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Unfallneurologie ist ein noch junger Zweig der Nervenheilkunde, obwohl trau- matische Sehadigungen des zentralen und peripheren Nervensystems seit altesten Zeiten bekannt sind. Einen "GrundriB der Unfallneurologie" zu verfassen, ist in besonderem MaBe ein Neurologe berufen, der eng mit dem Unfallehirurgen arbeitet und des sen Fach- abteilung im Bereich einer groBen Unfallklinik liegt. Er sieht den Verletzten un- mittelbar nach dem Unfall, er verfolgt den VerI auf der Unfallfolgen fortlaufend als Konsiliarius und als behandelnder Arzt, er beobaehtet die Spatfolgen der Nervenverletzungen und beurteilt sie als Begutachter nach AbsehluB der Behand- lung und noch in spaterer Zeit, - er hat also den vollkommenen Oberblick tiber die Heilung oder den bleibenden Funktionsausfall, aueh tiber psychisehe Storungen naeh Unfallverletzungen auf neurologischem Gebiet. Das vorliegende Buch von DELANK, den ich wahrend meiner ehirurgisehen Tatig- keit in den Berufsgenossensehaftlichen Krankenanstalten "Bergmannsheil" in Bo- chum als neurologischen Mitarbeiter und Berater sehr sehatzen gelernt habe, ist auf langjahrigen Erfahrungen in der Unfallneurologie aufgebaut und gibt einen umfassenden Oberblick tiber diesen Wissenszweig. Es ist aus der Praxis ftir die Praxis geschrieben. Dem Lernenden wird dieses weite Gebiet einpragsam gesehil- dert. Dem Arzt, der sich mit neurologischen Unfallschadigungen - auch im Grenz- gebiet - zu befassen hat, also nieht nur dem Neurologen, wird ein belehrendes Nachschlagewerk vorgelegt, das die Erkennung, Behandlung und Begutaehtung der unfallbedingten Nervensehadigungen umfaBt und der Wiederherstellung Nerven- verletzter dient. Ieh wtinsche dem Werk die verdiente Anerkennung und Verbreitung bei Studie- renden und Arzten. Dottingen tiber Freiburg/Brg.
Die vorliegende Arbeit ist aus dem 10jahrigen Miterleben einer an Ergebnissen reichen Liquorforschung erwachsen. Da die Begegnung mit diesem so vielschichtig interessanten Forschungsgebiet der Neurologie im klinischen Laboratorium und am Krankenbett stattgefunden hat, konnte und sollte ein "Erlebnisbericht" in der Sprache der Klinik und fUr die Klinik abgefaBt werden. Die Schnellebigkeit aller Forschung in unserer Zeit bringt es mit sich, daB bereits morgen tiberholt sein kann, was heute noch als gesicherte Erkenntnis vor uns zu stehen scheint. So ist auch das hier entworfene, heute sich bietende Bild von den EiweiBkorpern im Liquor cerebrospinalis ein wandelbares und wandlungs bedtirftiges. Diese Arbeit moge somit nur als ein derzeitiger Orientierungspunkt in einer rasch sich weiterentwickelnden Liquorforschung angesehen werden. Ein besonderes Bedtirfnis ist es mir, an dieser Stelle meinem hochverehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. Dr. h. c. HANS SCHMIDT zu danken, der die Anregung zu dieser Arbeit gegeben und ihr Wachsen mit stets wachem und kritischem Interesse begleitet hat. Fraulein M. TH. WREDE, meiner langjahrigen Mitarbeiterin im klinischen Labor ge btihrt fUr ihre treue Hilfe ebenfalls besonderer Dank, den ich mit dem Wunsche auf weitere Jahre harmonischer Zusammenarbeit verbinden mochte. Last not least mein Dank an dieser Stelle Herrn Dr. STEINKOPFF und seinem Verlage, der mit stets einfUhlendem Verstandnis fUr meine Wtinsche die Drucklegung dieser Arbeit ermoglichte. Bochum, Frtihjahr 1965 H.W.DELANK Inhaltsverzeichnis Zweck und Ziel der Sammlung . V Vorwort ........ . IX Verzeichnis der Abkiirzungen . XII A. Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 1 . . . ."
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