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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: sehr gut, Johannes Kepler Universitat Linz (Institut fur Osterreichische und Deutsche Rechtsgeschichte), Veranstaltung: Ausgewahlte Kapitel der osterreichischen und europaischen Rechtsgeschichte, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor 1867 war Osterreich eine absolute Monarchie. Der Konstitutionalismus des 19. Jahrhunderts wandelt diese absolute" Monarchie in eine konstitutionelle" Monarchie um. Die dem Monarchen zugeschriebene Ausubung der Staatsgewalt wurde verrechtlicht und durch eine Verfassung geregelt. Das Volk wirkt an der Ausubung der Staatsgewalt mit, Grund- und Freiheitsrechte wurden den Staatsburgern garantiert. Obwohl die Rechtsstaatlichkeit noch nicht durchgehend verwirklicht war, wurde durch die Dezemberverfassung fur Cisleithanien trotzdem ein - im Vergleich zu den fruheren Verfassungsansatzen - wesentlich erweitertes und mit angekundigten weiteren Gesetzen vielfach zufriedenstellendes Gesetzeswerk erlassen. Es fehlten jedoch viele politische und soziale Grundrechte. Das Staatsgrundgesetz uber die allgemeinen Rechte der Staatsburger" blieb auch bei der Ausarbeitung der Bundesverfassung von 1920 bestehen; und auch eine seit den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts bestehende Grundrechtskommission hat bisher keine vollige Neugestaltung des Grundrechtskataloges, sondern lediglich Detailergebnisse zuwege gebracht. Da das Staatsgrundgesetz uber die allgemeinen Rechte der Staatsburger" noch immer in Geltung steht, ist die Dezemberverfassung - zumindest unter diesem Teilaspekt - auch heute fur die osterreichischen Staatsburger von unmittelbarer praktischer Relevanz. Mit der Dezemberverfassung wurde ein Grundstock fur die heute geltende Verfassungsordnung gelegt, sie war ein wichtiger Wegbereiter fur die heute in Osterreich geltende Verfassungsordnung. Begriffe, wie Grundrechte," Gewaltentrennung" und Volkssouveranitat" sind wichtige Schlagworte der heut
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: gut, Johannes Kepler Universitat Linz (Institut fur Umweltrecht), Veranstaltung: Umweltstrafrecht, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wurde ein Uberblick uber die geschichtliche Entwicklung des Umweltstrafrechts in Osterreich erarbeitet. Das Umweltverwaltungsstrafrecht wurde anhand des Wasserrechtes, beginnend beim Reichswassergesetz 1869, uber das Landeswassergesetz 1870 fur das Erzherzogthum Osterreich unter der Enns, das Wasserrechtsgesetz 1934 sowie auch dem Wasserrechtsgesetz 1959 mit seinen umweltverwaltungsstrafrechtlichen Novellen veranschaulicht. Betreffend das gerichtliche Umweltstrafrecht wurde versucht, einen geschichtlichen Uberblick, beginnend beim Brunnenvergifterparagraphen" des Strafgesetzes 1803, uber das Strafgesetz 1852, hin bis zum Strafgesetzbuch 1974 und seinen Novellen, zuletzt mit dem Strafrechtsanderungsgesetz 2006, zu bieten.
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