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Dieses Lehrbuch beschreibt, wie sich Menschen entscheiden, und erklart, warum Menschen manchmal zu Beurteilungen und Entscheidungen kommen, die aus der Perspektive rationaler Entscheidungen nicht optimal sind. Das allgemein verstandlich geschriebene Werk richtet sich an Studierende, an Wissenschaftler und an alle Leser, die an den psychologischen Prozessen interessiert sind, die unsere Urteile und Entscheidungen beeinflussen. Leser lernen hier die wichtigsten psychologischen Theorien und Forschungsergebnisse der Entscheidungspsychologie kennen: Wie entstehen Praferenzen, wie gehen Menschen mit Zielkonflikten und mit Unsicherheit um, und welche Rolle spielen Emotion und Intuition beim Entscheiden. Auch erfahren Sie uber Entscheidungen in interessanten Anwendungsfeldern: Entscheidungen an der Boerse, im Cockpit und im Gesundheitswesen. In dieser 4. Auflage wurden alle Kapitel komplett uberarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht. Zwei zusatzliche Kapitel erweitern das Themenspektrum, zum einen geht es um die Rolle von Emotionen bei Entscheidungen, zum anderen um die Integration von Entscheidungsprozessen in ubergreifende kognitive Theorien. Die Entscheidungspsychologie ist Prufungsstoff im Fach Allgemeine Psychologie, in der Sozialpsychologie und in der Arbeits- und Organisationspsychologie. Sie spielt eine wesentliche Rolle in den Wirtschaftswissenschaften (Behavioral Economics) und in anderen Sozialwissenschaften wie der Soziologie und den politischen Wissenschaften. In Bereichen wie der Medizin und dem Gesundheitswesen oder bei der Analyse technischer und gesellschaftlicher Risiken finden entscheidungspsychologische Faktoren zunehmend Beachtung.
Das vorliegende Buch ist in den Jahren 1988-1990 im Rahmen der Programm gruppe "Mensch-Umwelt-Technik" des Forschungszentrums Julich entstanden. Diese sozialwissenschaftlich orientierte Gruppe befasst sich seit 1988 mit der Analyse der Bedingungen, Probleme und Moeglichkeiten der Kommunikation uber technikbedingte Risiken. Angesichts des vielfaltigen Gebrauchs und der oft unklaren Konturen des Risiko-Begriffes in der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Risiko-Debatte stellte sich die Gruppe die Aufgabe, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Risiko-Kommunikation in verschiedenen, kontrovers diskutierten Technikberei chen zu untersuchen. Dazu wurden Experten in den Bereichen Gentechnik, Chemie, Kerntechnik, Informations- und Kommunikationstechnik sowie im Be reich der Klimaforschung beauftragt, das Problem der Risiko-Kommunikation in ihrem jeweiligen Bereich in einer Expertise aufzuarbeiten und zusammenfassend darzustellen. Diese Expertisen wurden in der Programmgruppe MUT ausfuhrlich diskutiert und einem systematischen Vergleich unterzogen. Das vorliegende Buch prasentiert die Ergebnisse; zum einen die funf Expertisen selbst, zum anderen drei vergleichende Analysen zu Themen, Akteuren und Stra tegien der Risiko-Kommunikation. Wir hoffen, dass das Buch selbst einen Beitrag zur Verbesserung der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Kommunikation uber Risiken leistet. Wir danken den Autoren der Expertisen fur ihre Geduld und ihre Kooperation sowie Herrn Hans Ulrich Stegelmann und Frau Waltraud Freier-Linder fur die Bearbeitung des Manuskripts.
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