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Das Konzept des Gesellschaftsvertrags gehort seit langem zum
Grundbestand der normativen Selbstwahrnehmung moderner
Gesellschaften. Aber auch im Kontext der gegenwartigen Umbruche in
Staat und Gesellschaft erfreuen sich contract culture,
Vertragslogik und Gesellschaftsvertrage aller Art einer zunehmenden
Wertschatzung. Vor diesem Hintergrund versammelt dieses Buch
aktuelle Bestandsaufnahmen zur Relevanz des vertragstheoretischen
Denkens in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Zur Sprache
kommen Geschichts-, Rechts-, und Politikwissenschaft, Philosophie,
Okonomie und Soziologie sowie Evangelische und Katholische
Theologie. Die Beitrage machen deutlich, dass die Angemessenheit,
Tragfahigkeit und Leistungskraft des vertragstheoretischen Denkens
innerhalb wie zwischen den verschiedenen Wissenschaftsdiskursen in
hohem Masse heterogen beurteilt wird. In der Frage, ob wir einen
'neuen Gesellschaftsvertrag' brauchen, herrscht offensichtlich ein
produktiver Dissens, der in den Geistes- und Sozialwissenschaften
ebenso wie in der politischen Offentlichkeit noch weiter zu
bearbeiten ist.
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