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In OCtober 1986, recognized authorities from a variety of
disciplines met in Lisbon, Portugal, to review recent knowledge on
eicosanoids - i. e., prostaglandins, throm boxane A , and
leukotrienes - and their role in gastrointestinal diseases. 2
Briefly, in the stomach endogenous as well as exogenous
prostaglandins may mediate cytoprotective actions in that they
stimulate gastric mucus production, bicar bonate secretion and
cellular regeneration while providing adequate mucosal blood flow.
In contrast, thromboxane A2 by vasoconstriction may act as an
ulcerogenic substance. Diarrheal states may be associated with
prostaglandins of types E and F as they are capable to enhance
intestinal water and electrolyte secretions. In chronic in
flammatory bowel disease, mucosal synthesis of leukotrienes was
found to be increased more markedly than that of prostaglandins
suggesting that leukotrienes may have a major part in the
pathogenesis of that disease. In this volume, which is an
elaborated collection of the papers given on occasion of the
above-mentioned symposium, the facts and problems associated with
prostanoid substances are dealt with in four sections on 1.
biochemistry, biology and pharmacology of eicosanoids, 2.
physiologic and pathophysiologic aspects, 3. established
therapeutic implications, and 4. treatment perspectives. We believe
that the publication of these contributions by leading workers in
the given fields provides a comprehensive and up-to-date appraisal
of the role of eicosanoids in gastrointestinal diseases, and it is
hoped that this volume will be of value to both basic scientists
and practicing clinicians.
Vor mehr als 12 Jahren wurden die H -Rezeptor-Antagonisten - 2 als
Ergebnis induktiver Forschung - in die Therapie des peptischen
Ulkusleidens eingefUhrt. JAMES W. BLACK, dem wir die Entdek- kung
dieser neuen Stoffgruppe verdanken, wurde 1988 mit dem Nobelpreis
fUr Medizin ausgezeichnet. Mit den Hz-Rezeptor-Antagonisten begann
eine neue Ara der Ulkustherapie. Die Patienten werden unter H
-Rezeptor-Anta- 2 gonisten in der Regel in wenigen Tagen
beschwerdefrei, Ulzera im Duodenum und Magen heilen zu einem hohen
Prozentsatz in vier bis sechs Wochen; selbst eine Rezidivprophylaxe
gelingt mit dies en Substanzen in hohem MaBe. Die Konsequenz der
erstaun- lichen Wirkqualitaten der H2-Rezeptor-Antagonisten war ein
Rilckgang der operativen Eingriffe wegen eines Ulkusleidens.
Operationen sind heute nur noch bei Auftreten von Komplikatio- nen
oder bei fehlender Compliance angezeigt. Inzwischen wurden mehrere
H -Rezeptor-Antagonisten unter- 2 schiedlicher Struktur entwickelt,
die sich insbesondere bezilglich ihrer Affinitat zu den H
-Rezeptoren unterscheiden. Die zunachst 2 eingefilhrten
Imidazol-haltigen Substanzen besitzen eine relativ geringe
derartige Affinitat, die bei den Aminomethylfuranen deutlich haher
liegt. Die hOchste Affinitat und Selektivitat zu Hz- Rezeptoren
weist Famotidin auf, ein Guanidinothiazol. Die lange Wirkdauer und
die bemerkenswert gute Vertraglichkeit sind dar- auf
zurilckzufUhren. Die hohe Selektivitat der Bindung an Hz-Rezeptoren
und die vergleichsweise niedrige Dosierung von Famotidin lieBen
diese Substanz zu einem H -Rezeptor-Antagonisten der ersten Wahl 2
werden. AIle klinischen Studien, die in den letzten Jahren mit
Famotidin durchgefUhrt wurden, haben eine den bisher verfilg- baren
Hz-Rezeptor-Antagonisten vergleichbare Wirkung bezilg- lich der
Ulkusheilung und der Rezidivprophylaxe bei Duodena- lulzera
aufgezeigt.
Dem in der Medizin allgemein anzustrebenden Ziel der Pr{ven- tion
kann heuteauch die moderne Diabetestherapie bez}glich der
Vermeidung der gef{ bedingten Komplikationen in besonde- rer Weise
gerecht werden. Dieses Buch gibt einen aktuellen Oberblick }ber die
biochemischen Grundlagen, die neuesten epidemiologischen Daten und
die praktisch therapeutischen Konsequenzen zu dem Thema der
diabetischen vascul{ren Kom- plikationen.
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