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Sexualit t und ihre St rungen haben in den letzten Jahrzehnten einen tief greifenden normativen Wandel erfahren. Dennoch herrscht ein Versorgungsnotstand in der Behandlung sexueller St rungen. Immer mehr Personen w nschen sich Beratung und therapeutische Hilfe. Manche rzte haben jedoch Probleme, sie darauf anzusprechen. "Sexualst rungen" stellt Diagnostik, Beratung und Behandlung von sexuellen St rungen in den verschiedenen Lebensabschnitten praxisnah dar. Des Weiteren werden sexueller Missbrauch, geschlechtsspezifische Dysfunktionen, Fertilit tsst rungen und forensische Aspekte der Sexualit t thematisiert und neurobiologische Faktoren der Sexualit t diskutiert.
Diese Monographie stutzt sich auf Krankengeschichten der Stadtischen Klinik fur Kinder-und Jugendpsychiatrie Wiesengrund in Berlin West, di- im Jahre 1881 als Stadt. Heil- und Erziehungsanstalt gegrundet, als Stadt. Nervenklinik fUr Kinder und Jugendliche der Reichshauptstadt und in der Periode der Kinder-Beobachtungsabteilungen als Stadt. Kindersanatorium Wiesengrund fortgefuhrt - als eine der altesten klinisch-kinderpsychiatrischen Einrichtungen Deutschlands gleichzeitig ein Stuck Geschichte der deutschen und der europaischen Kinder-und Jugendpsychiatrie widerspiegelt. Die vorliegenden Untersuchungen wurden in den Jahren 1969-1971 durchgefuhrt. Die statistische Bearbeitung und Auswertung grundet sich auf die Daten und Fakten von 105 Kindem und Jugendlichen mit langfristigen, mit- telschweren und schweren depressiven Syndromen, die in der Zeit yom 1. 1. 1942 bis 31. 12. 1968 stationar untersucht wurden und von denen in den J ap- ren 1969 und 1970 96 Probanden ambulant nachuntersucht werden konnten. Mein Dank gilt zunachst der Firma Ciba-Geigy AG., Basel, fur die Forde- rung dieser Studie; insbesondere aber Herm Dipl.-Math. DIETER FLACH, Mun- chen, ohne den die vorliegende Arbeit nach Art und Umfang nicht in diesem Zeitraum hatte bewaltigt werden konnen. Besonderer Dank gilt auch Frau INGEBORG SCHUBERT fur ihre aufmerksame Mitarbeit an der Vorbereitung und AusfUhrung der Untersuchungen und fur die sorgfaltige Betreuung des Manu- skriptes. Berlin-Frohnau, im Juli 1971 G. NISSEN Inhaltsiibersicht 1. Einleitung . 1 2. Zur psychischen Entwicklung 3 2.1 Erstes Lebensjahr . 4 2.2 Zweites und drittes Lebensjahr 8 2.3 Viertes und fiinftes Lebensjahr 11 2.4 Sechstes bis elftes Lebensjahr .
In der Kinder- und Jugendpsychiatrie werden wenige Fragen so kontrovers diskutiert wie die, ob und welche Psychopharmaka fur die Behandlung psy chisch gestorter Kinder und Jugendlicher geeignet sind oder nicht. AIle, ob Gegner oder Befiirworter, wissen, daB psychotrope Medikamente familiare Konflikte oder soziale Krisen nicht losen konnen. Auch "antidepressiv" oder "antipsychotisch" wirksame Psychopharmaka konnen Depressionen oder Psychosen nicht beseitigen. Die Frage, ob uberhaupt kausal wirksame Sub stanzen dafiir zur Verfugung stehen, ist umstritten; manches spricht dagegen, einiges dafiir. Das weit verbreitete Vorurteil, daB man Kindem mit psychischen Storungen keine Psychopharmaka geben sollte, laBt sich nicht aufrecht erhalten. AIler dings sollte man Kinder niemals unnotig und ungezielt medikamentos behan deln. Die Psychopharmakotherapie stellt bereits seit einer Reihe von Jahren eine erfolgreiche Behandlungsmethode fUr eine Reihe von psychischen Sto rungen und Erkrankungen auch des Kindes- und Jugendalters dar. Psychopharmaka sind eine Realitat. Ihre Existenz wird nicht nur beklagt. Sie wird bekampft. AIlerdings ohne Aussicht auf ihre Abschaffung. Einfach des halb, weil sie entscheidend mit dazu beitrugen, daB aus Irrenanstalten Kran kenhauser wurden und psychotische Kinder und Jugendliche, die friiher als "schwererziehbar" eingestuft und langfristig in Heime und Anstalten einge wiesen wurden, heute nach relativ kurzen Klinikaufenthalten gebessert nach Hause entlassen werden konnen. Die medikamentOse Behandlung psychisch gestOrter Kinder und Jugendlicher scheint einfach zu sein, weil anscheinend nur "Zie1symptome" richtig erkannt und das entsprechende Medikament richtig ausgewahlt werden muG, urn zu einem therapeutischen Erfolg zu fUhren. Das ist ein schwerwiegender Irrtum."
Der Wunsch nach Sammlung und Sichtung des Wissens uber Ursprung und Wesen der Intelligenz, der Lernfahigkeit und von Lernst6rungen entstand aus der kinderpsychiatrischen und kinderpsychologischen Ar- beit in Ambulanz und Klinik ebenso wie aus der Lehrtatigkeit in der Psychopathologie des Kindes- und lugendalters, in den en Probleme des Lernens und besonders der Lernst6rungen in den letzten lahren eine zunehmende Bedeutung einnehmen. In Zeiten, in denen fachgebundene, manchmal ideologiebefrac;htete An- sichten und Wertungen gerade im Hinblick auf Fragen der Intelligenz und der Lernfahigkeit dominieren und manchmal als wissenschaftliche Tatsachen imponieren und fehlinterpretiert werden k6nnen, wurde eine multidisziplinare Synopsis dringend notwendig, um durch eine fach- ubergreifende, kritische Analyse zu einer akzeptablen Basis fUr die wei- tere wissenschaftliche und praktische Arbeit zu gelangen. Das Vorha- ben, hervorragende Wissenschaftler, Kliniker und Praktiker aus aller Welt zu einem Symposium einzuladen, konnte durch die groBzugige organisatorische, personelle und finanzielle Unterstiitzung der Cassella- Riedel Pharma GmbH/Frankfurt und der UCB, Division Pharmaceuti- que/Brussel verwirklicht werden. DafUr und fUr das vorliegende Buch, gebuhrt ihnen, auch im Namen der beteiligten Wissenschaftler, Aner- kennung und Dank. Um die editorische Vorbereitung und rasche Drucklegung haben sich Herr Prof. Dr. Angermeier und Frau, K6ln, und Herr Ap. Leibrandt, Cassella-Riedel Pharma, Frankfurt, besonders verdient gemacht. Berlin, Oktober 1976 G. NISSEN v Inhal tsverzeichnis Einleitung (G. NISSEN) . . . . . Teil I. Grundlagen des Lernens 5 Genetische Grundlagen des Lernens und von Lernstorungen (P. E. BECKER) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Die ethologischen Grundlagen des Lernens (P. LEYHAUSEN) . 14 Die Lernfahigkeit verschiedener Populationen (H. J.
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