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Der Band enthalt die wichtigsten Beitrage des Autors zum Verstandnis gesellschaftlicher Transformationsprozesse im Lichte der soziologisch informierten Akteur- und Wahlhandlungstheorie. Im Zentrum stehen die Probleme der Selbstgestaltung und Selbststeuerung, mit denen kollektive Akteure konfrontiert sind, wenn sie zentrale gesellschaftliche Institutionen in der unsicheren Ereignisumwelt zu verandern suchen. Das besondere akteurtheoretische Interesse gilt den Bedingungen, unter denen es Parteien, Verbanden, sozialen Bewegungen oder Regierungen gelang, sich im sozialen Wandel ergebende Gelegenheitsfenster zu nutzen, um Richtung, Verlauf und Ergebnis der Transformation zu beeinflussen. Zu den untersuchten Transformationsfallen zahlen einerseits die Ersteinfuhrung sozialstaatlicher Sicherungssysteme in Westeuropa und die Transformation ehemals sozialistischer Staaten (einschliesslich der DDR), andererseits unabgeschlossene Transformationsprozesse im Kontext von Globalisierung, umweltangepasster Produktion und Klimawandel.
Der Band enthalt die wichtigsten Beitrage des Autors zur Theorie rationaler politischer Akteure. Ihr Grundthema betrifft die Moeglichkeiten des Umgangs mit Unsicherheit, sei es im Bemuhen um konsequenzenbedachte Entscheidungen, sei es im Wege der Organisationsgestaltung. Die einzelnen Kapitel behandeln entweder Anwendungen der soziologisch informierten Rational Choice-Theorie oder sind systematische Reflexionen auf die Eigentumlichkeiten dieses Theorietyps. Im Fokus der organisationstheoretischen Texte stehen Analysen kollektiver Akteure (Parteien, Gewerkschaften, Unternehmen) und zwar im Hinblick auf deren selbstbezugliche und umweltbezogene Entscheidungsproduktion. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Strategiekompetenz kollektiver Akteure in unsicherer Umwelt sowie den unterschiedlichen Modi des Organisationslernens.
Dieses Lehrbuch fuhrt in die zentrale Frage ein, wie und ob sich Gesellschaft steuern lasst. Dafur zeichnet der Autor die wichtigsten Diskussionen nach und veranschaulicht die wesentlich Punkte anhand konkreter Beispiele.
In den 28 Beitragen namhafter Fachleute aus unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Teildisziplinen werden Schlusselbereiche der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, politisch-administrativen und sozio-kulturellen Transformationen in den ehemals sozialistischen Landern analysiert. Die Aufsatze sind darauf gerichtet, die jeweiligen Entwicklungslinien und (Zwischen-)Ergebnisse herauszuarbeiten und hierbei den historischen, vor allem den in der "sozialistischen Vergangenheit" wurzelnden Bestimmungsfaktoren besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Indem die geographische, nationale und regionale Spannweite der Beitrage auf der einen Seite Ostdeutschland und auf der anderen die GUS-Staaten umschliesst, wird eine in der "Transformationsdebatte" bisher weitgehend vernachlassigte "vergleichende" Diskussion eroffnet. Die geographische, thematische und zeitliche Spannweite der Beitrage sowie der interdisziplinare Ansatz der Konzeption machen den Band zu einer "Zwischenbilanz der schwierigen Transformation sozialistischer Gesellschaften.""
Die Studie handelt von AEnderungstendenzen und -begehren, denen die Arbeitszeit unter Bedingungen des technologischen und oekonomischen Wandels einerseits, des sozialkulturellen Wandels andererseits unterliegt. Die Forschungsbefunde zu den (arbeitszeitpolitischen) Einflussmoeglichkeiten und Gestaltungsinteressen der unterschiedlich betroffenen Arbeitnehmergruppen zeigen, dass "sozialvertragliche" Arbeitszeitinnovationen mit neuen Technologien zwar prinzipiell vereinbar sein koennen, aber ihre Realisierung in betrieblichen Aushandlungsprozessen infolge einer paradoxen Ungleichverteilung von Praferenzen und Durchsetzungschancen eher unwahrscheinlichist.
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Universitat Bielefeld, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Offentlicher Abendvortrag zu einem aktuellen politischen Thema, Abstract: Mit den weltweiten Auswirkungen der US-Finanzkrise und der Gefahrdung des Europaischen Wahrungssystems durch uberbordende Staatsschulden spielt die finanz- und wirtschaftspolitische Steuerungskompetenz der Regierungen eine wichtige Rolle fur die weitere Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft. Vermag staatliches Handeln tatsachlich fur die Wiederbelebung des Wachstums und gleichzeitigen Schuldenabbau, fur die Verhinderung neuer Krisen ahnlicher Art, fur den weiteren Abbau der Arbeitslosigkeit, fur die Anpassung an den beschleunigten Strukturwandel der Weltwirtschaft, fur die Umstellung der Wirtschaft auf CO2-arme Energiesysteme und fur die Integration aller Bevolkerungsgruppen zu sorgen? Im Vortrag werden am aktuellen Fall typische Beschrankungen der staatlichen Steuerungskompetenz aufgezeigt und vor dem Hintergrund positiver Erfahrungen aus Schwellen- und Transformationslandern diskutiert. Welche guten Grunde sprechen dafur, die Erwartungen an staatliche Risikovorsorge nicht allzu hoch anzusetzen, aber gleichwohl am Anspruch auf bessere" und verantwortungsbewusste" Entscheidungen festzuhalten?
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