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Colours play is an important role in our daily life. Colour theory
is a complex field of knowledge. On the occasion of 200 years
Goethe's colour theory (2010) an interdisciplinary symposium
"Colours in culture and science" was organized. The different
topics are now discussed and presented in this book: 1. Colours in
Philosophy and Epistemology, 2. Colours in Cultural History -
Pigments and Dyes, 3. Colours in Art and Cultural History, 4. Light
and Colour - Colour Theory: Newton's Physics versus Goethe, 4.
Colour Theories, Colour Systems and Colour Chemistry, 5. Colour
Perception and Colour Vision and 6. Cultural Meaning of Colours.
Charakteristisch fur die unterschiedlichen Auffassungen der Natur-
und Geisteswissenschaftler ist der Streit uber die Farbentheorien
von Newton und Goethe; sind das zwei unvereinbare Weltanschauungen?
So sind im Symposium Colours in culture and science - Farben in
Kulturgeschichte und Naturwissenschaft - anlasslich von 200 Jahre
Goethes Farbenlehre - die verschiedenartigsten Aspekte zum Thema
Farben" zur Sprache gekommen, unter Einbeziehung der
Farbenforschung in den Kulturwissenschaften, u. a. der Archaologie
und der Kunst- und Kulturgeschichte. Auch die Bedeutungen der
Farben in der Zeichentheorie (Semiotik) sowie in den verschiedenen
Bereichen der Naturwissenschaften (Astronomie, Physik, Chemie und
Biologie) und der Technik wurden behandelt, um dem Phanomen Farbe
sowohl unter geistes- als auch unter naturwissenschaftlichem Aspekt
gerecht zu werden. Interessanterweise hatte die Goethesche
Farbentheorie (mit dem Farbkreis und der Idee der Polaritat,
Gegenfarbentheorie) sogar eine grosse Wirkung insbesondere auf die
Kunst (z. B. Turner, van Gogh, Bauhaus), aber sie lieferte auch
diverse Anregungen fur die Philosophie, die Musik, die
Neurophysiologie (die Theorie der Farbwahrnehmung) und die Ordnung
von Farbraumen (die Farbmetrik). Eine Erforschung des Themas Farben
kann nur in einem interdisziplinaren Ansatz erfolgen. In diesem
Zusa
Kometen, Sterne, Galaxien - Astronomie in der Hamburger Sternwarte
- Zum 100jahrigen Jubilaum der Hamburger Sternwarte in Bergedorf.
Hg. Von Gudrun Wolfschmidt. Der Astronomiepark Hamburger Sternwarte
ist ein wissenschafts- und technikhistorisches sowie
architektonisches Kulturdenkmal von herausragender internationaler
Bedeutung. Die Bandbreite der instrumentellen Ausstattung spiegelt
den Ubergang von der klassischen Astronomie der Positionsbestimmung
zur modernen Astrophysik. Eine Unesco-Bewerbung zusammen mit der
argentinischen Nationalsternwarte La Plata ist geplant; der Antrag
fur die Tentativ-Liste voin Unesco wurde bereits eingereicht.
