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Der vorliegende Band erscheint zur Feier des 100. Kongresses der Deut- schen Gesellschaft flir Chirurgie. Er beschrankt sich bewuBt auf die Dar- stellung des Wandels unseres Faches innerhalb des Zeitabschnittes von 1945 bis 1983, welcher der Chirurgie in atemberaubendem Tempo immer neue Erfolge ungeahnten AusmaBes beschert hat. Einen besseren AnlaB flir einen den spateren Generationen unentbehr- lichen geschichtlichen Riickblick hatte man gewiB nicht finden konnen. Die Zusammenfassung der Ergebnisse dieser Jahre ist deshalb nicht willkiirlich und aus dem Zusammenhang herausgerissen, weil das Jahr 1945 doch so etwas wie einen Neubeginn bedeutete, auch wenn es richtig ist, daB es echte Zasuren in der Geschichte nicht gibt, sondern daB Gegenwart, Ver-. gangenheit und Zukunft un16sbar miteinander verbunden und verflochten sind. Jede Periode tragt die Wurzeln der vorhergehenden in sich und erhalt von ihr wesentliche Lebensimpulse. Gepragt wird jedoch jede Entwicklung und damit auch unsere Chirurgie von den jeweiligen Einfliissen politischer, gesellschaftlicher, kultureller und sittlicher Vorstellungen und gewiB nicht zuletzt von den neuen Erkenntnissen un serer technischen Moglichkeiten.
Dieses Buch befasst sich ausschliesslich mit dem Plattenepithelkarzinom der Speiserohre, die Einzelartikel zahlreicher Autoren werden in 5 Abschnitten zusammengefasst: Anatomie und Pathologie, Klinik und perioperative Massnahmen, chirurgische Strategie und Therapiekonzept, spezielle Techniken - Komplikationen und palliative Therapieformen. Besonderer Wert wird in diesem Buch darauf gelegt, die heute noch sehr unterschiedlichen Therapiestrategien und Konzepte besonders erfahrener Chirurgen auf diesem Gebiet aufzuzeigen und eine Standardtherapieempfehlung zu erarbeiten. Weiterhin werden aber auch Folgeerkrankungen aufgrund von operativen Oesopaguskarzinomen aufgezeigt und diskutiert. Gerade aber wegen der schlechten Prognose dieses Tumorleidens werden operativ - chemotherapeutische und radiologische Massnahmen besprochen und als wirksame Palliation empfohlen."
Wiederum ist das "Chirurgische Forum" die Plattform fUr den Ge- dankenaustausch zwischen Chirurgen und chirurgischen Forschungs- gruppen. Die Themenkreise sind mit zwei Anderungen die gleichen wie in den vergangenen Jahren geblieben. Allein das Gebiet der pra- und postoperativen Therapie wurde auf den Bereich der pra- und postoperativen Pathophysiologie erweitert. Ein neues Thema wurde vom wissenschaftlichen Beirat mit "Organersatz und bio- mechanische unterstUtzung" ausgewahlt, da gerade auf diesem Ge- biet sich interessante neue chirurgische Entwicklungen abzeich- nen. Der wissenschaftliche Beirat des Forums bedauert die groBe Zahl der nicht angenommenen Beitrage. Wie schon in den letzten 11 Jah- ren konnten von Uber 200 Anmeldungen nur knapp 30% in das Programm aufgenommen werden. Grund hierfUr war in vielen Fallen formaler und inhaltlicher Mangel. Sehr haufig aber auch zwang die fUr den KongreB begrenzte Vortragszeit, sehr strenge MaBstabe fUr die Auswahl anzulegen. In den "Chirurgischen Mitteilungen" (Heft 2-1983) ist die Entwick- lung des Chirurgischen Forums dargestellt. Eine mehr oder weniger konstant groBe BerUcksichtigung der verschiedenen Themenkreise laBt sich in den vergangenen Jahren nachweisen. Wahrend fUr die gastroenterologische Chirurgie sich eine zunehmend steigende Ten denz abzeichnet, blieben die Anmeldungen fUr Traumatologie, Leber- Galle-Pankreas, Wundheilung und Schock konstant. Den deutlichsten Aufwartstrend zeigt die Onkologie. Die Abnahme der endokrinen The- men sollte gerade darauf aufmerksam machen, daB in diesem Bereich sicherlich in Zukunft sehr fruchtbar weitergearbeitet werden kann. So sind hier viele Chancen zu nutzen.
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