkonstruktionen in Objektfunktion im Deutschen, Italienischen und Ungarischen aus einer sprachtypologisch-kontrastiven Perspektive. Die beiden Strukturtypen, die AcI-Konstruktionen und die Objektsinfinitive werden anhand einer Korpusanalyse beschrieben. Die Forschungsparameter umfassen ausgewahlte semantische, morphologische und syntaktische Eigenschaften der Konstruktionen. Dabei widmet sich die Autorin insbesondere Aspekten, die in der bisherigen Forschung wenig Aufmerksamkeit erfahren haben, wie z. B. dem Vergleich von Infinitivkonstruktionen mit Objekten anderer Form. Das Buch richtet sich an KollegInnen und Studierende aus den Bereichen der germanistischen, italienischen und ungarischen Sprachwissenschaft, der kontrastiven Linguistik und der Sprachtypologie.
In seiner stark uberarbeiteten und erganzten Habilitationsschrift vergleicht der Autor die Markierung der Interrogativsatze im Deutschen und im Ungarischen vor dem Hintergrund weiterer sieben europaischer Sprachen. Diese sind Latein, Englisch, Italienisch, Russisch, Finnisch, Turkisch und Albanisch. Das oberflachensyntaktische und kontrastiv-deskriptive Verfahren basiert auf umfangreichen empirischen Korpusuntersuchungen. Berucksichtigt werden vor allem Wortstellungsstrukturen, Partikelgebrauch, Interrogativphrasen, Questiontags, intonatorisch-prosodische Merkmale sowie deren Kombinationen.
Seit den 1990er-Jahren werden regelmassig Tagungen fur junge Germanisten unter der Schirmherrschaft der Gesellschaft ungarischer Germanisten organisiert. Der Band umfasst ausgewahlte Aufsatze der ReferentInnen der Tagung von Nachwuchswissenschaftlern aus dem Jahr 2013. Die Veranstaltung mit dem Titel Aktuelle Tendenzen in der Gegenwartsgermanistik fand an der Universitat Szeged statt. Die sprachwissenschaftlichen Beitrage behandeln grammatische, metaphorische und aktuelle lexikologische Fragestellungen. Bei den literaturwissenschaftlichen Beitragen liegt der Schwerpunkt auf Gattungstheorie, Narratologie, Ideologie und Kultur.
Textbezogene Forschungsfragen werden im Spannungsfeld von unterschiedlichen sprachwissenschaftlichen Teildisziplinen, wie z. B. Grammatik, Pragmalinguistik, kognitive Linguistik, Lexikologie, Sprachgeschichte, Kontrastive Linguistik, Kontrastive Textologie, Text- und Diskurslinguistik, Textdidaktik, Bildlinguistik und UEbersetzungstheorien in den einzelnen Beitragen dieses Bandes behandelt und diskutiert. Eine solche Ausrichtung bedeutet bereits innerhalb der Sprachwissenschaft eine gegenseitige interdisziplinare Bereicherung, welche durch das Heranziehen der germanistischen Literaturwissenschaft und der Rechtswissenschaft an die Diskussion um diverse Text-Fragen fur die moderne Textforschung nur von Gewinn sein kann. Demzufolge sind hier uber das engere sprachwissenschaftliche Fachgebiet hinaus literatur- und rechtswissenschaftliche Beitrage ebenfalls vertreten.
|
You may like...
|