Anlasslich des 100jahrigen Jubilaums der Hamburger Sternwarte in
Bergedorf 2012 gab es eine Vortragsreihe Meilensteine aus 100
Jahren Forschung an der Hamburger Sternwarte in Bergedorf,1
organisiert von Gudrun Wolfschmidt und Matthias Hunsch, ferner fand
die Tagung des Arbeitskreises Astronomiegeschichte in der
Astronomischen Gesellschaft (AKAG) Kometen, Sterne, Galaxien -
Astronomie in der Hamburger Sternwarte" vom 23. bis 24. September
2012 statt,2 schliesslich tagte die Antique Telescope Society (ATS)
vom 28. bis 29. September 2012 in der Sternwarte,3 organisiert von
Gudrun Wolfschmidt und Walter Stephani. Alle diese Beitrage zum
Jubilaum sollten in einem Buch zusammengefasst werden, die Resonanz
war so gross, dass zwei Bande entstanden. Dieser hier vorliegende
Band Kometen, Sterne, Galaxien - Astronomie in der Hamburger
Sternwarte enthalt nun die Beitrage uber die Highlights der
Forschung, uber die instrumentelle Ausstattung und die wichtigen
Astronomen in der Geschichte der Hamburger Sternwarte in Bergedorf
in den letzten 100 Jahren. Der andere Band Sonne, Mond und Sterne -
Meilensteine der Astronomiegeschichte," Zum 100jahrigen Jubilaum
der Hamburger Sternwarte in Bergedorf, Nuncius Hamburgensis; Band
29, widmet sich speziell der Astronomie in Hamburg, Altona und
Kiel, ferner enthalt dieser Band die allgemeinen astronom"
Im Zentrum dieses Buches steht der frankische Galilei, Simon
Marius; er gehort zu den Astronomen, die vor 400 Jahren die
astronomische Forschung durch die Einfuhrung des Teleskops
revolutioniert haben. Ihm zu Ehren wurde im Rahmen des
Internationalen Jahrs der Astronomie 2009 eine
Lehrer-Fortbildungstagung im Simon-Marius-Gymnasium in Gunzenhausen
organisiert. Das davon inspirierte Buch bietet in zwolf Kapiteln
einen Uberblick von den Anfangen der Astronomie, besonders in
Franken, uber die Entwicklung des astronomischen Weltbildes von der
Fruhen Neuzeit bis zur modernen Kosmologie. Franken und speziell
Nurnberg als Centrum Europae kann auf eine grosse Tradition in der
Astronomie zuruckblicken, beginnend mit Johannes Regiomontan
(1436-1476) am Ende des Mittelalters, fortgesetzt von seinem
Schuler Bernhard Walther (1430-1504), der das (spatere) Durerhaus
als Beobachtungsplatz wahlte. In der Fruhen Neuzeit entwickelte
sich Nurnberg zum Zentrum des Humanismus und der Reformation, eine
Zeit, die offen fur Wissenschaft und Kultur war. Das Werk des
Copernicus, De revolutionibus orbium coelestium, das den Durchbruch
zum neuen Weltbild symbolisiert, wurde 1543 in Nurnberg gedruckt.
Auch der Bau wissenschaftlicher, besonders astronomischer
Instrumente und Globen erlebte hier einen Hohepunkt. Das nachste
Highlight war die Barockzeit, als Georg Christoph Eimmart 1678
seine Sternwarte auf der Vestnertorbastei errichtete. Auch in
dieser Zeit bluhten wissenschaftliche Aktivitaten, die Grundung der
Universitat Altdorf, der Instrumentenbau, der Buchdruck und die
Kartographie. Nicht zu vergessen Peter Kolb, Eimmarts Assistent,
der eine erste Sternwarte am Kap in Sudafrika errichtete und 1718
Rektor der Lateinschule in Neustadt an der Aisch wurde. Nurnberg
entwickelte sich (neben Augsburg) in der Fruhen Neuzeit zu einem
Zentrum der Herstellung wissenschaftlicher Instrumente in
Deutschland. Astronomische Instrumente bilden eine wichtige
Grundlage fur die Aufstellung des Weltbildes. Mi
Die Entwicklung der theoretischen Astrophysik begann Anfang des 20.
Jahrhunderts. Die 1915 aufgestellte Allgemeine Relativitatstheorie
(ART) hatte grosse Konsequenzen fur die Entwicklung der Kosmologie,
fur unsere Vorstellungen von Raum, Zeit, Materie und Energie. Erwin
Finlay-Freundlich (1885-1964) versuchte, die Allgemeine
Relativitatstheorie (ART) empirisch zu bestatigen. Den diversen
historischen und modernen Prufmethoden widmen sich einige Beitrage.
