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Stationare Psychotherapie als Behandlungsform fUr psychogene Erkrankungen in einem speziellen Setting ist eine spezifisch deut sche Erscheinung und in keinem Land der Welt in dies em Umfang ( = Bettenzahl) und mit so langjahriger Tradition vertreten. Gleich wohl weiB die Fachoffentlichkeit iiber die Einrichtung der statio naren Psychotherapie und wissen die einzelnen Kliniken unter einander nur ungenau Bescheid. Dies mag den Versuch einer facettenreichen, aber keineswegs erschopfenden Darstellung und kritischen Selbstreflexion der stationaren Psychotherapie in der Mitte der 80er Jahre rechtfertigen. Auch scheint eine Analyse der spezifischen soziokulturellen Rahmenbedingungen geboten, unter denen sich ein so differenzier tes Versorgungsangebot in Gestalt vieler eigenstandiger Psychothe rapiekliniken entwickeln konnte (s. Kap.1.2). Dieses Biichlein solI in erster Linie aIle therapeutischen Mitar beiter in stationar psychotherapeutischen Institutionen ansprechen, einschlie13lich Schwestem und Spezialtherapeuten, weiterhin aber auch Verwaltungsfachleute, Kostentrager und selbstverstandlich die groBe Gruppe niedergelassener Ante und ambulant tatiger Psychotherapeuten, mit denen die stationar psychotherapeutischen Einrichtungen kooperieren. Die Idee zu diesem Buch reifte nach einem Expertensymposion."
Die psychosomatische Medizin bzw. Psychosomatik berucksich- tigt neb en den somatischen auch die psychischen und sozialen Einflusse in der Atiopathogenese, in der Diagnostik, Therapie und im Verlauf der Krankheit. Beim einzelnen Patienten auch die psychosozialen Faktoren zu beachten, erfordert neben der personlichen Bereitschaft Kenntnisse und Erfahrungen in der psychosomatischen Medizin, Neurosenlehre und Psychotherapie und - wie generell in der Medizin notwendig - eine stete Fort- und Weiterbildung. Diesem Ziel dienen die folgenden Beitrage, die ursprunglich als Vortrage an der Akademie fur Arztliche Fort- bildung in der Arztekammer Berlin (Vorsitzende: Prof. Dr. Meta Alexander) als fachspezifische Fortbildung in der inneren Medi- zin unter dem Leitthema "Psychosomatik" wahrend des Sommer- semesters 1985 gehalten wurden. Die in dies em Band unter verschiedenen Aspekten beschrie- benen Symptome und Syndrome lassen sich klinisch nach Herz- Kreislauf-System, Magen-Darm-Trakt, Harntrakt und Muskel- Gelenk-System zusammenfassen; danach folgen spezielle Syndrome, die erfahrungsgemaB groBe Schwierigkeiten in Dia- gnostik und Behandlung bereiten. Am Anfang steht die Herzneurose, ein Krankheitsbild, das durch die hintergrundigeTodesangst immer wieder zu Noteinwei- sungen und unnutzen EKG-Ableitungen fuhrt. P. Bernhard bringt neben psychodynamischen und therapeutischenAspekten den wesentlichen Kenntnisstand zur Atiopathogenese, zu den Einflussen in der fruhen Kindheit und in der Erkrankungssitua- tion, wobei er auch eigene Untersuchungsergebnisse darstellt und eindrucklich die Schwierigkeiten und Chancen der Arzt- Patient-Beziehung schildert.
Der 1. Band zur Psychosomatik in der inneren Medizin enthalt 13 Arbeiten uber psychosomatische Krankheiten und Syndrome des Herz-Kreislauf-Systems, Magen-Darm-'frakts, Harntrakts und Muskel-Gelenk-Systems sowie uber weitere spezielle Syn- drome, von denen nur das haufig vorkommende psychogene Schmerzsyndrom genannt sei. Der Schwerpunkt dieses 2. Bandes liegt auf der Diagnose und Behandlung psychosomatischer Stoerungen und Erkrankungen. Alle Beitrage sind aus Vortragen hervorgegangen, die an der Akademie fur AErztliche Fortbildung der AErztekammer Berlin (Vorsitzende: Prof. Dr. MetaAlexander) als fachspezifische Fort- bildung in der inneren Medizin unter dem Leitthema "Psycho- somatik" wahrend des Sommersemesters 1985 gehalten wurden. Die ersten beiden Arbeiten stellen eine Einfuhrung in die Thematik dar, indem sie Verstandnis fur moegliche Ansatze der Diagnostik und verschiedene Methoden der Psychotherapie wecken. E. Schlewinski erklart zunachst den Begriff der psychosomati- schen Krankheit und schildert dann - jeweils anhand eines Fall- beispiels - die 3 moeglichen Erscheinungsformen: funktionelles Syndrom, Psychosomatose und Konversionsneurose. Ausfuhrun- gen zur Krankheitsdisposition, zur Regression und zur Symptom- bildung erganzen das Verstandnis fur die Wurzeln dieser Erkran- kungen.
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