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Der Autor widmet diese Studie dem komplexen literarischen Werk Walter Benjamins. Die einzelnen Kapitel des Bandes zeichnen den Einfluss der Epochen nach. Ausgehend von alteren avantgardistischen Traditionen der Aufklarung, der Franzoesischen Revolution und des Vormarz bezieht Benjamin jungere Epochen des Nachmarz und der Jahrhundertwende um 1900 in seine Betrachtung ein, um sich mit den kunstlerischen Revolutionen seiner Epoche, der Weimarzeit, auseinanderzusetzen. Diese Revolutionen bedienen sich wiederum technischer Neuerungen, vor allem des Films. Die Vorstellung, dass literaturwissenschaftliche wie auch philosophische Forschungen die Einbeziehung des historischen und zeitgeschichtlichen Kontexts erfordern, erklart, warum der Verfasser bedeutende Autoren und Kunstler des 20. Jahrhunderts, wie etwa Siegfried Kracauer, Adolf Loos und Paul Klee wurdigt, deren Leistung sie in die Nahe Walter Benjamins ruckt. Als der Kulturphilosoph Gerhard Wagner im Herbst 2013 funfundsechzigjahrig verstarb, hinterliess er als sein Hauptwerk diese Monographie uber Walter Benjamin, an der er bis zuletzt gearbeitet hatte und die sich in seinem Nachlass fast vollendet vorfand.
In diesem Buch liegen die Beitrage einer Konferenz vor, die von der Gewerkschaft ver.di Nord am 12. Oktober 2013 mit internationaler Beteiligung in Lubeck veranstaltet wurde. Anlass waren unter anderem das vom Norweger Anders Breivik verubte Massaker und die Morde der Zwickauer Terrorzelle (NSU). Die Verfasser widmen sich den Fragen: Woher kommt der Rassismus? Wie ware dieser zu definieren - als Weltanschauung oder als ein Konglomerat von Wahrnehmungs- und Deutungsmustern bzw. als ein psychosoziales Konstrukt? Wie eliminiert man ihn? Obwohl die Forschung davon ausgeht, dass Ansatze des Rassismus bereits in fruheren Jahrhunderten vorhanden waren (z.B. in Spanien um 1500), erfuhr er doch eine bedeutende Starkung nach der Epoche der Napoleonischen Kriege seit 1815. Um 1900 waren in wichtigen Landern die Eliten und die OEffentlichkeit in einem erschreckenden Masse zum Rassismus ubergegangen. In den beiden Weltkriegen des 20. Jahrhunderts entfalteten rassistische Motive betrachtliche Wirkung. Die Beitrage behandeln historische, juristische, ideologische, oekonomische und literaturhistoriographische Facetten der Thematik.
Gotthold Ephraim Lessing ist in der Geschichte der deutschen Literatur ein herausragender Autor, dessen Denken und Werk einen theologisch-religioes-philosophischen Kern besitzt. Wie kaum ein anderer der "klassischen" deutschen Schriftsteller drang er tief in die religioesen Gedankensysteme von der Antike bis zur Aufklarung ein, allerdings ohne jemals seine Verbindung mit den Grundprinzipien der europaischen Aufklarung aufzugeben. Zum 275. Geburtstag Lessings fand in Braunschweig eine Tagung statt unter dem Thema Liebhaber der Theologie - Gotthold Ephraim Lessing - Philosoph - Historiker der Religion. Dabei wurde einleitend Lessings Beziehung zu Braunschweig und Wolfenbuttel unter regionalgeschichtlichem Gesichtspunkt vorgestellt. Im Mittelpunkt aber standen die vielfaltigen Facetten des Tagungsthemas, ist doch Lessings Verdienst auf den Gebieten der Theologie und Religionsgeschichte unverkennbar. Deren Herausarbeitung in den Vortragen macht die besondere Bedeutung dieses Tagungsbandes aus.
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