Im Zentrum des Buches stehen neben Albert Einstein (1879-1955) noch
Karl Schwarzschild (1873-1916), Robert Emden (1862-1940), Arthur
Stanley Eddington (1882-1944) und Albrecht Unsold (1905-1995). Das
Buch deckt ein Spektrum ab von der Entdeckung der
Gravitationsgleichungen bis zu modernen Themen der Astrophysik wie
Sternaufbau und Sternentwicklung, Sternatmospharen, Veranderliche
Sterne und Doppelsternsysteme. Die herausragende Leistung der
Astrophysik in Deutschland in den 1930er und 40er Jahren stellt die
Arbeit Albrecht Unsolds (1905-1995) dar. Sein bahnbrechendes Werk
"Physik der Sternatmospharen" lieferte aufgrund von
quantenphysikalischen Methoden erstmals eine detaillierte Analyse
der Spektren eines Sterns - und nicht nur der Sonne. Neben der
Ermittlung der quanitativen Zusammensetzung von Sternatmospharen
und deren physikalischen Bedingungen war ein weiteres wichtige
Ergebnis seiner Forschungen die Haufigkeit von Elementen im Kosmos.
Unsolds Werk "Der neue Kosmos" war fur viele Studenten das
Standard-Lehrbuch
Anlasslich des 100jahrigen Jubilaums der Hamburger Sternwarte in
Bergedorf 2012 fand die Tagung des Arbeitskreises
Astronomiegeschichte in der Astronomischen Gesellschaft (AKAG)
Kometen, Sterne, Galaxien - Astronomie in der Hamburger Sternwarte"
vom 23. bis 24. September 2012 statt, organisiert von Gudrun
Wolfschmidt, ferner gab es eine Vortragsreihe Meilensteine aus 100
Jahren Forschung an der Hamburger Sternwarte in Bergedorf,
organisiert von Gudrun Wolfschmidt und Matthias Hunsch,
schliesslich tagte die Antique Telescope Society (ATS) vom 28. bis
29. September 2012 in der Sternwarte, organisiert von Gudrun
Wolfschmidt und Walter Stephani. Alle diese Beitrage zum Jubilaum
sollten in einem Buch zusammengefasst werden, die Resonanz war so
gross, dass zwei Bande entstanden. Dieser Band Sonne, Mond und
Sterne - Meilensteine der Astronomiegeschichte enthalt nun die
Beitrage uber 400 Jahre Astronomie in Hamburg, uber Sternwarten,
Astronomen und Instrumente, ferner Artikel zur Astronomie in Altona
(STRUVE-Bogen) und Kiel (Radioastronomie), ferner weitere
allgemeine astronomiehistorische Artikel von der Bronzezeit bis ins
20. Jahrhundert, da das Zentrum fur Geschichte der
Naturwissenschaft und Technik auch zur Hamburger Sternwarte gehort.
1 http: //www.hs.uni-hamburg.de/DE/GNT/events/akag-hh2012.htm. 2
http: //www.hs.uni-hamburg.de/DE/GNT/fhs/fhs-v12.htm#Vortrag. 3
http: //www.hs.uni-hamburg.de/DE/GNT/events/ATS-hh2012
"Nurnberg leuchtet wahrlich in ganz Deutschland wie eine Sonnen
unter Mond und Sternen. Nurnberg ist ja sozusagen das Auge und Ohr
Deutschlands." Auf die Bedeutung der Stadt Nurnberg in Mittelalter
und in der Fruhen Neuzeit weist nicht nur dieser Ausspruch von
Luther (1530) hin, sondern auch die Einschatzung von Regiomontan,
der Nurnberg als quasi centrum Europae bezeichnete. Hier sollen die
astronomischen Aktivitaten in Nurnberg diskutiert werden, Bucher,
Instrumente und Sternwarten. Beruhmte Namen pragen die Entwicklung
wie Regiomontan und Bernhard Walther im 15. Jahrhundert, Johann
Schoner oder Georg Hartmann im 16. Jahrhundert sowie Eimmart und
seine Mitarbeiter im 17. und 18. Jahrhundert.
Warum ist der Himmel blau und bei Sonnenuntergang rot? Warum sind
die Blatter grun? Farben pragen uberall unser Leben. Wir leben in
einem visuellen Zeitalter. Sind die Grundfarben Rot-Grun-Blau (RGB)
oder Gelb, Rot, Blau (YMC)? Die Menschen empfinden im Allgemeinen
eine grosse Freude an der Farbe. Das Auge bedarf ihrer, wie es des
Lichtes bedarf." (Goethe: Zur Farbenlehre, 1810). 2010 feiert die
Geschichte der Naturwissenschaften, Mathematik und Technik der
Universitat Hamburg ihr 50jahriges Jubilaum - Goethes Farbenlehre
erschien vor 200 Jahren, daher wurde 2010 eine Ausstellung zum
Thema Farben in Kulturgeschichte und Naturwissenschaft" eroffnet.
Zum Leben braucht der Mensch die Farbe. Sie ist ein ebenso
notwendiges Element wie das Wasser und das Feuer." (Fernard Leger).
Das Thema Farben (z.B. Pigmente, Maltechnik, Farbtheorien,
Spektralfarben) ist sehr interdisziplinar - zwischen Geistes- und
Naturwissenschaften - wie auch die Geschichte der
Naturwissenschaften. Dies spiegelt sich auch im Inhalt des Buches
und an der Gliederung der Ausstellung. Einerseits werden Farben von
der Steinzeit, uber die Fruhen Hochkulturen bis zur Antike sowie
Farben in der Kunst und Kulturgeschichte prasentiert, andererseits
werden Farben in den Naturwissenschaften (Astronomie, Physik,
Chemie, Biologie und Geowissenschaften) sowie in der Mathematik,
aber auch Farbwahrnehmung in der Physiologie, Neurophilosophie und
Psychologie behandelt."
Weber's Planetary Model of the Atom Bekannt ist Wilhelm Weber
zusammen mit Karl Friedrich Gauss fur die Schaffung der absoluten
Masssysteme, Grundlage fur die heutigen SI-Einheiten. Webers
Atommodell, entstanden um 1860 und in der physikhistorischen
Literatur kaum bekannt, wird hier prasentiert von Andre Koch Torres
Assis, Professor an der brasilianischen Universitat Campinas, und
vom Institut fur Geschichte der Naturwissenschaften der Universitat
Hamburg, von Privatdozent Dr. Karl Heinrich Wiederkehr,
Studiendirektor im Ruhestand, und von Prof. Dr. Gudrun Wolfschmidt.
Mit dem Triumph der Feldphysik und Nahwirkungstheorie (Faraday,
Maxwell, Heinrich Hertz) legte man allzu schnell die altere
Elektrodynamik als uberholte Fernwirkungstheorie ad acta. Erst Ende
des 19. Jahrhunderts setzte sich der Gedanke einer substantiellen
atomistischen Struktur der Elektrizitat durch (H.A. Lorentz, J.J.
Thomson). Auf der Grundlage der Ampereschen Hypothese der
Molekularstrome kreisen in Webers Atommodell elektrische Teilchen
mit elektrischer Ladung und sehr kleiner Masse um ein ponderables
Atom oder Molekul, das ebenfalls elektrische Ladung tragt. Diese
kreisenden Teilchen erregen nach Weber im Ather Lichtwellen von
gleicher Frequenz. Die Ahnlichkeit mit dem Bohrschen Atommodell -
sieht man von den Quantenbedingungen und Quantensprungen ab - ist
verbluffend. Energetische Betrachtungen bei der Ausstrahlung der
Lichtwellen machte Weber allerdings noch nicht. Bei der Begrundung
der Metallelektronik ging Weber ebenfalls von den Ampereschen
Molekularstromen aus. Wird an dem Leiter Spannung angelegt,
erfolgen Wurfbewegungen elektrischer Teilchen, die so von der
Wirkungssphare eines ponderablen Atoms in die Wirkungssphare eines
benachbarten Atoms gelangen. Auf diese Ideen aufbauend schufen dann
Riecke, Drude und H.A. Lorentz die klassische Elektronentheorie der
Metalle. Sommerfeld nahm unter Benutzung der inzwischen
entwickelten Quantentheorie diese Idee wieder auf und die
Festkorperp
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